DSpace Collection: Einzelpublikationen und abgeschlossene Reihen
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/18
Einzelpublikationen und abgeschlossene Reihen2024-03-27T09:13:43Z2-Factor authentication for mobile applications : introducing DoubleSec
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/1827
Title: 2-Factor authentication for mobile applications : introducing DoubleSec
Authors: Rennhard, Marc; Tschannen, Michael; Christen, Tobias
Abstract: With the increasing desire also of private individuals to access their confidential data even from their mobile devices, the need for strong security controls for such application arises – in the same way as it has years ago in the area of web applications.
This paper covers one of the most important parts thereof: the login process that allows an application on a mobile device accessing data from a server using two-factor authentication.2010-01-01T00:00:00ZDas Kapitalstockmodell als Basiskonzept für eine nachhaltige Entwicklung
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/120
Title: Das Kapitalstockmodell als Basiskonzept für eine nachhaltige Entwicklung
Authors: Brunner, Anita; Kägi, Evelyn; Renner, Erich
Abstract: Kapitalien sind die Produktionsfaktoren einer Volkswirtschaft und stellen damit das Potenzial zur Befriedigung jeglicher Art von Bedürfnissen und damit zur Schaffung von Wohlfahrt dar. Es können vier Arten von Kapitalien unterschieden werden, das Naturkapital, das Realkapital, das Humankapital und das Sozialkapital. Diese Kapitalien bzw. Kapitalformen sind die Grundlage zur Schaffung von monetären wie auch nicht-monetären Gütern und Dienstleistungen jetzt und in Zukunft. Im Wirtschaftsprozess findet ein Auf- und Abbau dieser Kapitalien statt. Die Kapitalallokation im Rahmen der Marktprozesse garantiert jedoch keinen nachhaltigen Umgang mit den Kapitalien. Soll die Chancengleichheit gegenwärtiger und zukünftiger Generationen gesichert sein, ist es nötig, die Kapitalien einem partizipativen Managementprozess zuzuführen. Dem Sozialkapital kommt darin eine grosse Bedeutung zu. Sozialkapital verhilft zur Über-windung übergewichteter Eigeninteressen hin zu einem kooperativen Verhalten. Im sogenannten Kapitalstockmodell KSM werden die drei Dimensionen "Kapitalformen", "Partizipation" von Akteuren und Stakeholdern sowie der "Managementprozess" als Issue-Management zusammengeführt, um damit nachhaltige Entwicklung im Sinne von Kapitalaufbau zur Bedürfnisbefriedigung jetziger und zukünftiger Gesellschaften zu ermöglichen.2010-01-01T00:00:00ZGenderkompetenz in der Lehre an Fachhochschulen : Wege zur Umsetzung in den Fachbereichen Kunst, Pädagogik, Soziale Arbeit und Wirtschaft
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/119
Title: Genderkompetenz in der Lehre an Fachhochschulen : Wege zur Umsetzung in den Fachbereichen Kunst, Pädagogik, Soziale Arbeit und Wirtschaft
Authors: Weiss Sampietro, Theresia; Ramsauer, Nadja; Burkart, Alexandra; Karvounakis Marti, Sheila
Abstract: Die Segregation nach Geschlecht hält sich bei der fachlichen Orientierung heute noch hartnäckig. In der Berufsausbildung werden viele Zweige entweder von Frauen oder Männern dominiert. Auch an den Hochschulen bleiben die Unterschiede beträchtlich. Ziel des Projektes war es, Kriterien für geschlechtergerechte Lehre in spezifischen Ausbildungs- oder Weiterbildungseinheiten der Fachbereiche Kunst, Pädagogik, Soziale Arbeit und Wirtschaft zu entwickeln. Damit soll in den verschiedenen Fachkulturen den Lernbedürfnissen beider Geschlechter Rechnung getragen werden. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Einsicht, dass Frauen in männerdominierten respektive Männer in frauendominierten Fachbereichen nicht speziell fit gemacht werden müssen für die jeweilige Disziplin. Es ist vielmehr an der Struktur und an den Mentalitäten innerhalb der Fachdisziplinen sowie an den Inhalten der Curricula anzusetzen, damit Frauen und Männer sich gleichermassen angesprochen fühlen von einem Studium. Mit dem Projekt kann nun ein Panorama zur Integration geschlechtergerechter Kriterien in vier sehr unterschiedlichen fachkulturellen Umfeldern an Fachhochschulen aufgezeigt werden, denn geschlechtergerecht bedeutet in jedem Kontext etwas anderes. Der vorliegende Bericht gibt Empfehlungen ab für die Didaktik, die Curriculagestaltung und den Auftritt gegen aussen.2010-01-01T00:00:00ZMachbarkeitsstudie für Service Vermittlungsplattform "PiArch" : Service-Plattform für revisionssichere Langzeit-Archivierung
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/118
Title: Machbarkeitsstudie für Service Vermittlungsplattform "PiArch" : Service-Plattform für revisionssichere Langzeit-Archivierung
Authors: Rietberger, Stefan; Flaad, Barbara; Mund, Ewald; Baudinot, Gerold
Abstract: In der von der Firma bfa ltd. und KTI finanzierten Machbarkeitsstudie wurde untersucht, wie die technische Realisation einer Service-Vermittlungsplattform (PiArch) möglich ist.
