DSpace Collection:https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/502024-03-26T22:16:16Z2024-03-26T22:16:16ZDie Angst vor einem Rezidiv : Interventionsmöglichkeiten für Breast Cancer SurvivorsAdams, ClaireEgger, Jessiehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288662023-10-07T03:03:26Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Die Angst vor einem Rezidiv : Interventionsmöglichkeiten für Breast Cancer Survivors
Authors: Adams, Claire; Egger, Jessie
Abstract: Einleitung: Das Mammakarzinom stellt in der Schweiz die häufigste Krebsart beim weiblichen Geschlecht dar. Häufig verlaufen die Tumorbehandlungen kurativ, trotzdem kann dies eine grosse Belastung für die Personen, die den Krebs überlebt haben, darstellen und zu Angst vor einem Rezidiv führen.
Fragestellung: Mit welchen Interventionen können Pflegefachpersonen im ambulanten Setting weibliche Brustkrebsüberlebende bei der Linderung der Angst vor einem Rezidiv unterstützen?
Methode: Eine systematische Literaturrecherche wurde in den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed und MEDLINE durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt sieben Studien inkludiert, darunter vier rein quantitative, zwei Mixed-Methods und eine rein qualitative Studie. Diese wurden jeweils zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Ergebnisse: In den sieben Hauptstudien wurden verschiedene Interventionen getestet, um die Angst vor einem Rezidiv bei weiblichen Brustkrebsüberlebenden zu reduzieren. Diese Studien beinhalten eine achtsamkeitsbasierte Onlineintervention, eine Akzeptanz- und Commitment-Therapie, eine Onlineintervention namens iConquerFear, eine Onlineintervention in Kombination mit kognitiver Verhaltenstherapie oder Telecoaching, ein achtsames Bewegungsprogramm, die Mini-AFTERc Intervention und die ConquerFear Intervention.
Schlussfolgerung: Die sieben Hauptstudien liefern wichtige Erkenntnisse zur Behandlung und Messung von Fear of Cancer Recurrence. Wichtig ist, eine geeignete Intervention basierend auf dem individuellen Schweregrad von Fear of Cancer Recurrence anzubieten.2023-01-01T00:00:00ZFamilienzentrierte Pflege bei Diabetes mellitus Typ 1 : Selbstständigkeit oder Kontrolle beim Kind/Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1?Wyss, Carole Metahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288652023-10-07T03:01:59Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Familienzentrierte Pflege bei Diabetes mellitus Typ 1 : Selbstständigkeit oder Kontrolle beim Kind/Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1?
Authors: Wyss, Carole Meta
Abstract: Darstellung des Themas : «Die Epidemie des 21. Jahrhunderts», so wird der Diabetes mellitus auch genannt. Das Leben von Kindern/Jugendlichen und ihren Familien verändert eine Diabetes-mellitus-Typ-1(DM1)-Diagnose. Beim Übergang in die Adoleszenz nimmt die Therapietreue oft ab und die Blutzuckerkontrolle wird unregelmässiger.
Fragestellung : «Wie kann bei Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 19 Jahren mit einem DM1 und deren Eltern durch Edukation in der familienzentrierten Pflege im ambulanten Setting eine Verbesserung der familiären Interaktionen sowie des HbA1c-Werts erzielt werden?»
Methode : In den pflegewissenschaftlichen Datenbanken ‹PubMed› und ‹CINAHL Complete›, in ‹Google Scholar› sowie per Schneeballsystem wurde eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt. Fünf quantitative Studien wurden zusammengefasst, kritisch gewürdigt und auf ihre Evidenz geprüft.
Relevante Ergebnisse : Ein autoritativer Erziehungsstil kann eine positive Wirkung auf die Adhärenz und Blutzuckereinstellung haben. Eine Verbesserung der diabetesbedingten Familienkonflikte durch edukative Interventionen wird festgestellt. Ebenfalls wird eine bessere Adhärenz im Zusammenhang mit einer höheren Lebensqualität und einer verbesserten Blutzuckereinstellung gesehen.
Schlussfolgerung : Familienbasierte Interventionen können dazu beitragen, die Blutzuckerwerte und Adhärenz von Kindern und Jugendlichen mit DM1 zu verbessern und die diabetesbedingten Familienkonflikte zu verringern.2023-01-01T00:00:00ZGemeinsam aus dem Zwang : das Potenzial der Nachbesprechung von Zwangsmassnahmen mit Patient:innen in der AkutpsychiatrieVona, FrancescoYogalingam, Priyangahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288642023-10-07T03:00:29Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Gemeinsam aus dem Zwang : das Potenzial der Nachbesprechung von Zwangsmassnahmen mit Patient:innen in der Akutpsychiatrie
Authors: Vona, Francesco; Yogalingam, Priyanga
Abstract: Einleitung: Zwangsmassnahmen in der Akutpsychiatrie sind weltweit verbreitet, menschenrechtswidrig und können negative Auswirkungen auf Patient:innen und Pflegefachpersonen haben. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Nachbesprechung von Zwangsmassnahmen mit Patient:innen den negativen Auswirkungen entgegenwirken kann, jedoch in der Praxis wenig eingesetzt wird. Obwohl solche Nachbesprechungen in Leitlinien empfohlen werden, gibt es kaum Erkenntnisse zu möglichen Ergebnissen für Patient:innen und Pflegefachpersonen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer Literaturübersicht mögliche Ergebnisse von Nachbesprechungen von Zwangsmassnahmen für Patient:innen und Pflegefachpersonen in der Akutpsychiatrie aufzuzeigen.
Methode: Durch eine systematisierte Literaturrecherche in internationalen wissenschaftlichen Datenbanken wurden sechs Studien identifiziert, die anhand vorab definierter Ein- und Ausschlusskriterien selektiert wurden. Die eingeschlossenen Studien wurden systematisch bearbeitet und hinsichtlich ihrer Güte beurteilt.
Ergebnisse: Insgesamt konnten fünf Themenbereiche identifiziert werden, welche sowohl positive als auch negative mögliche Ergebnisse von Nachbesprechungen für Patient:innen sowie Pflege- und Gesundheitsfachpersonen aufzeigen.
Diskussion: Nachbesprechungen in der Akutpsychiatrie können als Instrument zur Vertrauensbildung, Erkennung von Verbesserungspotenzialen und Reduktion negativer Auswirkungen dienen. Gesetzliche und strenge Vorschriften zur Durchführung können hingegen negative Auswirkungen haben. Nachbesprechungen sollten daher kontinuierlich erforscht und evaluiert werden, um eine ethische und evidenzbasierte Anwendung für Patient:innen sowie Pflege- und Gesundheitsfachpersonen sicherzustellen.2023-01-01T00:00:00ZWenn etwas schiefläuft : pflegerische Prävention von Critical Incidents im interdisziplinären Team im AkutspitalStreuli, Fabianhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288632023-10-07T03:00:23Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn etwas schiefläuft : pflegerische Prävention von Critical Incidents im interdisziplinären Team im Akutspital
Authors: Streuli, Fabian
Abstract: Hintergrund : Critical Incidents im Akutspital beeinträchtigen die Patientensicherheit und verursachen zusätzlich Kosten. Eine Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit und Kommunikation ist bedeutend, um Critical Incidents zu reduzieren. Pflegefachpersonen stehen dabei als Schnittstelle im Mittelpunkt.
Fragestellung : «Wie können Pflegefachpersonen Critical Incidents im interdisziplinären Team im Akutspital verhindern?»
Methode : Anhand einer systematisierten Literaturrecherche wurde in den Datenbanken CINHAL und PubMed nach relevanter Literatur gesucht. Die Keywords stammten aus der Fragestellung. Die Studien wurden zusammengefasst und nach einheitlichen Kriterien bewertet. Für die Synthese wurde eine thematische Analyse der relevanten Ergebnisse durchgeführt.
Ergebnisse : Insgesamt sieben Studien wurden in der Arbeit eingeschlossen. Alle Studien haben entweder eine Massnahme implementiert oder während der Studiendauer, anhand dem aktuellen Bedarf, Massnahmen entwickelt und implementiert. Die Datengrundlage waren Critical Incidents aus dem Reporting System. Anhand der Rate der Critical Incidents wurden die Massnahmen evaluiert. Die thematische Analyse ergab, dass die Kommunikation der verbindende Faktor ist und eine strukturierte Kommunikation, anhand Richtlinien durch Pflegefachpersonen, ein wirksames Instrument ist, um Critical Incidents interdisziplinär zu verhindern.
Schlussfolgerung : Die Kommunikation ist ein zentraler Faktor in der Prävention von Critical Incidents. Es braucht jedoch noch Forschung, um die Nachhaltigkeit und Wirksamkeit einzelner Massnahmen zu bestimmen.2023-01-01T00:00:00Z«Wie bleibe ich rauchfrei nach der Geburt?» : ein Literaturreview zur interprofessionellen Elternedukation zwischen Pflegefachpersonen und HebammenStadelmann, CécileWiesler, Isabelhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288622023-10-07T03:01:05Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: «Wie bleibe ich rauchfrei nach der Geburt?» : ein Literaturreview zur interprofessionellen Elternedukation zwischen Pflegefachpersonen und Hebammen
Authors: Stadelmann, Cécile; Wiesler, Isabel
Abstract: Darstellung der Thematik : Die Folgen des Nikotinkonsums in Form von Zigaretten gehört zu den grössten vermeidbaren Erkrankungen. Gerade die Abstinenzerhaltung nach der Geburt gelingt nur wenigen Frauen. Im Gesundheitswesen soll bezüglich Edukation ein Angebot proaktiv zum Thema Rauchabstinenz bestehen. Zur Edukation bezüglich Rauchabstinenz mangelt es an Evidenz. Die Edukation ist im Alltag von Hebammen und Pflegefachpersonen ein wichtiger Aspekt.
Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es, Edukationsaspekte für eine langfristige Rauchabstinenz von Eltern zu fördern. Dies soll in der interprofessionellen Zusammenarbeit in den ersten drei Lebensmonaten des Säuglings geschehen.
Methode: Anhand von sechs Studien aus den Datenbanken «CINAHL complete», «PubMed» und «LIVIVO» wurde die Fragestellung im Rahmen eines Literaturreviews beantwortet. Die Hauptstudien wurden zusammengefasst und anhand dem kritischen Würdigungsinstrument «Arbeitsinstrument für ein Critical Appraisal» (AICA) analysiert und diskutiert.
Ergebnisse: Als Interventionen für einen Rauchstopp und die anschliessende Abstinenz dienen in erster Linie Beratungen. Viele Interventionen steigern die Rate der Rauchentwöhnung und der Abstinenz, jedoch nicht langfristig.
Schlussfolgerung: Abschliessend konnten keine Edukationsaspekte ausgearbeitet werden, die eine langfristige Wirkung zeigen. Für die Edukation in der Praxis konnten lediglich Implikationen dargestellt werden.2023-01-01T00:00:00ZTraumland in Sicht : pflegerische Interventionen bei autistischen Kindern mit Insomnie im stationären SettingRehm, Chedyne RahelZehnder, Rosmarie Sophiahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288612023-10-07T03:00:31Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Traumland in Sicht : pflegerische Interventionen bei autistischen Kindern mit Insomnie im stationären Setting
Authors: Rehm, Chedyne Rahel; Zehnder, Rosmarie Sophia
Abstract: Darstellung des Themas: Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) im Akutspital zu betreuen, kann neue Herausforderungen für das Pflegefachpersonal mit sich bringen, da rund 40-90% der Kinder mit ASS unter Insomnie leiden. Insomnie wird als Schlafstörung definiert, die sich durch Ein- und/oder Durchschlafstörungen und/oder frühmorgendliches Erwachen zeigt. Erhalten Kinder mit ASS nicht genügend Schlaf, können sich die Verhaltensprobleme und ASS-Symptome tagsüber verschlimmern.
Fragestellung: "Welche nicht-pharmakologischen Interventionen können Pflegefachpersonen bei Kindern mit ASS zur Linderung von Insomnie im stationären Setting anwenden?"
Methode: Es wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete und Pubmed durchgeführt. Die verwendete Literatur wurde zusammengefasst, kritisch gewürdigt und auf ihre Evidenz geprüft.
Ergebnisse: Aus den inkludierten Studien gehen drei pflegerische Interventionen hervor: Die Sound-to-Sleep (STS)-Matratzen-Technologie, die Anwendung von beschwerten Decken und das iLs-Dreampad-Kissen. Weiter wurden körperliche Aktivitäten, Verhaltensmassnahmen und Aromatherapie diskutiert.
Schlussfolgerung: Die Studienlage zu pflegerischen Interventionen ist klein, dennoch wirken die genannten Produkte unterstützend in der Behandlung von Insomnie. Zur Implementierung einer Intervention sind die Bedürfnisse der Kinder mit ASS, ihre Alltagsstrukturen und die Beziehungsgestaltung zwischen den Beteiligten zentral.2023-01-01T00:00:00ZUnfall kinderleicht überwinden : pflegerische Interventionen, mit denen Kinder in der Bewältigung des Unfalls unterstützt werden könnenLeemann, LisaMassei, Chiarahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288602023-10-07T03:02:10Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Unfall kinderleicht überwinden : pflegerische Interventionen, mit denen Kinder in der Bewältigung des Unfalls unterstützt werden können
Authors: Leemann, Lisa; Massei, Chiara
Abstract: Einleitung: Nach einem Unfall hat ein Kind nicht nur mit den physischen Herausforderungen, sondern oft auch mit psychisch schwierigen Situationen zu kämpfen. Die Pflegefachperson ist eine wichtige Bezugsperson während des Spitalaufenthaltes. Deshalb ist es wichtig, das Kind auch im psychischen Bewältigungsprozess zu unterstützen.
Fragestellung: «Für welche pflegerischen Interventionen im Akutspital zeigen Kinder im Alter von eins bis achtzehn Jahren Unterstützungsbedarf für die psychische Bewältigung nach einem Unfall?»
Methode: In den Datenbanken Pubmed, Cinahl Complete, Medline, Emcare und Cochrane Library wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Es wurden fünf Studien und ein Review für Bearbeitung, kritische Würdigung und Diskussion ausgewählt.
Ergebnisse: In der Literatur wurden verschiedene Interventionen zur Unterstützung der Bewältigung des Unfallgeschehens gefunden. Die Resultate wurden in die folgenden Interventions-gruppen nach dem Konzept von Bühlmann (2009) gegliedert: Wohlbefinden unterstützen, Bewältigungsfähigkeiten stärken und die Verarbeitung der Traumaerfahrung unter-stützen, psychische Belastung reduzieren, Angehörige unterstützen und Übergang in die häusliche Situation vorbereiten.
Schlussfolgerung: Es gehört zu den Aufgaben einer Pflegefachperson, Kinder nach einem Unfall in ihrer Bewältigung zu begleiten. In den bereits erwähnten Interventionsgruppen wurden des-halb einzelne Praxistipps formuliert, die einfach umzusetzen sind.2023-01-01T00:00:00ZDie Pflegefachperson rückt ins Rampenlicht : Chancen und Herausforderungen der Bezugspflege für PflegefachpersonenKummer, AdinaLópez Ceballos, Anna-Mariahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288592023-10-07T03:00:52Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Die Pflegefachperson rückt ins Rampenlicht : Chancen und Herausforderungen der Bezugspflege für Pflegefachpersonen
Authors: Kummer, Adina; López Ceballos, Anna-Maria
Abstract: Einleitung: Im Jahr 2022 blieben 7 453 Stellen für Pflegefachpersonen in der Schweiz unbesetzt, was den Pflegenotstand verdeutlicht. Die Bezugspflege wurde, Ende der 1960-er Jahren entwickelt, um trotz einer begrenzten Anzahl an Pflegefachpersonen eine hohe Pflegequalität zu ermöglichen. Obwohl die Auswirkungen dieses Pflegeorganisationsmodells auf Patient:innen und Institutionen bereits häufig erforscht wurden, erweise sich die Auswirkungen auf die Pflegefachpersonen als Forschungslücke.
Fragestellung: Welche wissenschaftlich fundierten Auswirkungen hat die Umsetzung von Bezugspflege auf Pflegefachpersonen?
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche der letzten 20 Jahre in zwei Datenbanken durchgeführt. Neun quantitative Studien konnten anhand der Ein- und Ausschlusskriterien und nach der kritischen Würdigung eingeschlossen werden.
