DSpace Collection: EinzelpublikationenEinzelpublikationenhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/132024-03-26T21:31:45Z2024-03-26T21:31:45ZTätigkeitserfassung der frei praktizierenden Hebammen der Schweiz : Bericht zur Erhebung 2015Erdin Springer, RebekkaSchmid, MonikaPehlke-Milde, Jessicahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/11802023-01-11T11:50:01Z2016-11-02T00:00:00ZTitle: Tätigkeitserfassung der frei praktizierenden Hebammen der Schweiz : Bericht zur Erhebung 2015
Authors: Erdin Springer, Rebekka; Schmid, Monika; Pehlke-Milde, Jessica
Abstract: Im Jahr 2015 wurden in der Schweiz 86 916 Kinder geboren. Eine wichtige Rolle in der Betreuung der werdenden Eltern und jungen Familien kommt hierzulande den frei praktizierenden Hebammen zu. Ihr Tätigkeitsspektrum umfasst die Betreuung der Frauen und Familien während der Schwangerschaft, bei Geburten sowie im Wochenbett und während der Stillzeit. Der Schweizerische Hebammenverband (SHV) erfasst seit 2005 die Tätigkeiten der frei praktizierenden Hebammen in der Schweiz. Die Erfassung dient in erster Linie der Qualitätssicherung, aber auch der Information interessierter Kreise sowie der Öffentlichkeit. Die Ergebnisse der Erfassung 2005 wurden in Form eines Newsletters, diejenigen der Erfassungen seit 2006 in Form eines jährlichen Berichts publiziert und sind auf der Homepage des SHV frei zugänglich. Seit der Erfassung 2009 führt das Institut für Hebammen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Auftrag des SHV die Bereinigung und Auswertung der Daten durch und erstellt den jährlichen Bericht.
Im vorliegenden Bericht werden die Resultate der Tätigkeitserfassung der frei praktizierenden Hebammen 2015 dargestellt. Die Resultate basieren auf sämtlichen Fällen, welche von den frei praktizierenden Hebammen der Schweiz sowie des Fürstentums Liechtenstein vollständig erfasst und termingerecht eingereicht worden sind. In der Erfassung werden Angaben zu den erbrachten Leistungen der frei praktizierenden Hebammen während der Schwangerschaft, der Geburt, im Wochenbett und während der Stillzeit sowie Angaben zu soziodemografischen und geburtshilflichen Merkmalen der betreuten Frauen erhoben. Der vorliegende Bericht beinhaltet eine Auswahl an deskriptiven Auswertungen zu all diesen Themenbereichen.
Further description: Bericht im Auftrag des Schweizerischen Hebammenverbandes SHV2016-11-02T00:00:00ZArbeit - Beruf - Profession : der Weg zur Fachhochschule : Zentrale Ereignisse der Berufsbildung in der Krankenpflege zwischen 1850 und 2006Mühlherr, Lillihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/1772019-09-20T09:49:09Z2007-01-01T00:00:00ZTitle: Arbeit - Beruf - Profession : der Weg zur Fachhochschule : Zentrale Ereignisse der Berufsbildung in der Krankenpflege zwischen 1850 und 2006
Authors: Mühlherr, Lilli
Abstract: In diesem Fachartikel geht es darum, wesentliche Entwicklungen der Schweizerischen Gesundheits- und Krankenpflege im Hinblick auf die Prozesse der Verberuflichung und Akademisierung aufzuzeigen. Dabei wird "Akademisierung" als Teil noch nicht abgeschlossener Professionalisierung verstanden.
Während sich zur Verberuflichung der Pflege wissenschaftlich fundierte Bewertungen einzelner Ereignisse durch zahlreiche Publikationen der letzten Jahre auch in ihrer Gesamtschau abzeichnen, ist es im Jahre 2007 für den Prozess der Professionalisierung schwierig, eindeutige Aussagen über den Stellenwert bestimmter professionskonstituierender Momente zu machen.
Deshalb beschränkt sich der zweite Teil des Beitrages auf einen Teilbereich der Professionalisierung, nämlich auf bildungsentwickelnde Ereignisse, von denen anzunehmen ist, dass sie wesentlich sind und auch aus der retrospektiven Betrachtung bleiben werden:
Die Ausbildungsbestimmungen von 1992 und der Entscheid der GDK von 1999 zur Integration der Pflegebildung in die allgemeine Bildungssystematik, die Unterstellung unter das neue Berufsbildungsgesetz und die Akademisierung.
Abschliessend wird am Beispiel der ZHW auf den Start des ersten Bachelor-Studienganges im September 2006 verwiesen und ein weiterer Entwicklungsschritt in der Suche nach Gemeinsamkeiten mit andern Gesundheitsberufen skizziert.2007-01-01T00:00:00ZEvaluation von Messinstrumenten für den strategischen Bereich "psychische Gesundheit/Stress" : Erarbeitet im Auftrag von Gesundheitsförderung SchweizRüesch, PeterBartlomé, PascalHuber, Carolahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/1762022-02-22T12:56:20Z2007-01-01T00:00:00ZTitle: Evaluation von Messinstrumenten für den strategischen Bereich "psychische Gesundheit/Stress" : Erarbeitet im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz
Authors: Rüesch, Peter; Bartlomé, Pascal; Huber, Carola
Abstract: Problemstellung: Eines der drei Kernthemen des ab 2007 gültigen Strategiekonzepts von Gesundheitsförderung Schweiz ist die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung. Als Hauptziel wird dabei eine Verbesserung der Fähigkeit der Bürgerinnen und Bürger angestrebt, das eigene Leben selbstbestimmt gestalten zu können. Diese Fähigkeit wird auch als ‚Mastery’ oder Kontrollüberzeugung bezeichnet. Für die Evaluation von Gesundheitsförderungs-Programmen, die im Bereich psychische Gesundheit ansetzen, werden geeignete Messinstrumente gesucht. Auf diesem Hintergrund wurde die vorliegende Studie von Gesundheitsförderung Schweiz in Auftrag gegeben.