Bfa möchte mit PiArch eine Service-Plattform anbieten, welche die Funktion eines Brokers übernimmt. Dieser soll den Kunden unterschiedliche Speicher- und Business-Intelligence Anbieter vermitteln und deren Service transparent integrieren. PiArch Service ist demzufolge ein Metaservice, also ein Service der einen Service anbietet.
In der Studie wurde mit Hilfe von Business Use Cases die Prozesse definiert und analysiert. Basierend darauf wurde ein Architektur-Entwurf erstellt und einige kritische Punkte im Sinne eines "Proof-of-Concept" auf ihre Machbarkeit geprüft und experimentell implementiert.
Zusätzlich zur Implementations-Empfehlung wurden ein Sicherheits- und ein Metadaten-Konzept erarbeitet.2010-01-01T00:00:00ZSozial orientiertes Informationsmanagement : Diskussionspapier zum Sozialmanagement
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/116
Title: Sozial orientiertes Informationsmanagement : Diskussionspapier zum Sozialmanagement
Authors: Dubielzig, Frank
Abstract: Auf der Basis von Literaturanalysen und von Fallstudien wird ein methodisches Vorgehen entworfen, das Unternehmungen darin unterstützt, die Relevanz von sozialen Themen für den Unternehmenserfolg und zu ermitteln und soziale Themen mit Hilfe von Indikatoren abzubilden. Beide Schritte werden dabei als Elemente eines betrieblichen Sozialmanagements betrachtet, dessen Ziel es ist, die sozialen Wirkungen des unternehmerischen Handelns systematisch und Strategie geleitet zu beeinflussen.2006-01-01T00:00:00ZNew methods for travel time estimation on freeway sections
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/117
Title: New methods for travel time estimation on freeway sections
Authors: Steiner, Albert; Sick, Beate
Abstract: In this paper we present two novel approaches to estimate the travel times between subsequent detector stations in a freeway network, with long distances between detector stations and several unobserved on- and off-ramps.
The network under investigation is a two-lane freeway. The maximum distance between detector stations, for which travel times were estimated is about 20 km with four unobserved on- and off-ramps in between.
The algorithms were applied on real data sets, which has led to reasonable estimates. However, due to unknown actual ('true') travel times, a performance assessment was not possible. The algorithms were also applied on simulated data with known travel times. This allowed the verification of the estimated travel times. The simulated data were generated by the microscopic traffic simulation tool AIMSUN NG®. The detector stations were assumed to be equipped with widespread double loop detectors, i.e., for each vehicle, the only information used was its length (with a superimposed measurement noise) and the arrival time at the detector stations.
The estimated travel times show that with both methods all relevant travel time characteristics were correctly identified for the investigated scenarios. Moreover, a comparison of the estimates with the actual travel times has shown very good accuracy.
Besides the fact that the methods work well even under hindered conditions (long distance, unobserved ramps), some additional practical benefits are: provided that single car data are available with sufficient accuracy, no additional investments are required; both methods work fully anonymous; extensions to more sophisticated detection technologies that provide additional vehicle features are straightforward; the travel time estimates form a good basis for any travel time prediction method.; In diesem Beitrag stellen wir zwei neue Verfahren zur Reisezeitschätzung zwischen aufeinander folgenden Zählstellen auf Autobahnen vor. Das dabei untersuchte Netzwerk ist eine zweispurige Autobahn. Die maximale Distanz zwischen den Zählstellen, für welche Reisezeitschätzungen erfolgen, ist dabei bis zu 20 km lang mit je vier nicht beobachteten Ein- und Ausfahrten dazwischen.