Ergebnisse: Durch Bezugspflege verbessert sich die Pflegequalität und der Pflegeprozess gewinnt an Bedeutung. Auch die Beziehung zu den Patient:innen verbessert sich und die interprofessionelle Zusammenarbeit wird in einigen Bereichen gefördert. Während die Arbeitszufriedenheit teilweise gestiegen ist, zeigen sich widersprüchliche Auswirkungen auf die persönliche und unternehmerische Weiterentwicklung. Der allgemeine Stress hat durch die Bezugspflege deutlich zugenommen
Schlussfolgerung: Trotz der positiven Auswirkungen der Bezugspflege ist es notwendig zu untersuchen, wie mithilfe dieses Pflegeorganisationsmodells die Arbeitszufriedenheit des Pflegefachpersonals erhöht und der Stress reduzieret werden kann, um den aktuellen Bedingungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden.2023-01-01T00:00:00ZLungenkarzinom am Lebensende – Dyspnoe und Fatigue tatenlos erdulden? : Symptommanagement in vertrauter UmgebungFrey, SvenjaGassmann, Vivianehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288582023-10-07T03:00:58Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Lungenkarzinom am Lebensende – Dyspnoe und Fatigue tatenlos erdulden? : Symptommanagement in vertrauter Umgebung
Authors: Frey, Svenja; Gassmann, Viviane
Abstract: Darstellung des Themas: Lungenkarzinome gehören zu den häufigsten Todesursachen, da sie häufig erst in einem späten Stadium diagnostiziert werden. Viele Betroffene möchten so lange wie möglich zuhause betreut werden. Die Symptome sind für Betroffene und Angehörige eine grosse Belastung. Dyspnoe und Fatigue gehören zu den häufigsten und schwerwiegendsten Symptomen.
Ziel und Fragestellung: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie die Lebensqualität von Patient:innen mit einem Lungenkarzinom mittels pflegerischen Interventionen verbessert werden kann. Dazu wurde folgende Fragestellung definiert: Welche wirkungsvollen pflegerischen Interventionen gibt es, um die Symptome Dyspnoe und Fatigue bei Patientinnen und Patienten ab 65 Jahren mit einem Lungenkarzinom im häuslichen Setting zu lindern?
Methode: Eine systematische Literaturrecherche wurde in den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed durchgeführt. Neun Studien wurden inkludiert und kritisch gewürdigt.
Relevante Ergebnisse: Durch die Literaturrecherche konnten Interventionen in den Kategorien Bewegung, Achtsamkeit, Edukation und Angehörigenarbeit gefunden werden.
Schlussfolgerung: Die Unterstützung der Angehörigen einschliesslich der Edukation sind relevant im Symptommanagement von Menschen mit einem Lungenkarzinom. Pflegefachpersonen können ihr Umfeld auf die Thematik sensibilisieren. Es besteht noch grosses Forschungspotenzial und weiterer Handlungsbedarf auf politischer Ebene, um eine flächendeckende palliative Versorgung in der Schweiz zu gewährleisten.2023-01-01T00:00:00ZWenn ein Teil von dir geht… : wie Pflegefachpersonen Eltern von Kindern und Jugendlichen mit onkologischer Erkrankung am Lebensende unterstützen könnenFatzer, CelineGrünenwald, Nicolashttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/288572023-10-07T03:03:23Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn ein Teil von dir geht… : wie Pflegefachpersonen Eltern von Kindern und Jugendlichen mit onkologischer Erkrankung am Lebensende unterstützen können
Authors: Fatzer, Celine; Grünenwald, Nicolas
Abstract: Hintergrund: Krebs ist in der Schweiz eine häufige Todesursache bei Kindern. Eltern fühlen sich während der letzten Lebensphase ihres Kindes oft nicht angemessen unterstützt. Zudem empfinden viele Pflegefachpersonen die Kommunikation mit den Eltern in dieser Zeit als herausfordernd und unangenehm.
Fragestellung: Wie können Pflegefachpersonen Eltern von Kindern und Jugendlichen mit einer onkologischen Erkrankung in der End-of-life-Phase unterstützen?’
Methode: Auf ‚PubMed’, ‚CINAHL Complete’ und ‚PsycINFO’ wurde eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt. Es wurden vier qualitative Studien, eine quantitative Studie und ein qualitatives Review selektiert, zusammengefasst, kritisch gewürdigt und auf ihre Evidenz geprüft. Anhand des Modells von King (1981) wurde ein Theorie-Praxis-Transfer hergestellt.
Relevante Ergebnisse: Aus den inkludierten Studien kristallisierten sich drei Themenbereiche heraus, welche für Pflegefachpersonen essenziell sind: ‚Relevanz von Kommunikation und Hoffnung’, ‚Aufbau und Relevanz von Beziehungen’ sowie ‚Gewährleisten von Kontrolle und Selbstbestimmung’.
Schlussfolgerung: Pflegefachpersonen können Eltern von schwerkranken Kindern unterstützen, indem sie offen und ehrlich kommunizieren und Hoffnung aufrechterhalten. Eine empathische und verständnisvolle Pflege stellt einen zentralen Faktor für einen gelingenden Beziehungsaufbau dar. Zudem soll auf die Bedürfnisse der Eltern eingegangen werden, um ihnen ein Gefühl der Kontrolle und Selbstbestimmung zu geben.2023-01-01T00:00:00ZAkutpsychiatrie ohne Zwang : Prävention von Zwangsmassnahmen bei Kindern und Adoleszenten in der AkutpsychiatrieErni, AlexandraLedan, Anastasiahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/287822023-09-27T03:03:38Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Akutpsychiatrie ohne Zwang : Prävention von Zwangsmassnahmen bei Kindern und Adoleszenten in der Akutpsychiatrie
Authors: Erni, Alexandra; Ledan, Anastasia
Abstract: Hintergrund : Die Anwendung von Zwangsmassnahmen kann zu psychischen Problemen führen. Kinder und Adoleszente entwickeln im Zusammenhang mit erlebten Zwangsmassnahmen unter anderem vermehrt Albträume, intrusive Gedanken sowie Schreck- und Vermeidungsreaktionen (Magnowski & Cleveland, 2020). Von besonderer Bedeutung sind daher zukünftige Bemühungen, die Anwendung von Zwangsmassnahmen in diesem vulnerablen Alter auf ein Minimum zu reduzieren.
Fragestellung : Welche Pflegeinterventionen können zur Prävention von Zwangsmassnahmen bei Kindern und adoleszenten Patient:innen in der Psychiatrie eingesetzt werden?
Methode : Um geeignete Studien zur Beantwortung der Forschungsfrage zu finden, haben die Autorinnen eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt. Die Literaturrecherche wurde in zwei Datenbanken durchgeführt. Insgesamt wurden sieben Studien in die Bachelorarbeit inkludiert.
Ergebnisse : Die Arten der Interventionen, die sich aus den inkludierten Studien ergeben, lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: in die der Organisationsentwicklung und die der pflegerischen Interventionen. In beiden Bereichen zeigen sich Erfolge in der Prävention von Zwangsmassnahmen. In einigen Studien konnte demnach die Anzahl der durchgeführten Zwangsmassnahmen signifikant reduziert werden.
Schlussfolgerung : Es konnten verschiedene pflegerische Interventionen sowie Interventionen der Organisationsentwicklung identifiziert werden, die zur Reduktion von Zwangsmassnahmen beitragen können. In allen inkludierten Studien wird zudem weiterer Forschungsbedarf beschrieben, da die aktuellen Ergebnisse noch keine Evidenz erreichen.2023-01-01T00:00:00ZFünf sind eine zu viel : Verhinderung einer potenziell inadäquaten Polypharmazie bei geriatrischen Patient:innen durch PflegefachpersonenEberle, Ana SofiaTuchschmid, Anjahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/287812023-09-27T03:03:45Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Fünf sind eine zu viel : Verhinderung einer potenziell inadäquaten Polypharmazie bei geriatrischen Patient:innen durch Pflegefachpersonen
Authors: Eberle, Ana Sofia; Tuchschmid, Anja
Abstract: Einleitung : Die Inadäquate Polypharmazie stellt ein zunehmendes Problem bei geriatrischen Patient:innen dar. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität und Gesundheitskosten aus. Pflegefachpersonen nehmen eine wichtige Rolle im Medikamentenmanagement ein und sind in der Lage eine Polypharmazie zu beeinflussen.
Ziel : Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, pflegerische Intervention für geriatrische Patient:innen in Langzeitinstitutionen zu formulieren, um eine potenziell inadäquate Polypharmazie und deren Folgen zu verhindern.
Methode : Zur Erarbeitung der Thematik wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed durchgeführt. Insgesamt wurden sieben Studien anhand den definierten Ein- und Ausschlusskriterien ausgewählt und kritisch gewürdigt.
Ergebnisse : Aus der Zusammenfassung der sieben Studien konnten fünf pflegerische Interventionen definiert werden: Interprofessionelle Zusammenarbeit, das Verwenden von Assessmentinstrumente und Tools, Schulungen und Sensibilisierung, Patientenzentrierte Pflege, sowie nicht pharmakologische Interventionen.
Schlussfolgerung : Die definierten pflegerischen Interventionen tragen insgesamt zu einer sichereren Arzneimitteltherapie bei. Pflegefachpersonen können durch eine adäquatere Polypharmazie die Patientensicherheit erhöhen. Sie haben eine zentrale Rolle in der Optimierung der Arzneimitteltherapie und müssen sich dessen bewusst werden.2023-01-01T00:00:00ZEine Symptombekämpfung mit Langzeitfolgen? : Auswirkungen von temporären Pflegefachpersonal im AkutspitalDeuber, PasqualeSchnyder, Simonehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/287802023-09-27T03:02:02Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Eine Symptombekämpfung mit Langzeitfolgen? : Auswirkungen von temporären Pflegefachpersonal im Akutspital
Authors: Deuber, Pasquale; Schnyder, Simone
Abstract: Darstellung des Themas : Durch den globalen Mangel an Pflegepersonal wird zunehmend temporäres Pflegefachpersonal im Akutspital eingesetzt. Damit wird versucht, die Gesundheitsversorgung vorübergehend aufrechtzuerhalten. Jedoch wurde bislang kaum erforscht, zu welchen Auswirkungen dieser Einsatz führt.
Fragestellung : Welche Auswirkungen hat der Einsatz von temporärem Pflegefachpersonal im Akutspital?
Methode : Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed® durchgeführt. Daraus gingen zwölf passende Studien hervor. Diese Studien wurden zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Relevante Ergebnisse : Folgende Auswirkungen wurden als vordergründig definiert: Medikationsfehler, Stürze von Patient:innen, Infektionen von Patient:innen, Dekubitus bei Patient:innen, unterlassene Pflege, Mortalität von Patient:innen, Kosten, Sicherheit des Pflegepersonals, Diversität der Arbeitstätigkeiten und Zufriedenheit des Pflegepersonals. In Bezug auf die Kosten, die Zufriedenheit die Pflegepersonals und die unterlassene Pflege wurden negative Auswirkungen beschrieben. Alle anderen Auswirkungen zeigten gemischte Ergebnisse.
Schlussfolgerung : Ein moderater Einsatz von temporärem Pflegefachpersonal kann bei Personalengpassen sinnvoll sein. Die Arbeitsumstände sowie die Art der Einführung sind massgebliche Einflussfaktoren, die sich auf alle Kategorien auswirken. Es besteht weiterer Forschungsbedarf, um Lücken in verschiedenen Kontexten schliessen zu können.2023-01-01T00:00:00ZWenn ein Sterbedatum festgelegt wird : wie erleben Pflegefachpersonen den assistierten Suizid in der stationären und ambulanten Praxis, und wodurch wird dieses Erleben beeinflusst?Casanova, StefanieZehnder, Verahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/287792023-09-27T03:01:36Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn ein Sterbedatum festgelegt wird : wie erleben Pflegefachpersonen den assistierten Suizid in der stationären und ambulanten Praxis, und wodurch wird dieses Erleben beeinflusst?
Authors: Casanova, Stefanie; Zehnder, Vera
Abstract: Darstellung des Themas : Das Thema des assistierten Suizids betrifft professionelle und persönliche Wertvorstellungen von Pflegefachpersonen. Sie fühlen sich hilflos und allein gelassen. In der Praxis zeigt sich ihr fehlendes Wissen bezogen auf gesetzliche Regelungen und Richtlinien.
Fragestellung und Ziel : Wie erleben Pflegefachpersonen den assistierten Suizid in der stationären und ambulanten Praxis, und wodurch wird dieses Erleben beeinflusst? Das Ziel der Bachelorarbeit war durch eine differenzierte Beschreibung des Erlebens sowie den beeinflussenden Faktoren einen Ausblick auf den Handlungsbedarf bezüglich der Unterstützung von Pflegefachpersonen in der Praxis zu generieren.
Methode : Es wurde eine systematisierte Literatursuche in den Datenbanken CINAHL complete und PubMed durchgeführt. Vier qualitative, zwei quantitative Studien und eine Mixed-Methods Studie wurden ausgewählt, bewertet und zusammengefasst.
Relevante Ergebnisse : Der assistierte Suizid wird in der Praxis unterschiedlich erlebt und mit positiven sowie negativen Emotionen in Verbindung gebracht. Komplexe emotionale Erfahrungen werden beschrieben. Religionszugehörigkeiten, Wissen, Wertvorstellungen sowie Erfahrungen haben einen Einfluss auf das Erleben.
Schlussfolgerung : Der assistierte Suizid ist ein aktuelles und diskutiertes Thema, welches an Relevanz gewinnt. Pflegefachpersonen werden zunehmend damit konfrontiert werden. Deshalb ist es unabdingbar, dass sich die Praxis entsprechend vorbereitet, Pflegefachpersonen adäquat zu begleiten und zu unterstützen.2023-01-01T00:00:00ZGrosse Verantwortung in kleinen Händen : wie Bedürfnisse von Young Carers und Young Adult Carers im akutsomatischen Setting erkannt werden könnenBalakrishnan, AbiraamiBloch, Janahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/287782023-09-27T03:03:53Z2023-01-01T00:00:00ZTitle: Grosse Verantwortung in kleinen Händen : wie Bedürfnisse von Young Carers und Young Adult Carers im akutsomatischen Setting erkannt werden können
Authors: Balakrishnan, Abiraami; Bloch, Jana
Abstract: Einleitung: Young Carers und Young Adult Carers sind Kinder und Jugendliche, welche pflegebedürftige Angehörige betreuen und/oder pflegen. Die Übernahme von Betreuungs-/Pflegeaufgaben kann sich aber negativ auf die Entwicklung der YC/YAC auswirken, wobei alle Dimensionen des bio-psycho-sozio-spirituellen Modells (Engel, 1977) betroffen sein können. Um sie in ihrer Pflegerolle optimal unterstützen zu können, ist die Erfassung ihrer Bedürfnisse essentiell.
Fragestellung: Wie können Pflegefachpersonen im akutsomatischen Setting die Bedürfnisse von Young Carers und Young Adult Carers, die sie aufgrund ihrer Mehrfachbelastung erfahren, erfassen?
Methode: Es wurden sieben qualitative, quantitative und Mixed-Methods Studien mithilfe einer systematisierten Literaturrecherche ausgewählt, mit dem Arbeitsinstrument Critical Appraisal (Ris et al., 2022) analysiert und miteinander diskutiert.
Ergebnisse: Die Studien präsentieren sieben Assessmentinstrumente, welche die Bedürfnisse von YC/YAC erfassen oder Aufschluss über die Pflegerolle geben, woraus sich Bedürfnisse ableiten lassen.
Schlussfolgerung: Die Assessmentinstrumente sind fähig das Erleben und die Bedürfnisse der YC/YAC zu erfassen. Bei der Auswahl eines geeigneten Instruments in der Pflegepraxis ist das Alter, der Entwicklungsstand und der kulturelle Hintergrund des YC/YAC zu berücksichtigen, sowie die Diagnose des:der pflegebedürftigen Angehörigen. Im akutsomatischen Setting können die Assessmentinstrumente im Rahmen eines familienzentrierten Gesprächs durchgeführt werden.2023-01-01T00:00:00Z«Was ist das nun wieder für ein Medikament?» : das Erleben von geriatrischen Patientinnen und Patienten der Informationsgabe zur Medikation in Akutspital und Rehabilitationsklinik.Berger-Thommen, CorneliaHolik, Edithhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/287162023-09-19T03:01:33Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: «Was ist das nun wieder für ein Medikament?» : das Erleben von geriatrischen Patientinnen und Patienten der Informationsgabe zur Medikation in Akutspital und Rehabilitationsklinik.