Folgende Fragestellungen sollten untersucht werden:
1) Welche der im Rahmen der Gesundheitsförderung eingesetzten Konstrukte mit den zugeordneten Messinstrumenten eignen sich, um Programme im Themenbereich Psychische Gesundheit–Stress auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen?
2) Welche Instrumente erfassen ,Mastery’ und verwandte Konstrukte?
3) Liegen Messinstrumente für unterschiedliche Projekte vor in Bezug auf: Grösse der Programme, Alter der Zielgruppen, Setting, Bearbeitungsaufwand etc.? Wie ist die Evaluationstauglichkeit der Instrumente zu bewerten?
Methode: Die vorliegende Studie umfasst zwei zentrale Untersuchungsstrategien: (1) eine systematische Literaturrecherche und -verarbeitung zu Messinstrumenten im Bereich psychische Gesundheit/Stress und (2) die Sekundäranalyse von Daten der Schweizer Gesundheitsbefragung 2002 zur Überprüfung der Messeigenschaften der Mastery-Skala.
Ergebnisse: Insgesamt 26 zuverlässige, gültige und evaluationstaugliche deutschsprachige Messinstrumente für die Erfassung personaler Ressourcen psychischer Gesundheit und von Wahrnehmung und Umgang mit Stress konnten in der Fachliteratur identifiziert werden. Insbesondere Konstrukte im Bereich personaler Ressourcen psychischer Gesundheit sind als relativ zeitstabile Persönlichkeitseigenschaften definiert. Das bedeutet, dass die potenziellen Wirkungen eines Programms tendenziell unterschätzt werden können, wenn als Messkritierien v.a. Veränderungen in diesen Bereichen erwartet werden. Die in der Schweizer Gesundheitsbefragung verwendete Mastery-Skala kann gut in Evaluationen eingesetzt werden. Sie ist reliabel und valide und einfach handhabbar. Ausserdem können die Messwerte der Teilnehmenden eines bestimmten Programms auch in Bezug zu Bevölkerungsnormen gesetzt werden.2007-01-01T00:00:00ZExcellence fördernde StudienbegleitungMühlherr, Lillihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/1752020-02-18T09:05:02Z2007-01-01T00:00:00ZTitle: Excellence fördernde Studienbegleitung
Authors: Mühlherr, Lilli
Abstract: Der Fachartikel "Excellence fördernde Studienbegleitung" basiert auf einem Referat am Universitätsspital Zürich zum Thema "In pursuit of Excellence" (27.6.2007). Er fokussiert Lehren und Lernen mit besonderem Schwerpunkt der Pflegepraxis. Dabei wird jedoch explizit davon ausgegangen, dass die grundsätzlichen didaktischen Fragestellungen dieselben sind: Ob man sie für Lernprozesse in der Schule oder im Praxisfeld zu beantworten sucht: Immer gilt es, sie auf den Einzelfall zu transferieren. Diese Transferleistung kann z.B. mit dem Fachdidaktikmodell Pflege, Aarau, geleistet werden.
Zunächst wird anhand von elf Thesen versucht, der Frage nachzugehen, was "Excellence" generell wie in fachinhaltlicher Hinsicht meinen könnte, welcher Art eine Pflege ist, auf die hin es auszubilden gilt, welche Kompetenzen zu fördern sind. Im Fall des Bachelor of Science ZFH in Pflege wurden dabei übergeordnet die Kompetenzen "Transferkompetenz", "Handlungskompetenz in komplexen Situationen" und "Verantwortungskompetenz" diskutiert, wobei der Fähigkeit der Interaktion ein zentraler Stellenwert zugewiesen wird.
In einem zweiten Schritt wird diskutiert, was "Excellence" im Zusammenhang mit didaktischen Überlegungen meinen könnte.
Dabei wird auch deutlich, dass excellente Studienbegleitung, respektive Excellence förderdende Studienbegleitung immer mit Fragen der "Passung" im Einzelfall zu ringen haben: Es gibt keine Ausbildungs- resp. Pflegekompetenz, die an sich "gut" oder gar "excellent" sind. Wohl gibt es empirische Hinweise über pädagogisch günstige Aspekte, die in ihrer Kombination bedeutsam sind. Dennoch lassen sich aus den empirischen Forschungen keine Generalisierungen deduzieren, die für alle studierenden / lernenden Menschen, speziellen Ziele, Fragestellungen und Inhalte, Situationen usw. übernommen werden könnten. Excellente Studienbegleitung heisst unter anderem, den Blick mit systemischen und konstruktivistischen Betrachtungsweisen auf verschiedene Ebenen zu lenken, ein konkretes Optimum zu definieren und den Einzelfall passend zu gestalten.2007-01-01T00:00:00Z