Die Algorithmen wurden auf reale Daten angewendet, wobei sich plausible Reisezeiten ergaben. Ein Problem war dabei jedoch, dass zum tatsächlichen Vergleich keine "wahren" Reisezeiten zur Verfügung standen. Da Vergleichswerte für die Bewertung der Verfahren unumgänglich sind, wurden verschiedene Verkehrssituationen mit dem Mikrosimulationstool AIMSUN NG® simuliert. Dadurch waren genaue Referenzdaten verfügbar und die Schätzungen konnten damit verglichen werden.
Aufgrund der Tatsache, dass die Zählstellen auf dem Schweizer Nationalstrassennetz vorwiegend mit Doppelinduktionsschleifen ausgerüstet sind, wurde dies auch für die simulierten Szenarien angenommen. Dies wurde erreicht, indem zur tatsächlichen Fahrzeuglänge für jedes Fahrzeug an jeder Zählstelle jeweils ein zufälliger Messfehler addiert wurde. Als Input für die Verfahren wurden also für jedes genierte Fahrzeug an den Zählstellen lediglich die fehlerbehaftete Länge und der Durchfahrtszeitpunkt ermittelt.
Beide Verfahren konnten für die untersuchten Szenarien alle relevanten Reisezeit-Charakteristiken korrekt identifizieren. Zudem zeigte ein Vergleich mit den Referenzdaten, dass sich für beide Verfahren sehr gute Genauigkeiten ergaben.
Nebst der Tatsache, dass die Methoden auch unter erschwerten Bedingungen (grosse Distanzen, unbeobachtete Ein- und Ausfahrten) funktionieren, ergeben sich einige zusätzliche Vorteile: Vorausgesetzt, dass Einzelfahrzeugdaten in ausreichender Qualität zur Verfügung stehen, sind keine zusätzlichen Infrastruktur-Investitionen nötig. Desweiteren sind beide Verfahren vollständig anonym, es sind also keine Rückschlüsse auf einzelne Fahrzeuge möglich. Beide Verfahren erlauben es zudem, Messdaten von Verfahren zu nutzen, welche weitere Fahrzeug-Eigenschaften extrahieren können (z.B. Höhe, Breite). Schliesslich bilden die mit diesen Verfahren gewonnenen Reisezeitschätzungen eine gute Basis für nachfolgende Algorithmen zur Reisezeitprognose.; In this paper we present two novel approaches to estimate the travel times between subsequent detector stations in a freeway network, with long distances between detector stations and several unobserved on- and off-ramps. The network under investigation is a two-lane freeway. The maximum distance between detector stations, for which travel times were estimated is about 20 km with four unobserved on- and off-ramps in between.
The algorithms were applied on real data sets, which has led to reasonable estimates. However, due to unknown actual ('true') travel times, a performance assessment was not possible. The algorithms were also applied on simulated data with known travel times. This allowed the verification of the estimated travel times. The simulated data were generated by the microscopic traffic simulation tool AIMSUN NG®. The detector stations were assumed to be equipped with widespread double loop detectors, i.e., for each vehicle, the only information used was its length (with a superimposed measurement noise) and the arrival time at the detector stations.
The estimated travel times show that with both methods all relevant travel time characteristics were correctly identified for the investigated scenarios. Moreover, a comparison of the estimates with the actual travel times has shown very good accuracy.