Authors: Berger-Thommen, Cornelia; Holik, Edith
Abstract: Hintergrund: Aufgrund Multimorbidität sind Menschen über 65 Jahre häufig dazu gezwungen, viele Medikamente einzunehmen. Polypharmazie bedingt gute Kenntnisse über die einzunehmen-den Medikamente. Daher ist es essenziell, dass geriatrische Patientinnen und Patienten eine korrekte Informationsgabe im Akutspital und in der Rehabilitationsklinik zur Medikation erhalten, um möglichen Gesundheitsschäden vorzubeugen. Pflegefachpersonen nehmen darin eine wichtige Rolle und Verantwortung ein.
Fragestellung: Wie erleben geriatrische Patientinnen und Patienten die Informationsgabe zu ihrer Medikation durch das Gesundheitspersonal des Akutspitals oder der Rehabilitationsklinik?
Methode: Anhand einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und CI-NAHL wurden Studien identifiziert und kritisch gewürdigt. Die Resultate wurden mittels des Evidence-based Nursing Modells nach Rycroft-Malone et al. (2004) diskutiert sowie Empfehlungen für die Praxis abgeleitet.
Ergebnisse: Es wurden sieben Studien in die Arbeit eingeschlossen. Anhand dieser konnten Präferenzen und die Expertise der geriatrischen Patientinnen und Patienten in der Informations-gabe zur Medikation, sowie hinderliche und förderliche Faktoren festgestellt werden.
Schlussfolgerungen: Verschiedene Faktoren beeinflussen die Informationsgabe zur Medikation, welche sich Pflegefachpersonen bewusst sein sollten. Präferenzen der geriatrischen Patientinnen und Patienten müssen erfasst, die Informationsgabe daran angepasst und Interventionen zur Verbesserung der Informationsgabe erarbeitet werden.2022-01-01T00:00:00Z«Was geschieht mit mir?» : Menschen mit Migrationshintergrund in der Palliative CareFrei, BelindaLeibbach, Sarahhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258552022-10-22T03:07:20Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: «Was geschieht mit mir?» : Menschen mit Migrationshintergrund in der Palliative Care
Authors: Frei, Belinda; Leibbach, Sarah
Abstract: Einleitung: Seit dem Ursprung der Palliative Care ist es eine Herausforderung, den Patienten und Patientinnen den Begriff so zu erklären, dass diese weder irritiert sind noch sich vor der Palliative Care fürchten. Noch komplizierter wird dieses Unterfangen bei Patienten und Patientinnen mit Migrationshintergrund. In der Schweiz sowie in ganz Europa herrscht diesbezüglich ein grosser Mangel an Fachliteratur, in der die Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund erfasst und aufgezeigt werden.
Ziel: Das Zeil besteht darin, die Bedürfnisse von Menschen mit Migrationshintergrund im stationären Palliative Care Setting aufzuzeigen und daraus geeignete Pfleginterventionen abzuleiten, um neues Wissen zu generieren.
Methode: In den Datenbanken CINAHL Complete und Pubmed wurde eine systematisierte Literaturrecherche unter Einschluss acht qualitativer Studien und eines Reviews durchgeführt. Diese wurden jeweils zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Ergebnis: Anhand der inkludierten Studien wurden drei Themenbereiche bezüglich pflegerischer Interventionen herausgearbeitet. Dazu zählen: Interventionen bezogen auf die Bedürfnisse der Migrationspatienten und -patientinnen, auf die Bedürfnisse der Angehörigen sowie innerhalb des Pflegeteams.
Schlussfolgerungen: Basierend auf den Ergebnissen der Originalstudien konnten fünf Bereiche identifiziert werden, die nachweislich das Wohlbefinden von Menschen mit Migrationshintergrund in der Palliative Care verbessern. Dennoch ist weitere Forschung notwendig.2022-01-01T00:00:00ZEine Literaturrecherche über die psychischen Auswirkungen des Pflegenotstandes bei PflegefachpersonenGunzelmann, StephanieKrasnici, Bajramhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258542022-10-22T03:07:28Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Eine Literaturrecherche über die psychischen Auswirkungen des Pflegenotstandes bei Pflegefachpersonen
Authors: Gunzelmann, Stephanie; Krasnici, Bajram
Abstract: Einleitung: Während der Covid-19-Pandemie kam es zu Personal-Engpässen bei der pflegerisch-medizinischen Versorgung hospitalisierter Patienten und Patientinnen. Dies wurde in der Öffentlichkeit als «Pflegenotstand» bekannt. Bei einem Pflegenotstand entsteht durch den Mangel an Pflegefachpersonen ein zunehmender Arbeitsdruck auf das arbeitende Pflegepersonal, der psychische Auswirkungen auf die Pflegenden hat, woraus psychiatrische Erkrankungen resultieren können.
Fragestellung: Wie werden psychische Auswirkungen eines Pflegenotstandes auf die arbeitenden Pflegefachkräfte in der Fachliteratur diskutiert?
Methode: Mit Hilfe definierter Ein- und Ausschlusskriterien wurde eine systematische Literaturrecherche in der Wirtschaftsdatenbank ABI/Inform und in den beiden gesundheitswissenschaftlichen Datenbanken PubMed und Cinahl durchgeführt. Dabei wurden 13 Studien nach definierten Gütekriterien eingeschlossen, zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Ergebnisse: Pflegefachpersonen sind bei einem Pflegenotstand zunehmendem Stress ausgesetzt, welcher psychische Belastungen, wie Burnout oder Mobbing, zur Folge haben kann. Diese Belastungen können sich zu psychischen Erkran-kungen verfestigen.
Schlussfolgerung: Der Pflegenotstand und dessen psychischen Auswirkungen ist eine stark unterschätzte Problematik. Sie kann Auswirkungen auf die gesamte Bevölke-rung haben. Massnahmen im politischen, beruflichen und weiterbildenden Bereich sind nötig, um einem Pflegenotstand entgegenzutreten. Auch sollte die Forschung vertieft werden, um die wirksamsten Interventionen abzuleiten2022-01-01T00:00:00ZVon Vorbildern lernen : wie Pflegefachpersonen ohne Berufsbildungsfunktion Studierende im Lernprozess unterstützen könnenLichtensteiger, AnninaFrei, Corinahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258502022-10-22T03:07:17Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Von Vorbildern lernen : wie Pflegefachpersonen ohne Berufsbildungsfunktion Studierende im Lernprozess unterstützen können
Authors: Lichtensteiger, Annina; Frei, Corina
Abstract: Einleitung : Weltweit besteht ein Pflegefachkräftemangel. Infolgedessen werden in der Schweiz mehr Pflegestudierende rekrutiert. Die steigende Anzahl von Studierenden bedeutet, dass diese regelmässig durch Pflegefachpersonen ohne Berufsbildungsfunktion im Lernprozess unterstützt werden. Viele Pflegefachpersonen sind sich dieser Aufgabe nicht bewusst oder fühlen sich unsicher, hinzu kommt eine hohe Arbeitsbelastung. Die Unterstützung von Studierenden im Lernprozess hat Auswirkungen auf die Zufriedenheit und das damit verbundene Berufsverbleiben, die Entwicklung der Studierenden und auf die Pflegequalität.
Fragestellung : Wie können Pflegefachpersonen ohne Berufsbildungsfunktion Studierende im Lernprozess unterstützen?
Methode : Diese Bachelorarbeit hat das Design eines Literaturreviews und baut auf einer systematischen Literaturrecherche auf. Aus den Datenbanken PubMed und CINAHL wurden acht relevante Studien miteinbezogen, zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Relevante Ergebnisse : Es wurden sieben Faktoren (Feedback, Wertschätzung und Fürsorge, Lernbegleitung und Reflexion, Wissen zum Entwicklungsstand, Motivation der Studierenden, Arbeitspensum und Zeit sowie fachliche und pädagogische Kompetenzen der Pflegefachperson) extrahiert, welche die Begleitung durch Pflegefachpersonen von Studierenden im Lernprozess beeinflussen. Diese Ergebnisse wurden mit dem CAS-Modell in Verbindung gesetzt.
Schlussfolgerung : Die sieben Faktoren sind relevant für eine optimale Lernbetreuung durch Pflegefachpersonen ohne Berufsbildungsfunktion und stehen im gegenseitigen Zusammenspiel. Durch das Bewusstsein dieser Ergebnisse bei den Pflegefachpersonen, Studierenden sowie Institutionen liesse sich eine qualitativ bessere Unterstützung im Lernprozess erreichen.2022-01-01T00:00:00ZGut gemeint heisst nicht gut gemacht : was sagt die Literatur über die Barrieren bei der Implementierung von evidenzbasiertem Fachwissen in den Pflegealltag?Akraa-Meyer, FabienneKoch, Marinahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258492022-10-22T03:07:21Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Gut gemeint heisst nicht gut gemacht : was sagt die Literatur über die Barrieren bei der Implementierung von evidenzbasiertem Fachwissen in den Pflegealltag?
Authors: Akraa-Meyer, Fabienne; Koch, Marina
Abstract: Hintergrund : Evidence-based practice (EBP) steht für eine evidenzbasierte Patientenversorgung und ein bestmögliches Patienten-Outcome. EBP wird noch ungenügend in die Praxis implementiert. Diese Arbeit setzt sich mit den Barrieren bei der Implementierung von EBP in die Praxis auseinander.
Fragestellung : «Was sagt die Literatur über die Barrieren bei der Implementierung von evidenzbasiertem Fachwissen in den Pflegealltag?»
Methode : Mit einer systematisierten Literaturrecherche wurden acht internationale Primärstudien selektiert und kritisch gewürdigt. Die Modelle Evidence-based Practice von Rycroft-Malone (2004) und i-PARIHS / PARIHS von Harvey et al. (2016) dienen als theoretischer Bezugsrahmen sowie zur Ableitung der Praxisimplikationen für die EBP-Implementierung.
Ergebnisse : Die Barrieren der EBP-Implementierung kann in vier Faktoren eingeteilt werden: EBP-Wissen, EBP-Überzeugung, organisatorische Bereitschaft für EBP und EBP-Implementierung.
Schlussfolgerung : Die EBP-Implementierung ist stark vom EBP-Wissen und der EBP-Überzeugung der Pflegefachpersonen abhängig, sodass diese eine Schlüsselrolle einnehmen. Dieser Prozess bedarf eines kontinuierlichen Engagements sowie aktiver EBP-Förderung durch die Institutionen. Durch ein einheitliches EBP-Konzept und enge professionelle Zusammenarbeit werden Barrieren reduziert und eine nachhaltige EBP-Implementierung ermöglicht. Die Barrieren sind national wie auch international noch unzureichend erforscht.2022-01-01T00:00:00ZGebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen?Müller, MichaelaRyser, Valeriehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258482022-10-22T03:07:23Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen?
Authors: Müller, Michaela; Ryser, Valerie
Abstract: Thema : Obwohl bekannt ist, dass eine Hospitalisation für gebrechliche Menschen über 65 Jahre mit gesundheitlichen Problemen verbunden ist, kommt es jährlich zu 1500 potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen. Zu früh oder schlecht geplante Austritte sowie eine mangelhafte Koordination im Gesundheitssystem werden als Ursache dafür gesehen. Das Wissen über Interventionen, die geeignet sind, um Rehospitalisationen zu vermeiden ist noch ungenügend.
Ziel : Es wird nach pflegerischen Massnahmen zur Reduzierung der potenziell vermeidbaren Rehospitalisation von gebrechlichen Patientinnen und Patienten über 65 Jahre ohne kognitive Einschränkungen gesucht.
Methodik : Anhand einer systematisierten Literaturrecherche auf den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed, MEDLINE und Swisscovery wurden Studien gesucht. Zwölf wurden aufgrund der Ein- und Ausschlusskriterien ausgesucht und kritisch gewürdigt.
Ergebnis : Die Ergebnisse konnten in vier Kategorien eingeteilt werden: Einmalige Intervention, wiederholende Intervention, interdisziplinäre Einzelintervention und kombinierte Intervention. Eine wirksame Intervention ist Setting-übergreifend und bezieht die verschiedenen beteiligten Berufsgruppen sowie die Angehörigen mit ein. Einzelinterventionen zeigten keine Verbesserung der Rehospitalisationsraten.
Schlussfolgerung : Die Intervention, um Rehospitalisationen zu vermeiden, beginnt bereits auf der Notfallstation oder in der stationären Versorgung und muss ambulant oder im Alters- und Pflegeheim weitergeführt werden. Weitere Forschung im schweizerischen Kontext ist erforderlich, da die internationale Studienlage unterschiedliche Ergebnisse zeigt.2022-01-01T00:00:00ZCannabisarzneimittel : was Pflegende darüber wissen sollenOdermatt, TeresaReich, Jenniferhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258472022-10-22T03:07:00Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Cannabisarzneimittel : was Pflegende darüber wissen sollen
Authors: Odermatt, Teresa; Reich, Jennifer
Abstract: Hintergrund : Pflegende verabreichen im Praxisalltag Arzneimittel an Patientinnen und Patienten. Im Jahr 2021 hat das Schweizer Parlament eine Gesetzesrevision angenommen, die einen erleichterten Zugang zu Cannabisarzneimitteln ermöglichen wird. Daher ist anzunehmen, dass künftig mehr Patientinnen und Patienten ein cannabishaltiges Präparat einnehmen. Aktuell fehlt es Pflegenden an Grundlagewissen über Cannabisarzneimittel.
Ziel und Fragestellung : Pflegende sollen Sicherheit im Umgang mit Cannabisarzneimittel erlangen. Daher wurde folgende Fragestellung formuliert: Welche fachlichen Informationen benötigen Pflegende in der Schweiz bei der Abgabe von Cannabisarzneimittel?
Methode : Eine systematisierte Literaturrecherche wurde zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 in Fachdatenbanken für das Gesundheitswesen durchgeführt.
Ergebnisse : Pflegende müssen wissen, dass Cannabisarzneimittel in der Schweiz oral und inhalativ verabreicht werden. Es wird unterschieden zwischen Tetrahydrocannabinol (THC) -haltigen Präparaten, die analgetisch, antispastisch und antiemetisch wirken, sowie Cannabidiol (CBD) -Präparaten, deren Wirkung auf antikonvulsiven, antipsychotischen und anxiolytischen Effekten basiert. Einige Wirkungen sind nicht vollständig geklärt, und milde Nebenwirkungen treten in wenigen Fällen auf. Kontraindikationen und Interaktionen sind zu beachten.
Schlussfolgerung : Pflegende sollten Fort- und Weiterbildungen zu Cannabisarzneimitteln besuchen. Weitere klinische Forschung ist notwendig, um die fachlichen Informationen über Cannabisarzneimittel wissenschaftlich zu belegen sowie in der Pflegepraxis und-ausbildung zu verbreiten.2022-01-01T00:00:00ZWir brauchen kompetente Unterstützung! : Rollen und Kompetenzen von onkologischen Advanced Practice NursesOzan, CennetCanbaz, Ayse Nurhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258462022-10-22T03:07:15Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Wir brauchen kompetente Unterstützung! : Rollen und Kompetenzen von onkologischen Advanced Practice Nurses
Authors: Ozan, Cennet; Canbaz, Ayse Nur
Abstract: Darstellung des Themas: Aufgrund von demographischen Veränderungen bezogen auf den Anstieg der Lebenserwartung sowie einer Zunahme an onkologischen Erkrankungen benötigt die Schweiz klare Rollen und Kompetenzen von onkologischen Advanced Practice Nurses (APNs) im ambulanten wie auch im stationären Setting.
Fragestellung: Welche Rollen und Kompetenzen haben onkologische APNs im ambulanten und stationären Setting?
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken Cochrane Library, CINAHL und PupMed durchgeführt. Es wurden zehn Studien kritisch gewürdigt, diskutiert und ein Theorie-Praxis-Transfer anhand des APN-Modells nach Hamric et al. (2014) für den Schweizer Kontext erarbeitet.
Relevante Ergebnisse: In der thematischen Analyse der eingeschlossenen Studien konkretisieren sich die Rollen und Kompetenzen einer onkologischen APN in der Beratung, im Coaching, in der Kommunikation, im erweiterten Wissen, in den persönlichen Merkmalen von APNs, in der Erstellung von Standards und Leitlinien sowie in der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse aus der Literaturrecherche lassen sich nicht eins zu eins auf die Schweiz übertragen. Deshalb wird empfohlen, schweizweit zu überprüfen, ob es genügend onkologische APNs gibt, um Studien mit einem grösseren Sample durchzuführen. Weiter wird empfohlen, ein Mastercurriculum für onkologische APNs zu entwickeln.2022-01-01T00:00:00ZHerausforderungen und Chancen – die Pflege im Wandel der Zeit : was sagt die Literatur zu den Interventionen von Advanced Practice Nurses in der interdisziplinären ambulanten Grundversorgung von volljährigen Menschen in der Schweiz?Brogli, KatjaRussenberger-Stamm, Danielahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258452022-10-22T03:07:14Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Herausforderungen und Chancen – die Pflege im Wandel der Zeit : was sagt die Literatur zu den Interventionen von Advanced Practice Nurses in der interdisziplinären ambulanten Grundversorgung von volljährigen Menschen in der Schweiz?
Authors: Brogli, Katja; Russenberger-Stamm, Daniela
Abstract: Hintergrund: In den letzten Jahren hat die demographische Entwicklung, der Grundsatz «ambulant vor stationär» sowie in manchen Regionen der Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten die ambulante Grundversorgung der Schweiz unter Druck gebracht. Das Schweizer Gesundheitssystem ist gefordert, neue Versorgungsmodelle zu implementieren. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Advanced Practice Nurses (APNs).
Fragestellung: «Was sagt die Literatur zu den Interventionen von APNs in der interdisziplinären ambulanten Grundversorgung von volljährigen Menschen in der Schweiz?»
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken «Cochrane Library», «CINHAL» und «Pubmed» durchgeführt.
Ergebnisse: Acht Schweizer Studien zeigen zwei unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten für APNs: Die Übernahme ärztlicher Aufgaben wie klinische Untersuchung, Diagnosestellung und Abgabe von Medikamenten bei kleineren gesundheitlichen Problemen oder einen ganzheitlichen Betreuungsansatz vor allem bei älteren Personen mit einem Bezugsrahmen aus Prävention, familienzentrierter Pflege sowie Stärkung des Selbstpflegemanagements. In diesem integrierten Versorgungsmodell nehmen APNs Aufgaben wahr, welche bis anhin Hausärztinnen und Hausärzte entweder gar nicht oder nur nebenbei übernommen haben.
Schlussfolgerung: Die Einsatzmöglichkeiten von APNs sind vielen Hausärztinnen und Hausärzten nicht bekannt. Um die Implementierung von APNs in der ambulanten Grundversorgung voranzutreiben, sind eine Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Definition ihrer Rolle notwendig.2022-01-01T00:00:00ZEdukative Interventionen zur Verbesserung der PflegediagnostikZehnder, LindaZschokke, Mirjamhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258442022-10-22T03:07:42Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Edukative Interventionen zur Verbesserung der Pflegediagnostik
Authors: Zehnder, Linda; Zschokke, Mirjam
Abstract: Darstellung des Themas: Pflegediagnostik ist ein zentraler Bestandteil des Pflegeprozesses. Ist sie genau ausgeführt, werden passende Interventionen und Pflegeziele ausgesucht, was wiederum zu einem besseren Patientenoutcome führt. Wichtige Fähigkeiten, die eine Pflegefachperson für die kompetente Ausführung der Pflegediagnostik benötigt, sind klinische Entscheidungsfindung und kritisches Denken.
Ziel: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, edukative Interventionen zur Verbesserung der Umsetzung der Pflegediagnostik in der Schweiz aufzuzeigen.
Methode: Diese Bachelorarbeit ist ein Literaturreview. Es wurde eine systematischen Literaturrecherche ausgeführt. Nach der Beurteilung der gefundenen Studien wurden sieben Studien ausgewählt, zusammengefasst und die Erkenntnisse zusammengetragen.
Relevante Ergebnisse: Für die Ausbildung wurden die Interventionen OPT-Modell, analogisch geführtes Lernen, PBL und PBL in Kombination mit einer App und klinischer Simulation gefunden. Weiterbildungsinterventionen in der Praxis beruhen auf Einführung in kritisches Denken sowie geführte klinische Entscheidungsfindung bei Fallbesprechungen.
Schlussfolgerungen: An der Genauigkeit der Pflegediagnostik kann noch viel verbessert werden, sei es mithilfe von Weiterbildungen oder in der Ausbildung. Die Verbesserung von kritischem Denken und klinische Entscheidungsfindung fängt mit edukativen Interventionen an, dennoch benötigt es auch strukturelle Veränderungen für eine verbesserte Pflegediagnostik.2022-01-01T00:00:00ZWenn Abhängigkeit verletzlich macht : Ansprüche von Bewohnenden an eine würdevolle Pflege in der LangzeitpflegeWidmer, AureliaWiegand, Kimhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258432022-10-22T03:07:41Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn Abhängigkeit verletzlich macht : Ansprüche von Bewohnenden an eine würdevolle Pflege in der Langzeitpflege
Authors: Widmer, Aurelia; Wiegand, Kim
Abstract: Einleitung: Aufgrund des zunehmenden Alterns der Bevölkerung ist es wichtig, in Erfahrung zu bringen, was es braucht, damit die Menschen nach einem Umzug in ein Pflegezentrum nach wie vor ein würdevolles Leben führen können.
Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedürfnisse von Bewohnenden in der Langzeitpflege zu erfassen, um herauszufinden, wie sie sich in ihrer Würde respektiert und geschützt fühlen. Demzufolge basieren die Ergebnisse dieser Arbeit auf der subjektiven Wahrnehmung der Bewohnenden.
Methode: Es wurde eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed durchgeführt. Nach einer kritischen Analyse wurden sechs passende Studien eingeschlossen, deren Daten diskutiert und anhand des EBN Modells und der Bedürfnispyramide von Maslow analysiert.
Ergebnisse: Der Schutz der Würde ist nicht nur Aufgabe der Bewohnenden, sondern auch des Pflegepersonals sowie des Umfelds. Um die eigene Würde zu schützen, war eines der wichtigsten Bedürfnisse der Bewohnenden, als individuelle Person angesehen und respektvoll behandelt zu werden. Weiter war es relevant, möglichst selbstständig und unabhängig zu sein und an bedeutungsvollen Aktivitäten teilhaben zu können.
Schlussfolgerung: Diese Erkenntnisse helfen dem Pflegepersonal im Umgang mit Bewohnenden von Pflegezentren, im Alltag und während den Pflegehandlungen deren Würde zu schützen.2022-01-01T00:00:00ZWenn die Müdigkeit zum täglichen Begleiter wird : nicht-medikamentöse Interventionen zur Linderung von Fatigue bei Brustkrebspatientinnen während der ChemotherapieWeinberger, AndreaWidmer, Patriciahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258422022-10-22T03:07:40Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn die Müdigkeit zum täglichen Begleiter wird : nicht-medikamentöse Interventionen zur Linderung von Fatigue bei Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie
Authors: Weinberger, Andrea; Widmer, Patricia
Abstract: Einleitung: Die krebsbedingte Fatigue (CrF) ist ein häufiges Phänomen in der Onkologie, welches Betroffene im Alltag einschneidend beeinträchtigt und durch Fachpersonen nur ungenügend erkannt und angegangen wird. In der Pflegepraxis fehlt ein Goldstandard zur Behandlung der CrF.
Fragestellung: Die Fragestellung mit dem Ziel, eine Sensibilisierung der Pflegefachpersonen und eine Reflexion derer Rollen und Interventionsmöglichkeit zu bewirken, lautet: «Welche nicht-medikamentösen Interventionen können bei Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie zu einer Linderung der Fatigue führen?»
Methode: Durch eine systematische Literaturrecherche in vier medizinischen, pflegerischen Datenbanken wurden acht quantitative Studien eingeschlossen, anschliessend zusammengefasst, gewürdigt und kritisch diskutiert.
Ergebnisse: Es werden Pflegemassnahmen aus dem Bereich der Bewegungsinterventionen, alternativen und traditionellen, sowie psychosozialen Interventionen thematisiert. Sie können die CrF der Brustkrebspatientinnen während der Chemotherapie signifikant lindern oder zumindest aufhalten. Zentrale Aspekte sind dabei die Adhärenz, das Selbstmanagement, die Durchführbarkeit, sowie das Rollenverständnis der Pflegefachperson.
Schlussfolgerung: Um eine professionelle, patientenzentrierte Pflege von Brustkrebspatientinnen mit CrF während der Chemotherapie zu gewährleisten, ist nebst der Implementierung eines pflegerischen Standards auch das frühzeitige Erkennen der CrF und die klare Rollenverteilung innerhalb der interprofessionellen Behandlungsteams notwendig.2022-01-01T00:00:00ZSexualität mit Stoma! : ein Ding der Unmöglichkeit?Wälti, Michal SaraZubler, Gianhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258412022-10-22T03:07:39Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Sexualität mit Stoma! : ein Ding der Unmöglichkeit?
Authors: Wälti, Michal Sara; Zubler, Gian
Abstract: Einleitung: Das Thema Sexualität bei Stomatragenden wird im Pflegealltag oft vernachlässigt. Diese Arbeit soll wiedergeben, welche Themen bei Stomatragenden vorherrschend sind, welche Erfassungsmöglichkeiten für das Pflegepersonal zum Thema Beeinträchtigte Sexualität existieren und welche Interventionen laut Literatur sinnvoll sind.
Methode: In den Datenbanken PubMed, CINHAL und MEDLINE wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Nach sorgfältiger Analyse wurden fünf Studien in diese Literaturreview inkludiert.
Ergebnisse: Die Studien belegt, dass sexuelle Probleme nach einer Stomaoperation auftreten können, und zeigt mögliche Interventionen des Pflegepersonals zur Betreuung von Patientinnen und Patienten mit sexuellen Problemen auf. Weiter wird die Wichtigkeit der Betreuung durch das Pflegepersonal bei sexuellen Problemen von Stomatragenden betont.
Diskussion: Stomatragenden sind physiologischen, emotionalen und sozialen Einflüssen ausgesetzt, welche eine sexuelle Beeinträchtigung begünstigen. Das Pflegepersonal kann die Anpassung an das Stomata durch gezielte Interventionen unterstützen. Das PLISSIT-Modell stellt für das Pflegepersonal ein ergänzendes Model dar, auf welches beim Auftreten sexueller Probleme zurückgegriffen werden kann.
Fazit: Eine fachgerechte Behandlung und Beratung haben einen positiven Einfluss auf die sexuelle Gesundheit von Stomatragenden. Eine umfassende Betreuung zum Thema Sexualität bei Stomatragenden sollte in einem vorständigem Pflegeprozess gewährleistet sein.2022-01-01T00:00:00ZMein neues Ich : Erfahrungen und Lebensveränderungen von ME/CFSBetroffenenSchifferle, HannesWangkang, Tenzinhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258402022-10-22T03:07:38Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Mein neues Ich : Erfahrungen und Lebensveränderungen von ME/CFSBetroffenen
Authors: Schifferle, Hannes; Wangkang, Tenzin
Abstract: Hintergrund: ME/CFS ist eine gravierende, aber unbekannte Erkrankung. Die Diagnose wird, wenn überhaupt, meist erst nach Jahren gestellt. Eine Behandlung ist aktuell nur symptomorientiert möglich. Die Erkrankung wirkt sich auf verschiedenste Lebensbereiche aus, sodass Betroffene in hohem Masse pflegebedürftig werden. Über die Erlebnisse der Erkrankten gibt es mehrere Studien, diese sind jedoch entweder thematisch begrenzt oder sehr offen. Eine Zusammenfassung dieser Erlebnisse soll ein allumfassendes Verständnis bieten.
Fragestellung: Wie erleben erwachsene Menschen mit ME/CFS ihre chronische Erkrankung zuhause im Alltag und wie nehmen sie die Veränderungen in ihrem Leben wahr?
Methode: Acht qualitative Studien wurden mittels Literaturrecherche ausgewählt, zusammengefasst und mittels AICA analysiert. Die Ergebnisse wurden anschliessend unter die Dimensionen des BPSS-Modells subsumiert und interpretiert.
Ergebnisse: ME/CFS schränkt alle Dimensionen des BPSS-Modells ein. Betroffene sehen sich mit physischen Symptomen, psychischem Leiden, aber auch mit einer Verkleinerung des sozialen Umfeldes und Sinneskrisen konfrontiert.
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse werden mit dem Pflegekonzept von Grypdonck verbunden und daraus Anforderungen an die Pflege abgeleitet. Für konkrete Interventionen ist eine Evaluation der Bedürfnisse erforderlich. Die Pflege soll sich nach den Maximen der Pflege chronisch Kranker richten und Krankheitserfahrung als Ausgangslage für den pflegerischen Bedarf würdigen.2022-01-01T00:00:00ZWenn die Haut des Kindes zum Problem wird : wie Pflegefachpersonen Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis im Umgang mit dem Pruritus und der Hautpflege unterstützen könnenOana, Patricia AnneOggenfuss, Sarah Alimathhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258392022-10-22T03:07:37Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn die Haut des Kindes zum Problem wird : wie Pflegefachpersonen Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis im Umgang mit dem Pruritus und der Hautpflege unterstützen können
Authors: Oana, Patricia Anne; Oggenfuss, Sarah Alimath
Abstract: Darstellung des Themas: In der Schweiz leiden etwa 20 Prozent der Kinder an einer atopischen Dermatitis. Die Lebequalität dieser Kinder kann sich durch ein gutes Management der Erkrankung deutlich verbessern. Dazu benötigen die Eltern umfassende Unterstützung.
Fragestellung: «Wie können Pflegende im ambulanten Setting die Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis, im Alter von 0 bis 6 Jahren, im Umgang mit der Hautpflege und dem Pruritus unterstützen?»
Methode: In den pflegewissenschaftlichen Datenbanken «PubMed» und «CINAHL Complete» sowie per Schneeballsystem wurde eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt. Vier qualitative, drei quantitative Studien und eine Mixed-Method-Studie wurden zusammengefasst, kritisch gewürdigt und auf ihre Evidenz geprüft. Daraus erfolgte ein Theorie-Praxis-Transfer.
Relevante Ergebnisse: Aus den einbezogenen Studien konnten drei Hauptkategorien und die dazugehörigen Subkategorien gebildet werden: die Herausforderungen aus der Sicht der Eltern, die Hautpflege und die möglichen Unterstützungsprogramme. Es hat sich herausgestellt, dass die Eltern im Umgang mit der atopischen Dermatitis stark herausgefordert sind und deswegen einen grossen Unterstützungsbedarf haben.
Schlussfolgerung: Eltern, deren Kind an einer atopischen Dermatitis leidet, sind diversen Problematiken ausgesetzt und benötigen deswegen eine gute Patientenedukation. Diese könnte durch Pflegefachpersonen mit Hilfe der familienzentrierten Pflege, im ambulanten Setting durchgeführt werden.2022-01-01T00:00:00ZSimulationsprogramme und deren Einflüsse auf das kritische Denken von PflegefachpersonenMorf, Anna LeaSchütz-Frei, Stefaniehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258382023-04-26T06:31:42Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Simulationsprogramme und deren Einflüsse auf das kritische Denken von Pflegefachpersonen
Authors: Morf, Anna Lea; Schütz-Frei, Stefanie
Abstract: Darstellung des Themas: Seit Jahren steigt die Komplexität der Pflegesituationen. Damit stehen Pflegefachpersonen vor der Herausforderung, trotz steigender Arbeitsbelastung eine qualitativ hochstehende Pflege sicherzustellen und die Patientensicherheit zu gewährleisten. Dazu ist die Fähigkeit, kritisch denken zu können, essenziell. Zunehmend wird in der Ausbildung und Schulung von Pflegefachpersonen auf Simulationsprogramme gesetzt, um kritisches Denken zu fördern. Die Effektivität dieser Programme ist jedoch noch nicht vollständig geklärt.
Ziel: Diese Bachelorarbeit hat zum Ziel herauszufinden, welche Einflüsse Simulationsprogramme auf das kritische Denken von Pflegefachpersonen haben.