Besides the fact that the methods work well even under hindered conditions (long distance, unobserved ramps), some additional practical benefits are: provided that single car data are available with sufficient accuracy, no additional investments are required; both methods work fully anonymous; extensions to more sophisticated detection technologies that provide additional vehicle features are straightforward; the travel time estimates form a good basis for any travel time prediction method.2008-01-01T00:00:00ZUmfrage zum Stand der Nachhaltigkeitsorientierten Gemeindeführung in der Deutschschweiz : Modulbericht 1 des KTI-Forschungsprojekts NOGF
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/115
Title: Umfrage zum Stand der Nachhaltigkeitsorientierten Gemeindeführung in der Deutschschweiz : Modulbericht 1 des KTI-Forschungsprojekts NOGF
Authors: Fricker, Jonas; Brüngger, Beat
Abstract: Die vorliegende Umfrage beschreibt den IST-Zustand der Nachhaltigkeitsorientierten Gemeindeführung in der Deutschschweiz und ist ein erster Meilenstein zur Beantwortung folgender Fragen. Wie soll man die Reise Richtung Nachhaltigkeit gestalten? Welchen Beitrag kann die Führung einer Gemeinde dazu leisten?2009-01-01T00:00:00ZGendergerechte technische Fachhochschulstudiengänge : Ein Entwicklungsprojekt in den Studiengängen Elektrotechnik, Unternehmensinformatik und Biotechnologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/114
Title: Gendergerechte technische Fachhochschulstudiengänge : Ein Entwicklungsprojekt in den Studiengängen Elektrotechnik, Unternehmensinformatik und Biotechnologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Authors: Weiss Sampietro, Theresia; Ramsauer, Nadja
Abstract: Geringe Frauenanteile an technischen Fachhochschulstudiengängen in der Schweiz und der zunehmende Bedarf und Wettbewerb um ausgebildete Techniker/innen und Ingenieur/innen erfordern heute von Fachhochschulen innovative Ausbildungen, um gute und motivierte Studentinnen und Studenten zu bekommen.
Wie lassen sich technische Fachhochschulstudiengänge attraktiver gestalten für beide Geschlechter? Diese Frage war leitend für dieses Entwicklungs- und Umsetzungsprojekt in den drei technischen Studiengängen Elektrotechnik (ET), Unternehmensinformatik (UI) und Biotechnologie (BT) an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), das zwischen Januar 2007 und Mai 2008 durchgeführt und vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) mitfinanziert wurde.
Da traditionelle Rollenmodelle von Männern und Frauen die Wahl eines Studienbereichs noch stark beeinflussen, hatte dieses Projekt inhaltlich zum Ziel, an Curriculum und Vermittlungsformen ansetzende Reformen von technischen Studiengängen auszuarbeiten. Denn auch junge Männer, als potenzielle Studenten, geben sich mit einem herkömmlichen Technikbegriff nicht mehr zufrieden und wollen ihr Technikstudium mit einer Vielfalt von Lebensentwürfen und Lernwegen in Einklang bringen können.
Der Fokus des Projekts lag daher, neben den Leitbildern und den didaktischen und inhaltlichen Konzepten der Studiengänge, auf den aus- und einschliessenden Funktionen eines fachkulturellen Umfelds, welche das Ungleichgewicht der Geschlechter beeinflussen.
Im Projekt wurden in einer ersten Phase gendersensible Unterrichtskriterien und Best Practice Beispiele aus vorhandenen Forschungsergebnissen aufgearbeitet, um eine möglichst adäquate und situationsbezogene Beschreibung von Geschlechterdifferenzen, sowie von unterschiedlichen Fachkulturen zu erstellen. Darauf folgend, im analytischen und umsetzungsorientierten Teil, sind Angehörige der jeweiligen Studiengänge hinzugezogen worden. Schwerpunkt war dabei einerseits die Sichtung von relevanten studiengangspezifischen Dokumenten (Organigramm, Curricula, Modulbeschreibungen, usw.), um den Auftritt des jeweiligen Studiengangs gegen aussen unter gendersensiblen Kriterien zu beleuchten, andererseits wurden Interviews und Workshops durchgeführt, um die gelebte Fachkultur an den jeweiligen Studiengängen aufzudecken und auf Genderaspekte hin zu reflektieren. Kernstück bildeten dabei zwei Workshops und eine zweimonatige Tagebuchführung durch zwölf Dozierende der ausgewählten Studiengänge, in welcher sie Inhalt und Lernmethoden des eigenen Unterrichts auf Gender relevante Aspekte hin prüften. Die eigene Haltung in der Interaktion mit den Studierenden konnten sie so kritisch beobachten und in fachübergreifenden Diskussionen über die eigene Fachkultur zum Ausdruck bringen.