Methode: Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein Literaturreview erarbeitet. Mittels systematischer Literaturrecherche konnten sieben Studien ermittelt werden, welche darauffolgend analysiert und gewürdigt wurden.
Relevante Ergebnisse: Die Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Bei vier Studien ergeben sich signifikante Verbesserungen im kritischen Denken. Eine Studie weist je nach Anzahl der Simulationsdurchläufe nicht signifikante als auch signifikante Verbesserungen auf und bei zwei Studien bleiben signifikante Verbesserungen aus.
Schlussfolgerung: Aus dem vorliegenden Literaturreview kann keine eindeutige Schlussfolgerung gezogen werden. Etliche Faktoren scheinen die Effektivität von Simulationsprogrammen zu beeinflussen. Um die Evidenz in diesem Thema zu sichern, ist weitere Forschung nötig.2022-01-01T00:00:00ZEin Regenbogen im Akutspital : Gestaltung einer rücksichtsvollen Pflege von Kindern mit dem Autismus-Spektrum-SyndromMarkes, CindyPrum, Sophearhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258372022-10-22T03:07:30Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Ein Regenbogen im Akutspital : Gestaltung einer rücksichtsvollen Pflege von Kindern mit dem Autismus-Spektrum-Syndrom
Authors: Markes, Cindy; Prum, Sophear
Abstract: Darstellung des Themas: Ein Kind mit dem Autismus-Spektrum-Syndrom im Spital zu betreuen, bringt viele neue Herausforderungen für das Gesundheitspersonal mit. Deshalb ist es von grosser Wichtigkeit, dass die Pflegefachpersonen die vielen unterschiedlichen Ressourcen kennen. Somit kann das Kind während des stationären Aufenthalts möglichst bedürfnisorientiert gepflegt und die Eltern in diesen Prozess miteinbezogen werden.
Fragestellung: «Wie können Pflegefachpersonen mit Kindern mit einem Autismus-Spektrum- Syndrom im Akutspital in Beziehung treten, um deren Bedürfnisse zu erfassen und eine rücksichtvolle Pflege zu gewähren?»
Methode: Eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken CINHAL, Medline und PubMed. Die eingeschlossene Literatur wurde jeweils zusammengefasst, gewürdigt und auf Evidenz geprüft.
Ergebnisse: Aus den eingeschlossenen Studien konnten vier Themenbereiche definiert werden, in welchen Pflegefachpersonen eine rücksichtsvolle Pflege von betroffenen Kindern gewährleisten können. Zu diesen Themen gehören: die individuellen Bedürfnisse der Kinder erkennen, die Anwendung von Kommunikationshilfsmittel, die Zusammenarbeit mit den Eltern und die Weiterbildung des Gesundheitspersonals.
Schlussfolgerung: Um ein Kind mit dem Autismus-Spektrum-Syndrom umfassend zu betreuen, können kleine Änderungen, wie die Anwendung von Kommunikationshilfen und die Berücksichtigung des erhöhten Zeitaufwands im Pflegealltag positives bewirken. Besonders wichtig ist es, die familienzentrierte Pflege zu berücksichtigen und die Eltern der Kinder als Experten anzuerkennen.2022-01-01T00:00:00ZAnwendbare pflegerische Interventionen im akutsomatischen Setting zur Unterstützung von Menschen nach einem SuizidversuchLauretta, SaraLeutert, Anitahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258362022-10-22T03:07:17Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Anwendbare pflegerische Interventionen im akutsomatischen Setting zur Unterstützung von Menschen nach einem Suizidversuch
Authors: Lauretta, Sara; Leutert, Anita
Abstract: Ausgangslage: Die Suizid- und Suizidversuchsrate steigt in der Schweiz stetig an. Personen, die nach einem solchen Versuch im akutsomatischen Setting hospitalisiert werden, fühlen sich nicht ganzheitlich betreut. Gleichzeitig haben Pflegefachpersonen in diesem Bereich nur wenig Wissen über die Betreuung dieser Menschen. Individuelle evidenzbasierte Pflegeinterventionen können helfen, den Bedürfnissen der betroffenen Menschen und der Pflegefachpersonen gerecht zu werden.
Ziel: In dieser Arbeit werden evidenzbasierte Pflegeinterventionen recherchiert, die Menschen nach einem Suizidversuch im akutsomatischen Setting unterstützen.
Methode: In den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed und PsycInfo wurde in einer systematisierten Literaturrecherche nach Primärliteratur gesucht. Die Studienergebnisse werden mit Bartholomeyczik et al. (2008) beziehungsweise Lincoln & Guba (1985) kritisch gewürdigt. Mit Hilfe des Modelles von Rycroft-Malone et al. (2004) werden in einem nächsten Schritt praxisrelevante Empfehlungen dargestellt.
Ergebnisse: In der Literatur wurden evidenzbasierte Interventionen gefunden, um Personen nach einem Suizidversuch zu unterstützen. Diese wurden in drei Kategorien eingeteilt: haltungsorientierte, konzeptorientierte und weiterbildende Interventionen.
Schlussfolgerungen: Diverse evidenzbasierte Interventionen, um Menschen nach einem Suizidversuch zu unterstützen, sind in der Literatur beschrieben. Es besteht ein Mangel an pflegerischen Interventionen im akutsomatischen Setting, deshalb wurden Studien aus anderen Bereichen inkludiert und bezogen auf die Fragestellung transferiert.2022-01-01T00:00:00ZGewalt an Frauen : eine Literaturrecherche über die Identifikation von gewaltbetroffenen Patientinnen durch PflegefachpersonenGetachew, HannaYakobe, Alinehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258352022-10-22T03:07:34Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Gewalt an Frauen : eine Literaturrecherche über die Identifikation von gewaltbetroffenen Patientinnen durch Pflegefachpersonen
Authors: Getachew, Hanna; Yakobe, Aline
Abstract: Einleitung: Gewalt an Frauen ist ein weltweites Problem, somit auch in der Schweiz. Gewaltbetroffene Frauen suchen aufgrund gesundheitlichen Konsequenzen Gesundheitseinrichtungen auf, die Gewalt als Ursache bleibt aber meist unerkannt. Pflegefachpersonen sind für die Identifikation der Gewalt wichtig, damit die Frauen Hilfe erfahren können.
Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist, die Identifikation der gewaltbetroffenen Opfer zu untersuchen. Dabei sollen Erkennungsmerkmale und geeignete Fragen für die Identifikation herausgearbeitet werden. Wie können Pflegefachpersonen im ambulanten und stationären Setting zwischenmenschliche Gewalt an erwachsenen Patientinnen anhand der Auswirkungen erkennen?
Methode: Die systematisierte Literaturrecherche wurde auf verschiedenen Datenbanken aus unterschiedlichen Professionen (Pflege, Soziale Arbeit und Psychologie) durchgeführt. Sieben Studien zu den Themen häusliche und partnerschaftliche Gewalt, weibliche Geschlechtsverstümmelung und Frauen als Opfer von Menschenhandel wurden unter-sucht und gewürdigt.
Ergebnisse: Es konnten Ergebnisse zu bio-psycho-sozialen Auswirkungen von Gewalt, sowie mögliche Risikofaktoren, die benötigte Haltung der Pflegefachpersonen beim Ansprechen potentieller Gewaltopfern und mögliche Fragen zur Identifikation von Gewaltbetroffenen gefunden werden.
Schlussfolgerung: Ausgehend von den Ergebnissen können Empfehlungen für die Praxis der Pflegefachpersonen gegeben werden, um erwachsene Patientinnen, die von Gewalt betroffen sind, zu identifizieren. Weiterer Forschungsbedarf besteht unter anderem für ein Schweizer Screening-Instrument.2022-01-01T00:00:00ZDoppelte Belastung – zwischen der Diagnose Hirntod und der Entscheidung einer Organspende : pflegerische Interventionen, um Angehörige im Entscheidungsprozess einer möglichen Organspende eines Familienmitgliedes mit diagnostiziertem Hirntod zu unterstützenFuchs, JanineMännchen, Salomehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258342022-10-22T03:07:29Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Doppelte Belastung – zwischen der Diagnose Hirntod und der Entscheidung einer Organspende : pflegerische Interventionen, um Angehörige im Entscheidungsprozess einer möglichen Organspende eines Familienmitgliedes mit diagnostiziertem Hirntod zu unterstützen
Authors: Fuchs, Janine; Männchen, Salome
Abstract: Hintergrund: Die Diagnose Hirntod kommt oft plötzlich und wenn der Wille bezüglich einer Organspende nicht geäussert wurde, müssen Angehörige die Entscheidung einer möglichen Organspende übernehmen.
Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit war herauszufinden, was die Literatur zu pflegerischen Interventionen sagt, um Angehörige von Familienmitgliedern mit diagnostiziertem Hirntod im Entscheidungsprozess einer möglichen Organspende zu unterstützen.
Methode: Zwischen Juli 2021 und Dezember 2021 wurde eine systematisierte Literaturrecherche auf CINAHL Complete und MEDLINE durchgeführt. Die gefundenen Ergebnisse wurden anhand von zwei Modellen, der personenzentrierten Gesprächsführung und dem Beratungsprozess, diskutiert. Im Theorie-Praxis-Transfer wurde eine Intervention der Informationsübermittlung anhand der Beratung mit einer Informationsbroschüre über den Hirntod aufgezeigt.
Ergebnisse: Die Ergebnisse aus sieben Studien wurden zusammengetragen und folgende Themenbereiche für pflegerische Interventionen definiert: Informationsbedarf, Abschiednehmen von Familienmitgliedern und Verhalten von Gesundheitspersonal. Daraus resultierten Interventionen, um Angehörigen in dieser Situation zu unterstützen.
Schlussfolgerungen: Durch die aufgezeigten pflegerischen Interventionen können Angehörige in der Entscheidung einer möglichen Organspende ihres Familienmitgliedes mit diagnostiziertem Hirntod unterstützt werden. Die Beratung mittels einer Informationsbroschüre über die Diagnose Hirntod könnte eine Möglichkeit darstellen, muss aber noch untersucht werden.2022-01-01T00:00:00ZPflegeinterventionen nach einer Lungentransplantation : eine kurz- und langfristige PerspektiveFrosch, FabienneMünch, Sophiehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258332022-10-22T03:07:19Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Pflegeinterventionen nach einer Lungentransplantation : eine kurz- und langfristige Perspektive
Authors: Frosch, Fabienne; Münch, Sophie
Abstract: Darstellung des Themas: Bei einer Lungentransplantation ist die Abstossungsrate am höchsten, was die im Vergleich zu allen anderen Transplantationen tiefer ausfallende Überlebenswahrscheinlichkeit beeinflusst. Betroffene müssen sich an strikte Therapieregimes halten, um Komplikationen vorzubeugen, wodurch sich eine komplexe pflegerische Situation präsentiert.
Fragestellung: Welche pflegerischen Interventionen unterstützen Betroffene nach einer Lungentransplantation, um Komplikationen vorzubeugen und das Überleben zu sichern?
Methode: Die systematisierte Literaturrecherche in drei Datenbanken führte zu sechs quantitativen und einer qualitativen Studie. Diese wurden zusammengefasst, kritisch gewürdigt und bezüglich ihrer Güte bewertet. Der Theorie-Praxis-Transfer wurde mithilfe des Evidence-based Nursing Modells durchgeführt.
Ergebnisse: Es konnten übergreifend drei verschiedene Interventionen zur Adhärenzförderung gefunden werden, die durch das Behandlungsteam inklusive Pflege implementiert werden: elektronische Medikamentendispenser, um die Medikamentenadhärenz zu verbessern, elektronische Monitoringtools sowie ein Tagebuch, welche für die Selbstüberwachung eingesetzt wurden und verschiedene Ansätze von Verhaltensänderungstechniken.
Schlussfolgerung: Damit Komplikationen verhindert werden können, bedarf es einer adäquaten Therapieadhärenz der Patientinnen und einer breitgefächerten Unterstützung eines interdisziplinären Behandlungsteams. Eine Kombination von allen Interventionen scheint den Auto-rinnen dieser Arbeit eine vielversprechende Lösung zu sein.2022-01-01T00:00:00ZBeziehungsaufbau? Dafür haben wir echt keine Zeit : Empfehlungen für einen gelungenen Beziehungsaufbau zwischen Pflegefachkraft und Patientin oder Patient in der AkutsomatikFischer, StefaniePoretti, Matteohttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258322022-10-22T03:07:27Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Beziehungsaufbau? Dafür haben wir echt keine Zeit : Empfehlungen für einen gelungenen Beziehungsaufbau zwischen Pflegefachkraft und Patientin oder Patient in der Akutsomatik
Authors: Fischer, Stefanie; Poretti, Matteo
Abstract: Hintergrund: In den Akutspitälern werden aufgrund von Zeit- und Personalmangel die zwischenmenschlichen Kontakte immer kürzer, sodass ein therapeutischer Beziehungsaufbau zwischen Pflegenden und Patientinnen oder Patienten erschwert scheint. Eine vertrauensvolle Beziehung verbessert hingegen die Adhärenz sowie das Behandlungsergebnis der Patientinnen und Patienten. Ein erhöhter Behandlungserfolg reduziert schlussendlich anfallende Gesundheitskosten. Hinweise zur konkreten Ausgestaltung einer Pflegebeziehung in der Akutsomatik lassen sich eher selten finden.
Fragestellung: «Welches sind evidenzbasierte Interventionen für einen zeiteffizienten, gelungenen Beziehungsaufbau zwischen erwachsenen Patientinnen oder Patienten und den Pflegefachpersonen in der Akutsomatik?»
Methode: Zwischen Juli und Dezember 2021 wurde mit Hilfe definierter Ein- und Ausschlusskriterien eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed sowie Google Scholar durchgeführt. Neun Studien wurden ausgewählt und relevante Ergebnisse zusammengefasst, verglichen, diskutiert und anhand einer Synthese kategorisiert.
Ergebnisse: Damit Pflegefachpersonen mit den Patientinnen und Patienten trotz Zeitdruck eine Beziehung aufbauen können, sind drei Faktoren von Bedeutung: Emotionales Engagement, Umorientierung der Verantwortlichkeit und patientenzentrierte Kommunikation. Dies erfordert die positive Wertschätzung einer beziehungsorientierten Pflege sowie strukturelle Veränderungen durch Führungskräfte des Gesundheitswesens.
Schlussfolgerung: Die Beziehung zwischen Pflegepersonal und Patientin oder Patient kann durch einen bewussten Einsatz von beziehungs- und patientenzentrierten Strategien trotz Zeitdruck im Akutsetting verbessert werden. Dazu wird von allen an der Gesundheitsversorgung Beteiligten mehr positive Anerkennung und Wertschätzung der therapeutischen Beziehung erfordert.2022-01-01T00:00:00ZDer Kampf mit dem eigenen Körperbild : pflegerische Interventionen mit Virtual Reality während der stationären Behandlung von Anorexia nervosa Patientinnen und Patienten im Jugend- und jungen ErwachsenenalterFend, LionelKnutti, Jeanninehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258312022-10-22T03:07:26Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Der Kampf mit dem eigenen Körperbild : pflegerische Interventionen mit Virtual Reality während der stationären Behandlung von Anorexia nervosa Patientinnen und Patienten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter
Authors: Fend, Lionel; Knutti, Jeannine
Abstract: Darstellung des Themas: Anorexia nervosa Betroffene leiden unter einer verzerrten Körperbildwahrnehmung. Dies stellt für eine nachhaltige Behandlung ein zentrales Symptom dar – trotzdem gibt es bisher in diesem Bereich kaum evidenzbasierte Pflegeinterventionen. Durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen könnte diese Wahrnehmung beeinflusst werden. Der Einsatz der Virtual-Reality-Brille ist in diesem Kontext bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht erforscht worden.
Fragestellung: Inwiefern kann die Wahrnehmung des eigenen Körperbildes bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Anorexia nervosa durch den Einsatz einer Virtual-Reality-Brille als pflegerische Intervention während der stationären Behandlung in einem akutsomatischen Spital verändert werden?
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed und PsycINFO durchgeführt. Schliesslich verblieben sechs quantitative Studien, welche analysiert und in Verbindung mit einem pflegerischen Modell gesetzt wurden.
Relevante Ergebnisse: Aus der Studienanalyse geht hervor, dass durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen eine Beeinflussung der Körperbildwahrnehmung erreicht werden kann. Die Behandlung der Anorexia nervosa könnte dadurch positiv beeinflusst werden.
Schlussfolgerung: Mit der Projektion der Studienergebnisse auf die stationäre Pflege konnten erste Hinweise gesammelt werden, die für den Einsatz der Virtual-Reality-Brille als Pflegeintervention sprechen. Es wird jedoch zukünftig noch gezielte Forschung mit explizit pflegerischem Fokus benötigt.2022-01-01T00:00:00ZWenn die Beine keine Ruhe geben : pflegerische Interventionen zur Symptomlinderung bei Pflegeheimbewohnern und -bewohnerinnen mit dem Restless-Legs-SyndromBüsser, MartinaWülser, Larissahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258302022-10-22T03:07:25Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn die Beine keine Ruhe geben : pflegerische Interventionen zur Symptomlinderung bei Pflegeheimbewohnern und -bewohnerinnen mit dem Restless-Legs-Syndrom
Authors: Büsser, Martina; Wülser, Larissa
Abstract: Einleitung: Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine chronische neurologische Störung, welche die Schlaf- und Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken kann. Die medikamentöse Therapie führt oft zu unerwünschten Wirkungen, und daher gewinnen alternative Behandlungsmethoden immer mehr an Bedeutung.
Ziel: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, evidenzbasierte, nichtpharmakologische pflegerische Interventionen aufzuzeigen, welche die Symptome des RLS lindern und somit zu einer besseren Schlaf- und Lebensqualität führen.
Methode: Von August 2021 bis Januar 2022 wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL complete und Medline durchgeführt. Zur Bearbeitung der Fragestellung wurden sechs quantitative Studien ausgewählt, welche dann zusammengefasst, gewürdigt und analysiert wurden.
Hauptergebnisse: Die ausgewählten Studien zeigen, dass Massagen mit verschiedenen Ölen und Stretching der unteren Extremitäten zur Behandlung der RLS-Symptomatik angewendet werden können. In allen Studien war eine signifikante Reduktion des RLS-Schweregrads zu beobachten.
Schlussfolgerung: Stretching und Massagen scheinen bei der RLS-Behandlung wirksam zu sein. Sie sind mit wenig Aufwand verbunden, können gut von Pflegenden und Betroffenen erlernt werden und sind kostengünstig. Es ist jedoch mehr Forschung mit einer umfassenderen Nachbeobachtungszeit nötig, um die Wirksamkeit auf lange Dauer zu untersuchen.2022-01-01T00:00:00Z«Ich brauche eine Tablette» – Schmerzen oder Abhängigkeit? : die Rolle von Pflegefachpersonen im Schmerzmanagement bei Personen mit einer Opioidabhängigkeit – eine systematische LiteraturrechercheBachmann, UrsulaMarty, Shannonhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258292022-10-22T03:07:24Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: «Ich brauche eine Tablette» – Schmerzen oder Abhängigkeit? : die Rolle von Pflegefachpersonen im Schmerzmanagement bei Personen mit einer Opioidabhängigkeit – eine systematische Literaturrecherche
Authors: Bachmann, Ursula; Marty, Shannon
Abstract: Hintergrund: Pflegende begegnen in der Praxis oft Patientinnen und Patienten mit Schmerzen, welche an einer Opioidabhängigkeit leiden. Im Schmerzmanagement übernehmen Pflegefachpersonen aufgrund ihres unmittelbaren Kontakts zu Patientinnen und Patienten eine wichtige Rolle. Dabei ist es für Pflegende eine Herausforderung, Betroffenen die Schmerzäusserung zu glauben und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
Fragestellung: Welche Rolle nehmen Pflegefachpersonen im Schmerzmanagement bei Personen mit einer Opioidabhängigkeit ein?
Methode: Mittels einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken CINHAL, MEDLINE und PsycINFO wurden sechs Studien und ein Review selektiert und kritisch gewürdigt. Anhand des Modells der Evidence-Based Practice nach Rycroft- Malone et al. (2004) wurden Implikationen für die Praxis dargelegt.
Ergebnisse: Es wurden vier Erwartungen ermittelt, welche an die Rolle von Pflegefachpersonen im Umgang mit Personen mit einer Opioidabhängigkeit und Schmerzen gestellt werden. Diese lauten wie folgt: Gestaltung einer vertrauensvollen Beziehung für ein gelungenes Schmerzmanagement, Einnehmen einer wertfreien Haltung, Engagement in der Wissensaneignung in der Ausbildung und im Praxisalltag und Nutzung der interprofessionellen Zusammenarbeit.
Schlussfolgerung: Damit Pflegefachpersonen ein gutes Schmerzmanagement bei Patientinnen und Patienten mit einer Opioidabhängigkeit gelingt, sollten sie den beschriebenen Erwartungen möglichst gerecht werden. So ist eine kollaborative, patientenzentrierte und mehrdimensionale Schmerzerfassung und Schmerzbehandlung möglich.2022-01-01T00:00:00Z«Mami der Verbandswechsel tut so weh!» : nicht-pharmakologische Interventionen bei Kindern mit Brandverletzungen während der WundversorgungKaoli Sarah, AonoAubrey, Manalohttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258282022-10-22T03:07:33Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: «Mami der Verbandswechsel tut so weh!» : nicht-pharmakologische Interventionen bei Kindern mit Brandverletzungen während der Wundversorgung
Authors: Kaoli Sarah, Aono; Aubrey, Manalo
Abstract: Einleitung: Sowohl Kinder als auch deren Familien assoziieren eine Brandverletzung – insbesondere die Wundversorgung – mit Traumata, Ängsten und unvorstellbar starken Schmerzen, die allein mit Opioiden oder Sedativa kaum gelindert werden können. Um das Schmerzmanagement der Kinder zu verbessern, sollen altersgerechte nicht-pharmakologische Interventionen zur Anwendung kommen.
Fragestellung: Welche schmerzlindernden nicht-pharmakologischen Interventionen werden von Pflegefachpersonen bei Kindern zwischen drei und 17 Jahren mit Brandverletzungen während der Wundversorgung im akuten Setting angewendet?
Methoden: Mittels passender Keywords mit den Booleschen Operatoren «AND» und «OR» sowie mit Trunkierungen wurde eine Literaturrecherche auf den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed durchgeführt sowie passende Studien sowohl analysiert als auch diskutiert.
Ergebnisse: Aus Ergebnissen von Studien und Fachliteratur wurden zwei Studien zu medizinisch geleiteten Spielen sowie vier Studien zu Virtual-Reality-Spielen gefunden. Dabei zeigen die Studienergebnisse in Kombination mit pharmakologischen Massnahmen eine Schmerzlinderung bei Kindern mit Brandverletzungen während dem Verbandswechsel.
Schlussfolgerung: Obwohl nur zwei verschiedene nicht-pharmakologische Interventionen gefunden wurden, haben sie eine Wirksamkeit in Bezug auf die Schmerzlinderung. Es besteht weiterer Forschungsbedarf, vor allem im Bereich von Kindern unter drei Jahren und deren Auswirkung auf pharmakologische Interventionen.2022-01-01T00:00:00ZAlle sind labil, wie bleibe ich stabil? : wie kann das Pflegepersonal in der Psychiatrie mental gesund bleiben?Ammann, MelanieDeola, Nadinehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/258272022-10-22T03:07:32Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Alle sind labil, wie bleibe ich stabil? : wie kann das Pflegepersonal in der Psychiatrie mental gesund bleiben?
Authors: Ammann, Melanie; Deola, Nadine
Abstract: Hintergrund und Ziel: Pflegefachpersonen der Psychiatrie arbeiten in einem anspruchsvollen Setting. Eine Erhöhung der Resilienz kann die Pflegefachpersonen stärken, um selbst in sehr belastenden Situationen psychisch gesund zu bleiben.
Das Ziel dieser Literaturrecherche ist es, aussagekräftige Studien zu analysieren und Interventionen zu finden, welche die Resilienz von Pflegefachpersonen in der Psychiatrie stärken und im Alltag einfach und effizient umsetzbar sind.
Methode: Zwischen Juli und Dezember 2021 wurde in den Datenbanken CINHAL Complete, Pubmed, MEDLINE und Cochrane Library eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Ebenfalls wurde die Schneeballsuche verwendet. Für die Beantwortung der Fragestellung wurden sechs Studien ausgewählt, vertieft analysiert, kritisch beurteilt und deren Schwerpunkte zusammengefasst.
Ergebnisse: Die Analyse der Studien hat ergeben, dass sich multimodale Interventionen am besten für die Resilienzförderung eignen. Insbesondere Achtsamkeitstraining, expressives Schreiben und Gruppendiskussionen haben signifikante Ergebnisse zur Erhöhung der Resilienz erzielt.
Schlussfolgerung: Diese Interventionen und Strategien müssten nun im Hinblick auf die Resilienzförderung des Pflegepersonals im psychiatrischen Setting empirisch untersucht werden. Weitere Forschung zur Förderung der Resilienz bei Pflegenden ist zwingend nötig, um die psychische Gesundheit der Menschen, die im Gesundheitswesen systemrelevant sind, aufrechtzuerhalten.2022-01-01T00:00:00ZAuf einen Schlag pflegend : pflegerische Interventionen für pflegende Angehörige von Betroffenen nach einem cerebrovaskulären Insult - die Transition im FokusKuhn, LeonieSpring, Giuliettahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/257862022-10-14T03:08:09Z2022-01-01T00:00:00ZTitle: Auf einen Schlag pflegend : pflegerische Interventionen für pflegende Angehörige von Betroffenen nach einem cerebrovaskulären Insult - die Transition im Fokus
Authors: Kuhn, Leonie; Spring, Giulietta
Abstract: Hintergrund: Ein cerebrovaskulärer Insult (CVI) ist in den häufigsten Fällen ein unerwartetes Ereignis, sodass sich pflegende Angehörige (PA) kurzfristig auf ihre neue Rolle vorbereiten müssen. Dies kann zu einer Mehrfachbelastung führen. Speziell in der Transition, dem Übergang vom Spital oder von der Rehabilitation nach Hause, ist eine professionelle Unterstützung wichtig.
Fragestellung: Welche pflegerischen Interventionen für pflegende Angehörige von CVI-Patientinnen und Patienten im Übergang vom Spital oder von der Rehabilitation nach Hause sind in der Literatur beschrieben?
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed, CINAHL Complete und Cochrane Library durchgeführt. Acht Studien entsprachen den Einschlusskriterien und wurden analysiert und diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden anhand des Evidence-based Nursing Modells in die Praxis transferiert.
Ergebnisse: PA haben verschiedene und wechselnde Bedürfnisse im Übergang vom Spital oder von der Rehabilitationsklinik nach Hause. Pflegefachpersonen können durch gezieltes Informieren, praktischen Instruktionen zur Unterstützung in den Aktivitäten des täglichen Lebens und psychoedukativen Interventionen die Belastungen verringern.
Schlussfolgerung: Um auf Belastungen und Bedürfnisse zu reagieren und PA in der Transition zu unterstützen, sollen PA standardmässig in den Pflegeprozess integriert werden. Informative und praktische Interventionen werden in der Praxis teilweise umgesetzt, jedoch fehlen institutionelle Ressourcen für psychoedukative Massnahmen.2022-01-01T00:00:00ZHokuspokus oder evidenzbasierte Therapie? : die Anwendung der Hypnose als pflegerische Intervention gegen akute SchmerzenCrameri, SimonaLucchini, Janohttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/234842021-11-12T04:03:36Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Hokuspokus oder evidenzbasierte Therapie? : die Anwendung der Hypnose als pflegerische Intervention gegen akute Schmerzen
Authors: Crameri, Simona; Lucchini, Jano
Abstract: Einleitung:
In der Schweiz, sowie weltweit, stellen akute Schmerzen ein zunehmendes relevantes Thema dar. Dies führt zu einem Anstieg des Schmerzmittelverbrauch, sowie den damit verbundenen Nebenwirkungen und hohen Kosten. Aus diesem Grund werden in diesem Kontext nicht-pharmakologische Interventionen vermehrt eingesetzt. Eine davon ist Hypnose, welche durch Suggestionen eine positive Veränderung der Schmerzwahrnehmung erzeugt.
Ziel:
Diese Arbeit untersucht die Wirkung und Sinnhaftigkeit der Hypnose als pflegerische Intervention gegen akute Schmerzen.
Methode:
Vom 17.08.2020 bis 09.02.2021 wurde in PubMed, CINAHL Complete und PsychInfo eine systematisierte Recherche durchgeführt. Um die Fragestellung zu beantworten wurden acht Studien ausgewählt, zusammengefasst und kritisch beurteilt. Zusätzlich wurde durch einen Fragebogen die Expertise von Fachpersonen erfasst.
Relevante Ergebnisse:
Alle verwendeten Studien beschreiben eine signifikante analgetische Wirkung der Hypnose. Diese ist von Pflegefachpersonen anwendbar und erzeugt dazu eine Kostenreduktion sowie weitere Vorteile. Die Güte der Literatur wird durchschnittlich als mittelmässig beurteilt.
Schlussfolgerung:
Hypnose hat sich als eine wirksame pflegerische Intervention gegen akute Schmerzen erwiesen. Aufgrund der Wirkung sowie der zahlreichen positiven Effekten dieses Verfahrens soll die Anwendung von Hypnose gefördert werden2021-01-01T00:00:00ZPlötzlich traf uns der Schlag! : Förderung der physischen und psychischen Gesundheit von pflegenden Angehörigen bei der häuslichen Pflege und Betreuung von Schlaganfallpatientinnen und -patientenPetrovic, IvanaScagnoli, Noemihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/234832021-11-12T04:03:27Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Plötzlich traf uns der Schlag! : Förderung der physischen und psychischen Gesundheit von pflegenden Angehörigen bei der häuslichen Pflege und Betreuung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten
Authors: Petrovic, Ivana; Scagnoli, Noemi
Abstract: Darstellung des Themas:
Pflegende Angehörige sind für den Verbleib von Schlaganfallüberlebenden im Eigenheim unabdingbar. Diese anspruchsvolle Rolle kann sich allerdings negativ auf ihre eigene Gesundheit auswirken und zu Überforderungen führen.
Ziel:
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist, evidenzbasierte Interventionsmöglichkeiten für das Fachpersonal herauszuarbeiten, um Überforderungen und die damit einhergehenden Gesundheitsschäden bei pflegenden Angehörigen während der häuslichen Pflege und Betreuung von Schlaganfallüberlebenden zu vermindern und dadurch ihre Gesundheit zu fördern.
Methode:
In den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed wurde im Zeitraum vom September 2020 bis Januar 2021, unter Berücksichtigung von festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien, eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Dabei wurden sieben themenrelevante Studien gefunden, welche anschliessend zusammengefasst, gewürdigt und analysiert wurden.
Relevante Ergebnisse:
Die physischen, psychischen und sozialen Aspekte der Gesundheit von pflegenden Angehörigen können durch die Kombination von schriftlichen, stationären, häuslichen und telefonischen Wissensvermittlungen zum Thema Apoplexie und zum Umgang mit Schlaganfallbetroffenen im Eigenheim erhalten und gefördert werden.
Schlussfolgerung:
Pflegefachpersonen sollen bereits während der Hospitalisation der Schlaganfallüberlebenden mit der Wissensvermittlung und praktischen Schulungen der pflegenden Angehörigen beginnen. Dadurch werden sie auf die künftige Pflege und Betreuung im Eigenheim vorbereitet, womit Überforderungen und die damit einhergehenden Gesundheitsschäden vermindert werden können.2021-01-01T00:00:00ZWenn Pflege zur Detektivarbeit wird : förderliche und hinderliche Faktoren im Schmerzmanagement von Menschen mit Demenz in der LangzeitpflegeAbbühl, MichaelaHäberling, Dorotheahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231792022-09-21T09:33:49Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Wenn Pflege zur Detektivarbeit wird : förderliche und hinderliche Faktoren im Schmerzmanagement von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege
Authors: Abbühl, Michaela; Häberling, Dorothea
Abstract: Einleitung: Schweizweit waren im Jahr 2019 128 200 Personen von einer Form der Demenz betroffen. Bis im Jahr 2045 wird in der Schweiz ein Anstieg auf das Doppelte erwartet. Menschen mit Demenz neigen dazu, ihre Schmerzen weniger oft, weniger spontan und weniger intensiv zu rapportieren. Deswegen haben diese Patienten ein höheres Risiko für ungenügende Erkennung und Behandlung von Schmerzen.
Fragestellung: Was sind förderliche und hinderliche Faktoren im Schmerzmanagement von Menschen mit fortgeschrittener Demenz für das Pflegepersonal in der Langzeitpflege?
Methode: Zwischen September und Dezember 2020 wurde mit Hilfe definierter Ein- und Ausschlusskriterien eine systematisierte Literaturrecherche in den pflegewissenschaftlichen Datenbanken CINAHL, MEDLINE und PubMed durchgeführt. Die Ergebnisse aus sieben Studien wurden zusammengefasst, verglichen und diskutiert.
Ergebnisse: Hinderliche Faktoren des Schmerzmanagements bei Menschen mit Demenz wurden in den Themen Kommunikation, interprofessionelle Zusammenarbeit, patientinnen- und patientenbezogene Faktoren, pflegebezogene Faktoren und organisatorisch bedingte Faktoren gefunden. Familie, berufliche Erfahrung und Schulungen wurden unter anderem als förderlich im Schmerzmanagementprozess von Menschen mit Demenz genannt.
Diskussion: Eine vielversprechende Methode zur Verbesserung der vorliegenden Problemstellung sind gezielte Schulungen. Künftig muss die Datenbasis zur Machbarkeit von Schulungen und weiteren Verbesserungsvorschlägen in der Praxis in weiterer Forschung geprüft werden.2021-01-01T00:00:00ZMissbrauch im Pflegeheim : eine Literaturreview zu Risikofaktoren im PflegealltagTschalär, Anninahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231782021-09-22T03:01:29Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Missbrauch im Pflegeheim : eine Literaturreview zu Risikofaktoren im Pflegealltag
Authors: Tschalär, Annina
Abstract: Hintergrund: Missbrauch im Pflegeheim tritt häufig auf. Mit dem schnellen Alterswachstum und der Ökonomisierung des Gesundheitswesens in der Schweiz steigt das institutionelle Missbrauchsrisiko gegenüber älteren Menschen besorgniserregend an. Missbrauchsprävention fusst auf den Erkenntnissen zu den Risikofaktoren für Missbrauch, welche bisher nicht vollständig entschlüsselt wurden.
Fragestellung: Welches sind die Risikofaktoren, die den Missbrauch an älteren Menschen in Pflegeheimen durch das Pflegepersonal begünstigen?
Methode: Mittels einer systematisierten Literaturrecherche wurde in gesundheitsspezifischen Datenbanken nach Primärstudien zur Fragestellung gesucht. Acht Studien wurden eingeschlossen und kritisch gewürdigt. Im Kontext des ökologischen Modells der Risikofaktoren für Missbrauch im Pflegeheim von Schiamberg et al. (2011) wurden die Studienergebnisse diskutiert und Implikationen für die pflegerische Praxis und Forschung abgeleitet.
Ergebnisse: Körperliche Gesundheitsprobleme, soziale Isolation und Aggression konnten als wesentliche Risikofaktoren der Opfer identifiziert werden. Seitens des Pflegepersonals stellt der Stress einen schwerwiegenden Risikofaktor für Missbrauch dar. Die Pflegeheimgrösse, die Einstellung, die Ausbildung und die Berufserfahrung des Pflegepersonals beeinflussen das Missbrauchsrisiko.
Schlussfolgerung: Der Ansatz einer personenzentrierten Pflege unter Einbezug von Angehörigen ist notwendig. Zur Umsetzung benötigt das Pflegepersonal mehr Autonomie und Unterstützung durch das Management. Die Arbeitsbedingungen in der Pflege müssen verbessert werden, um das Missbrauchsrisiko nachhaltig einzudämmen.2021-01-01T00:00:00ZWelche pflegerischen Interventionen können behaviorale und psychologische Symptome der Demenz im akut stationären Setting reduzieren?Tobler, JoyaWarsamee, Kaltuunhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231772022-09-21T09:33:49Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Welche pflegerischen Interventionen können behaviorale und psychologische Symptome der Demenz im akut stationären Setting reduzieren?
Authors: Tobler, Joya; Warsamee, Kaltuun
Abstract: Darstellung des Themas: Behaviorale und psychologische Symptome (BPSD), weisen eine hohe Inzidenz bei Demenzerkrankten auf, wobei diese mit der Fortschreitung der Krankheit an Häufigkeit und Schweregrad zunehmen. Die Reduktion von BPSD stellt, im bereits hektischen Alltag, eine grosse Herausforderung für Pflegefachpersonen im Akutspital oder in der Psychiatrie dar. Psychopharmakologischen Massnahmen bewirken eine kurzfristige Reduzierung von BPSD und werden durch diverse unerwünschte Nebenwirkungen begleitet. Im Gegensatz hierzu zeigen nicht-pharmakologische Interventionsansätze länger anhaltende Effekte ohne Nebenwirkungen.
Ziel und Fragestellung: Es werden evidenzbasierte nicht-pharmakologische Pflegeinterventionen identifiziert, die das Auftreten von BPSD bei Patienten und Patientinnen mit Demenz im Akutspital oder psychiatrischen Institution reduzieren.
Methode: Eine systematisierte Literaturrecherche wurde in den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed und Cochrane Library durchgeführt. Der Theorie-Praxis-Transfer wurde mittels des Modells von Rycroft-Malone et al. (2004) dargestellt.
Relevante Ergebnisse: Die Literatur beschreibt vielfältige Interventionen, die BPSD im Akutalltag reduzieren können. Die Interventionen werden anhand folgenden Gruppenoberbegriffen strukturiert: Musik-basierte Intervention, Bewegungs-orientiere Intervention, Konzeptorientierte- Intervention, taktile Stimulation.
Schlussfolgerung: Nicht-pharmakologische Pflegeinterventionen können BPSD im akut stationären Setting reduzieren. Jedoch mangelt es in diesem Setting an evidenzbasierten Studien, daher muss weitere Forschung diesbezüglich betrieben werden.2021-01-01T00:00:00Z«Magnet Recognition Program» : ein Lösungsansatz zur Verbesserung der Arbeitszufriedenheit der Pflegefachpersonen in Schweizer Akutkrankenhäusern?Stähelin, ElenaGalli, Corinahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231762021-09-22T03:01:27Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: «Magnet Recognition Program» : ein Lösungsansatz zur Verbesserung der Arbeitszufriedenheit der Pflegefachpersonen in Schweizer Akutkrankenhäusern?
Authors: Stähelin, Elena; Galli, Corina
Abstract: Einleitung: Der Mangel an Pflegefachpersonen ist ein wachsendes globales Problem. Durch den Personalmangel wird die Pflegequalität signifikant beeinflusst, was sich negativ auf die Outcomes der Patienten und Patientinnen auswirkt. Die Problematik wird durch die hohe Fluktuationsrate in der Pflegebranche verschärft. Diese steht in direkter Verbindung mit der beruflichen Zufriedenheit. Das Magnet Recognition Program® (MRP) zeigt einen möglichen Lösungsansatz auf, um Pflegefachpersonen an Krankenhäuser zu binden, die berufliche Zufriedenheit zu erhöhen und dem Mangel an Pflegefachpersonen entgegenzuwirken.
Fragestellung: Welche Möglichkeiten bietet das MRP® als Lösungsansatz zur Verbesserung der Arbeitszufriedenheit der Pflegefachpersonen in Schweizer Akutkrankenhäusern und zur Reduktion der Berufsausstiegsrate?
Methode: Es erfolgte eine systematisierte Literaturrecherche in gesundheitswissenschaftlichen Datenbanken. Die neun involvierten Studien wurden nach definierten Gütekriterien zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Ergebnisse Die Attribute des MRP® haben einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der Pflegefachpersonen und lassen die Fluktuationsrate abflachen. Der frühzeitige Berufsaustritt verursacht pro Pflegefachperson Kosten von bis zu 120’000 US-Dollar, was die wirtschaftliche Relevanz aufzeigt.
Schlussfolgerung: Aktuell ist die Implementation des MRP® in der Schweiz nicht realistisch. Trotzdem können Institutionen und Führungskräfte sich an den Attributen der Magnet-Forces orientieren, um die berufliche Bindung und Zufriedenheit der Schweizer Pflegefachpersonen zu erhöhen.2021-01-01T00:00:00ZDie Rolle von Pflegefachpersonen im Advance Care Planning : eine systematisierte LiteraturrechercheSegitz, ClaudiaZoller, Yvonnehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231752021-09-22T03:01:26Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Die Rolle von Pflegefachpersonen im Advance Care Planning : eine systematisierte Literaturrecherche
Authors: Segitz, Claudia; Zoller, Yvonne
Abstract: Hintergrund: Das Konzept Advance Care Planning (ACP) dient als kontinuierlicher Kommunikationsprozess zur Klärung und Verschriftlichung der Behandlungswünsche von Patientinnen und Patienten. ACP soll nun schweizweit bei vulnerablen Personen implementiert werden. Die Rolle von Pflegefachpersonen im ACP wurde noch nicht konkret definiert.
Fragestellung: Welche Angaben finden sich in der Literatur zu der Rolle von Pflegefachpersonen in der Umsetzung des ACP?
Methode: Mittels einer systematisierten Literaturrecherche in gesundheitsspezifischen Datenbanken wurden acht internationale Primärstudien selektiert und kritisch gewürdigt. Anhand des Modells der Evidence-Based Practice nach Rycroft-Malone et al. (2004) wurden Praxisimplikationen für die Rolle von Pflegefachpersonen im ACP bei der Spitex abgeleitet.
Ergebnisse: Vier Faktoren beeinflussen die Rolle von Pflegefachpersonen: Kompetenzen / Aus- und Weiterbildung, interprofessionelle Zusammenarbeit, institutionelle Rahmenbedingungen und individuelle Patientenfaktoren.
Schlussfolgerung: Pflegefachpersonen sind gut positioniert, um auf ACP zu sensibilisieren, ein Standortgespräch mit Betroffenen zu führen und für Beratungen zu medizinischen Festlegungen an qualifizierte Fachpersonen zu vermitteln. Eine nachhaltige Implementierung setzt jedoch ein einheitliches Konzept, enge interprofessionelle Zusammenarbeit sowie ein kontinuierliches Engagement der Institutionen voraus. Die Rolle von Pflegefachpersonen in den unterschiedlichen Settings ist national wie international noch unzureichend erforscht.2021-01-01T00:00:00ZDie Unterstützung zurück ins Leben : das IntensivtagebuchSeebacher, JasminWalker, Jacquelinehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231742021-09-22T03:01:25Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Die Unterstützung zurück ins Leben : das Intensivtagebuch
Authors: Seebacher, Jasmin; Walker, Jacqueline
Abstract: Hintergrund: Ein Aufenthalt auf der Intensivstation geht häufig mit einer Bewusstseinsstörung einher und es kann bei Patientinnen und Patienten nach der Entlassung zu Erinnerungslücken, Depressionen und Angstzuständen kommen. Diese Zustände werden in der Literatur «post intensive-care syndrome» (PICS) genannt. Um PICS entgegenzuwirken, ist ein Intensivtagebuch entwickelt worden, welches Ereignisse beschreibt, die während einer Bewusstseinsstörung geschehen sind.
Ziel: Aufzeigen, wie Pflegefachpersonen auf Intensivstationen ein Intensivtagebuch verfassen sollten, um Patientinnen und Patienten mit einer Bewusstseinsstörung nach Entlassung bei der Verarbeitung des Traumas zu unterstützen.
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken «MEDLINE Ovid» und «CINHAL Complete» durchgeführt. Unter Berücksichtigung der Ein- und Ausschlusskriterien blieben acht Studien übrig, die in den Analyseprozess einbezogen wurden.
Ergebnisse: Die Verantwortung der Einträge liegt bei Pflegefachpersonen und das Tagebuch richtet sich in erster Linie an mechanisch beatmete Patientinnen und Patienten. Die Einträge sollen wertschätzend und persönlich erfolgen und Bilder eingesetzt werden. Eine evidenzbasierte Haltung ist bei der Implementierung des Intensivtagebuches von Bedeutung.
Schlussfolgerung: Die Art und Weise, wie Einträge eines Intensivtagebuch erfasst und gestaltet werden, ist eine wirkungsvolle pflegerische Massnahme, um den Kohärenzsinn der Patientinnen und Patienten zu fördern. Es handelt sich beim Intensivtagebuch um eine persönliche Angelegenheit, weshalb verschiedene Sichtweisen berücksichtigt werden sollten.2021-01-01T00:00:00ZKinderherz, Elternschmerz? : wie Eltern, deren Kind an einem angeborenen Herzfehler leidet, die postoperative Phase im akutstationären Setting erlebenOchsner, Jeanne LauraPetruzzi, Rowena Giuliahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231732021-09-22T03:01:24Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Kinderherz, Elternschmerz? : wie Eltern, deren Kind an einem angeborenen Herzfehler leidet, die postoperative Phase im akutstationären Setting erleben
Authors: Ochsner, Jeanne Laura; Petruzzi, Rowena Giulia
Abstract: Darstellung des Themas: Jährlich kommen in der Schweiz 600 bis 800 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt, wovon etwa 250 eine Operation benötigen. Die Lebenserwartung dieser Kinder hat sich dank operativen Fortschritten verbessert. Trotzdem ist die postoperative Phase für die Eltern des betroffenen Kindes eine emotionale Achterbahnfahrt.
Fragestellung: «Wie erleben Eltern, deren Kind an einem angeborenen Herzfehler leidet, die postoperative Phase im akutstationären Setting?»
Methode: Es wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den pflegewissenschaftlichen Datenbanken «CINAHL Complete» und «PubMed» sowie per Schneeballsystem durchgeführt. Acht qualitative Studien wurden zusammengefasst, kritisch gewürdigt und auf ihre Evidenz geprüft. Anschliessend erfolgte ein Theorie-Praxis-Transfer.
Relevante Ergebnisse: Aus den einbezogenen Studien konnten drei Hauptkategorien mit ihren jeweiligen Subthemen identifiziert werden: das Erleben, die Beziehungen und die Copingstrategien. Es hat sich herausgestellt, dass das Erleben der Eltern ein komplexes Geschehen ist und sie mit unzälligen intensiven Emotionen konfrontiert sind.
Schlussfolgerung: Eltern, deren Kind an einem angeborenen Herzfehler leidet, sind diversen psychosozialen Belastungen ausgesetzt und benötigen eine ganzheitliche Betreuung im Sinne eines familienzentrierten Ansatzes durch die Pflegefachpersonen in der postoperativen Phase im akutstationären Setting.2021-01-01T00:00:00ZIntensivtagebücher und ihre Wirkung auf das Post-intensive Care-SyndromBertels, LéonardCiardo, Lucahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231722021-09-22T03:01:17Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Intensivtagebücher und ihre Wirkung auf das Post-intensive Care-Syndrom
Authors: Bertels, Léonard; Ciardo, Luca
Abstract: Hintergrund: Durch die Zunahme der Intensivbetten, deren Belegung und die erhöhte Überlebensrate nach kritischen Erkrankungen steigt die Anzahl an Patientinnen und Patienten, die auf eine belastende Krankheitsphase mit Langzeitfolgen reagiert. Das Post-intensive Care-Syndrome ist ein Symptomkomplex, welcher Angst, Depressionen und eine posttraumatische Belastungsstörung einschliesst. Neue Studien erkennen die Komplexität dieses Syndroms und erforschen verschiedene Methoden zur Prävention. Als eine Intervention stellt sich das Intensivtagebuch heraus, welches mit einem geringen Aufwand durch das Gesundheitspersonal, aber auch durch Angehörige geführt werden kann.
Fragestellung: Welchen Effekt erzielen Intensivtagebücher auf die Inzidenz von Angst, Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen im Rahmen eines Post-intensive Care-Syndroms bei intensivpflichtigen, erwachsenen Patientinnen und Patienten?
Methode: In den Datenbanken CINAHL und Medline wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Nach einem Abstract-Screening wurden passende Studien ausgewertet und kritisch gewürdigt.
Ergebnisse: Es wurden acht quantitative Studien ausgewählt, zusammengefasst und gewürdigt. Anschliessend wurden die Ergebnisse dieser Studien miteinander verglichen.
Diskussion: Die Ergebnisse der Pflegeforschung sind ambivalent. Jedoch überzeugt das Intensivtagebuch als eine effektive und kostengünstige Massnahme. Um die Implementierung in die Praxis zu verbessern und zu vereinheitlichen, sind weitere Forschungen notwendig.2021-01-01T00:00:00ZLösche den Funken, ehe er zur Flamme wird (Tolstoi, 1885/2020) : pflegerische Interventionen und Strategien zur Verhinderung und Verminderung von aggressivem Verhalten zwischen Bewohnenden von Alters- und PflegeheimenBühler, SallyDähler, Ronjahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231712022-09-21T09:33:48Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Lösche den Funken, ehe er zur Flamme wird (Tolstoi, 1885/2020) : pflegerische Interventionen und Strategien zur Verhinderung und Verminderung von aggressivem Verhalten zwischen Bewohnenden von Alters- und Pflegeheimen
Authors: Bühler, Sally; Dähler, Ronja
Abstract: Einleitung: Das Phänomen des aggressiven Verhaltens zwischen Bewohnenden von Alters- und Pflegeheimen wurde in den letzten Jahren zunehmend als Problemfeld wahrgenommen und kann sich negativ auf die Bewohnenden auswirken.
Ziel: Die vorliegende Arbeit stellt pflegerische Interventionen und Strategien zur Verhinderung und Verminderung von aggressivem Verhalten zwischen Bewohnenden von Alters- und Pflegeheimen differenziert dar. Benötigte Kompetenzen für den Umgang mit dem Phänomen in der Pflegepraxis sind mit den pflegerischen Interventionen und Strategien in Zusammenhang gebracht.
Methode: Eine systematische Literaturrecherche wurde in den Datenbanken CINAHL Complete und PubMed durchgeführt. Die Ergebnisse wurden kategorisch zusammengefasst und anhand des 9-Phasen-Modells diskutiert. Mittels dem Evidence-based Nursing (EBN)-Modell und der Expertise einer Pflegeexpertin wurden Implikationen für die Praxis abgeleitet.
Ergebnisse: Zentrale Merkmale der beschriebenen pflegerischen Interventionen und Strategien umfassen bewohnerspezifisches Vorgehen, Erkennen von auslösenden Faktoren, Erkennen, Melden und Dokumentieren von Vorfällen, die Sicherheit der Bewohnenden zu gewährleisten sowie die interprofessionelle Zusammenarbeit.
Schlussfolgerung: Pflegende handeln intuitiv und wenden situationsbezogene Interventionen und Strategien an, welche nicht auf pflegerischer Evidenz basieren. Es besteht weiterer Forschungsbedarf für die Entwicklung von evidenzbasierten pflegerischen Interventionen zur Verhinderung und Verminderung von aggressivem Verhalten zwischen Bewohnenden von Alters- und Pflegeheimen.2021-01-01T00:00:00Z«It's always too early until it's too late» : die Rolle der Pflegefachperson im Advance Care PlanningFlasch, NinaFäsi, Miriamhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231702021-09-22T03:01:20Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: «It's always too early until it's too late» : die Rolle der Pflegefachperson im Advance Care Planning
Authors: Flasch, Nina; Fäsi, Miriam
Abstract: Darstellung des Themas: In einer immer älter werdenden Gesellschaft und durch den medizinischen Fortschritt können komplexe Fragen in der letzten Lebensphase oder in einer Notfallsituation auftreten. Solche Ereignisse können für das Familiensystem und Gesundheitspersonal eine Herausforderung darstellen. Advance Care Planning (ACP) setzt an diesem Punkt an und bedeutet übersetzt «vorausschauende Behandlungsplanung». Geschulte Pflegefachpersonen können Betroffene oder Interessenten in der Behandlungsplanung vor einer Urteilsunfähigkeit unterstützen, damit in einer solchen Situation die Wünsche der Patienten und Patientinnen berücksichtigt werden können.
Ziel: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle der Pflegefachpersonen im Advance Care Planning aufzuzeigen.
Methode: Diese Bachelorarbeit hat das Design eines Literaturreviews und baut auf einer systematischen Literaturrecherche auf. Schlussendlich wurden nach einer kritischen Beurteilung neun Studien von drei Datenbanken miteinbezogen. Die Ergebnisse wurden zu einer Synthese zusammengetragen.
Relevante Ergebnisse: Pflegefachpersonen haben mehrere relevante Rollen im ACP und können im ACPProzess aktiv mitwirken. Sie nehmen multiple Aufgaben wie Gesprächsführung, Rekrutierung von Patienten und Patientinnen, Kommunikation innerhalb der Familie und die interprofessionelle Zusammenarbeit wahr.
Schlussfolgerung: Um die Umsetzung und das Rollenverständnis von ACP bei Pflegefachpersonen zu stärken, braucht es ihre Eigenverantwortung, Edukation wie auch geregelte Rahmenbedingungen.2021-01-01T00:00:00ZStressreduzierende Interventionen bei einem Broken-Heart-Syndrom : die Rolle der Pflege in der Begleitung von Betroffenen eines Broken-Heart-SyndromsHarder, YvesSteiner, Nadinhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231692021-09-22T03:01:22Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Stressreduzierende Interventionen bei einem Broken-Heart-Syndrom : die Rolle der Pflege in der Begleitung von Betroffenen eines Broken-Heart-Syndroms
Authors: Harder, Yves; Steiner, Nadin
Abstract: Einleitung: Das Broken-Heart-Syndrom (BHS) ist eine plötzlich auftretende Veränderung der linken Herzkammer, die symptomatisch einem Myokardinfarkt (MI) ähnelt. Hauptsächlich sind Frauen in der Menopause betroffen. Stress spielt bei der Entstehung eine entscheidende Rolle. Die vorliegende Bachelorarbeit soll herausfinden, welche Unterstützungsmöglichkeiten Betroffenen eines BHS zur Stressreduktion helfen können.
Methode: Zu diesem Zweck wurde eine systematisierte Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL Complete und Google Scholar durchgeführt. Es konnte lediglich eine Interventionsstudie zum BHS gefunden werden. Aufgrund empirisch belegter Ähnlichkeiten wurden acht Interventionsstudien zum Thema des akuten Koronarsyndroms (ACS) herbeigezogen. Diese Studien wurden geprüft, zusammengefasst und diskutiert.
Ergebnis: Die Fallinterventionsstudie zeigt eine Stressreduktion durch anthroposophische Interventionen bei BHS Betroffenen. Studien zum MI und ACS befassen sich mehrheitlich mit der Verbesserung des Krankheitsverständnisses durch Edukation. Dabei wird ein positiver Effekt auf die Selbstwirksamkeit der Betroffenen aufgezeigt.
Diskussion: Das BHS kann negative Langzeitauswirkungen auf das Stresserleben haben. Ähnliches ist bei MI-Betroffen festzustellen. Demnach könnten Pflegefachpersonen durch edukative Interventionen während und nach dem Krankenhausaufenthalt das Verständnis der Betroffenen bezüglich der Erkrankung sowie möglicher Bewältigungsstrategien fördern. Dies kann Stress und Unsicherheiten reduzieren und die Lebensqualität verbessern. Um dies zu belegen, ist weitere Forschung nötig.2021-01-01T00:00:00Z«... doch niemand nimmt mich ernst» : Bedürfnisse von älteren Menschen mit Frailty in der Palliative CareHeim, LuanaHutter, Sebastianhttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231682022-09-21T09:33:48Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: «... doch niemand nimmt mich ernst» : Bedürfnisse von älteren Menschen mit Frailty in der Palliative Care
Authors: Heim, Luana; Hutter, Sebastian
Abstract: Einleitung: 35% der über 65-jährigen weisen Anzeichen für Frailty auf, weitere 12% sind von Frailty betroffen. Die Zahl der von Frailty Betroffenen wird aufgrund der Alterung der Gesellschaft weiter zunehmen. Diese Population lebt überwiegend zuhause oder in Alters- und Pflegeheimen. Um eine bestmögliche Pflege, Behandlung und Begleitung für diese Personen zu gewährleisten, müssen ihre Bedürfnisse bekannt sein. Welches sind die Bedürfnisse von älteren Menschen mit Frailty in der Palliative Care ausserhalb des Spitals?
Methode: Durch eine Literatursuche in den Datenbanken PubMed, CINAHL complete, PsycINFO und AMED konnten acht passende Studien gefunden werden. Diese wurden zusammengefasst und kritisch gewürdigt.
Ergebnisse: Aus den inkludierten Studien liessen sich neun häufig vorhandene Bedürfnisse extrahieren. Diese wurden anhand des bio-psycho-sozio-spirituellen Modells und einer Metaebene, welche dieses Modell umfasst, dargestellt.
Diskussion: Die gefundenen Bedürfnisse und die Prävalenzen dieser Bedürfnisse sind in der Literatur wiederzufinden. Zudem konnte die Bedeutung von Palliative Care und Advance Care Planning im Zusammenhang mit Frailty aufgezeigt werden. Gesundheitsfachpersonen sollten die Bedürfnisse von älteren Menschen mit Frailty regelmässig erfassen und Interventionen ergreifen. Dabei müssen alle vier Dimensionen sowie die Metaebene inkludiert werden. Dies kann die Lebensqualität der Betroffenen massgeblich verbessern.2021-01-01T00:00:00Z«Hilfe, ich bekomme keine Luft!» : pflegerische Interventionsmöglichkeiten, welche bei Kindern und Jugendlichen mit respiratorischen Erkrankungen sowie deren Eltern/Bezugspersonen angewendet werden könnenAeschlimann, LiviaLickert, Melaniehttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231672021-09-22T03:01:14Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: «Hilfe, ich bekomme keine Luft!» : pflegerische Interventionsmöglichkeiten, welche bei Kindern und Jugendlichen mit respiratorischen Erkrankungen sowie deren Eltern/Bezugspersonen angewendet werden können
Authors: Aeschlimann, Livia; Lickert, Melanie
Abstract: Hintergrund: Atemwegserkrankungen in der Pädiatrie gelten als häufige Indikation für eine Hospitalisierung. Sie sind meist auf lebensbedrohliche Krankheitsbilder, wie das Asthma bronchiale, Bronchitis oder Bronchiolitis zurückzuführen.
Ziel: Ziele dieser Bachelorarbeit sind, zu erforschen, wie Pflegefachpersonen Kinder und Jugendliche mit Atemwegserkrankungen unterstützen und wie die Eltern/Bezugspersonen dabei eine unterstützende Funktion einnehmen können.
Methodik: Im Zeitraum zwischen Juli 2020 und März 2021 wurden in den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed und MEDLINE eine systematisierte Literaturrecherche durchgeführt. Anhand von zwei Modellen der Familienzentrierten Pflege von Wright und Leahey (2009/2014) werden die Ergebnisse erläutert und diskutiert.
Ergebnisse: Aus neun Studien wurden folgende Themenbereiche definiert: Interventionen in Akutsituationen, Interventionen in nicht-Akutsituationen, Wissen der Eltern, Bedürfnisse der Eltern. Daraus resultierten wirksame Massnahmen, die bei Kindern mit respiratorischen Erkrankungen sowie zur Unterstützung der Eltern angewendet werden können.
Schlussfolgerung: Durch die aufgezeigten Interventionen und Ansätze dieser Literaturarbeit sollten Pflegende vermehrt auf mediale Gesundheitsinformationen bei der Elternedukation zurückgreifen und auf die Bedürfnisse der Eltern als Unterstützung in der Krankheitsbewältigung ihres Kindes/Jugendlichen eingehen. Musiktherapie, Lagerungsmöglichkeiten sowie die Lippenbremse sind nützliche Interventionen für Kinder und Jugendliche mit Atemwegserkrankungen, welche jedoch noch genauer erforscht werden müssen.2021-01-01T00:00:00ZErfolgreiche Transition - was kann die Pflege beitragen? : wie Pflegefachpersonen Adoleszente beim Übertritt ins Erwachsenenspital unterstützen könnenBachmann, GiannaKoch, Anjahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231662021-09-22T03:01:15Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: Erfolgreiche Transition - was kann die Pflege beitragen? : wie Pflegefachpersonen Adoleszente beim Übertritt ins Erwachsenenspital unterstützen können
Authors: Bachmann, Gianna; Koch, Anja
Abstract: Darstellung des Themas: In den letzten Jahren wuchs die Population von Adoleszenten mit speziellem Gesundheitsbedürfnis stark und somit werden neun von zehn Kindern mit einer chronischen Erkrankung das Erwachsenenalter erreichen. Diese Jugendlichen können nicht mehr im Kinderspital betreut werden und müssen einen Transitionsprozess zur Erwachsenenmedizin durchlaufen. Dafür gibt es in der Schweiz keinen nationalen Standard.
Fragestellung: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie die Pflege Einfluss nehmen kann auf eine erfolgreiche Transition von der pädiatrischen zur Erwachsenenmedizin und -pflege.
Methode: Es wurde eine systematische Literatursuche in den medizinischen und psychologischen Datenbanken CINAHL Complete, Pubmed, PubPsych und Medline durchgeführt. Fünf Studien wurden analysiert, zusammengefasst und kritisch beurteilt.
Ergebnisse: Durch die Bearbeitung der ausgewählten Studien konnten fünf Faktoren, die die Pflege in der Transition beachten sollten, zusammengefasst werden: Faktoren der Pflegefachpersonen, Faktoren in Bezug auf die Patientinnen und Patienten, Faktoren zu den Beziehungen und der Kommunikation sowie Faktoren zum Erleben.
Schlussfolgerung: Pflegefachpersonen benötigen eine umfassende Vorbereitung, um die Adoleszenten auf die Transition vorzubereiten und diese umzusetzen. Ein Einbezug des Familiensystems kann den Prozess unterstützen. Schulungen und Austausch mit Peers helfen den Adoleszenten, ihnen ihre Ängste und Unsicherheiten zu nehmen.2021-01-01T00:00:00Z«Mami, tuet das weh?» : pflegerische nicht-medikamentöse Massnahmen zur präoperativen Angstlinderung bei PrimarschulkindernBerchtold, LisaCrastan, Ladinahttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/231652021-09-22T03:01:16Z2021-01-01T00:00:00ZTitle: «Mami, tuet das weh?» : pflegerische nicht-medikamentöse Massnahmen zur präoperativen Angstlinderung bei Primarschulkindern
Authors: Berchtold, Lisa; Crastan, Ladina
Abstract: Hintergrund: Kindliche präoperative Angst ist in der Pädiatrie ein zentrales Thema, welches physische und psychische Gesundheitsfolgen begünstigt und Genesungsprozesse verlängert.
Ziel: Diese Bachelorarbeit befasst sich mit evidenzbasierten pflegerischen, nichtmedikamentösen Massnahmen, welche präoperative Angst bei Primarschulkindern reduzieren.
Methode: Vom Juli bis Oktober 2020 wurden systematisierte Literaturrecherchen in den pflegerelevanten Datenbanken CINAHL Complete, Medline und PubMed durchgeführt. Sekundärliteratur und Bücher wurden zur Stützung der Primärliteratur in dieser Arbeit verwendet. Weiter wurden das Evidence-Based Nursing Modell und das Angstmodell nach Peplau miteinbezogen.
Ergebnisse: Es wurden neun geeignete Studien, davon drei qualitative und sechs quantitative, gefunden, analysiert, zusammengefasst und auf ihre Güte beurteilt. Die aus den Studienergebnissen hervorgegangenen Interventionen erachten Pflegefachpersonen und Kinder als hilfreich, da diese kindliche Angst massgebend reduzieren. Sie wurden in die Kategorien Edukation, Beziehung, Ablenkung, Organisation und Interaktion eingeteilt.
Schlussfolgerungen: Durch den engen Patientenkontakt spielen Pflegefachpersonen bei kindlicher Angstminderung eine wichtige Rolle. Pflegefachpersonen sollten kindliche Angst erkennen, kindgerechte Kommunikation verwenden und eine patienten- sowie familienzentrierte Pflege zum Ziel haben. Erstrebenswert wäre, dass alle Pflegefachpersonen, auch solche, die nicht auf pädiatrischen Abteilungen arbeiten, pädiatrische Basics anhand von Schulungen erlernen würden.2021-01-01T00:00:00Z