Der Einbezug verschiedener Akteure/innen in dieses Projekt hat massgeblich zur Akzeptanz der Thematik beigetragen und erhöhte auch die Bereitschaft, die erworbene Genderkompetenz der Beteiligten (in Zukunft) im Unterricht anzuwenden.2008-01-01T00:00:00ZUntersuchung der Machbarkeit einer schweizweiten PPP zum Aufbau und Betrieb eines "Health Information Clearinghouses" (Gesundheitskarte)
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/113
Title: Untersuchung der Machbarkeit einer schweizweiten PPP zum Aufbau und Betrieb eines "Health Information Clearinghouses" (Gesundheitskarte)
Authors: Baudinot, Gerold; Flaad, Barbara; Kreuzer, Eliane; Nussbaumer, Dagmar; Starsse, Philip; Oury, Hans
Abstract: Ausgangslage: Daten spielen im Gesundheitswesen eine grosse Rolle. Das Datenmanagement hat Einfluss auf Kosten und Qualität der Gesundheitsversorgung. EHealth befasst sich mit dem integrierten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) und bezweckt, die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen durch standardisierte elektronische Prozesse miteinander zu verbinden. Durch diese Standardisierung und Elektronisierung von Versicherten- respektive Patientendaten verspricht man sich positive Effekte für das gesamte Gesundheitswesen. Art. 42a KVG ermächtigt den Bundesrat eine Versichertenkarte einzuführen. Per 1. Januar 2006 erhielten die Versicherten von 63 schweizerischen Krankenversicherungen bereits eine Karte zugestellt, die jedoch noch nicht über alle in Art. 42a KVG vorgesehenen Eigenschaften der Versichertenkarte verfügt. In der Praxis wird allerdings bereits diese Karte als Versichertenkarte bezeichnet. Gegenwärtig läuft eine Diskussion über die Frage, in welche Richtung die Entwicklung weiter getrieben werden soll. Die Versichertenkarte könnte grundsätzlich zu einer Gesundheitskarte ausgebaut werden indem entweder auf der Karte direkt zusätzliche Patientendaten gespeichert werden oder die Karte als Schlüssel für den Zugriff zu einem zentralen oder dezentralen Datenpool dienen kann. Die so verfügbaren Daten können sowohl in anonymisierter Form für Forschungs- und Statistikzwecke als auch für dementsprechende Public Health-Fragen genutzt werden. Das System der Gesundheitskarte mit der Karte als Zugriffsschlüssel sowie allen Datenströmen, Zugriffsrechten, Prozessen und erweiterbaren Nutzungsmöglichkeiten nennen wir Health Information Clearinghouse (HIC). In diesem Projekt geht es um die Darstellung der aktuellen Situation in der Schweiz und das Aufzeigen von zukünftigen Möglichkeiten aus einer möglichst umfassenden Sicht. Insbesondere werden im Bericht drei Punkte in Bezug auf die zu untersuchende Entwicklung der Versicherten- zur Gesundheitskarte / Health Information Clearinghouse bearbeitet.
Methoden und Vorgehen: Folgende Methoden wurden für die Ausarbeitung dieser Studie gewählt. Zur Abbildung der Perspektiven der verschiedenen Akteure wurden anhand eines Interviewleitfadens strukturierte Befragungen durchgeführt. Zusätzliche Gespräche mit Fachexperten, vorhandene Literatur, schriftliche Stellungnahmen sowie Besuche von Tagungen und Messen wurden soweit relevant mit einbezogen.
Ergebnisse: Befragt wurden Exponenten der folgenden Akteure: FHM, GDK, Gesundheits- und Sozialdepartement, H+, Vertreterin der Politik, santésuisse, SAV/Ofac, SPO, SUVA. Bezüglich des erwarteten Nutzens einer Gesundheitskarte sind sich alle Befragten einig, dass vor allem eine Vereinfachung administrativer Prozesse mit den entsprechenden Einsparungen resultieren würde. Im Vergleich zur heutigen Situation erwartet man eine Verbesserung im Bereich der Datensicherheit. Auch der Nutzen für den Patienten durch eine Koordination der Prozesse durch Knowledge-Sharing und die Datenverfügbarkeit werden erwartet. Einige Akteure sehen einen Nutzen in den verbesserten statistischen Auswertungen der Daten, welche besser verfügbar sein würden. Unter Berücksichtigung des Datenschutzes wird angezweifelt, wie weit hier die technischen Möglichkeiten tatsächlich vorhanden sind. Vor allem die rechtliche Betrachtung zeigt klar auf, dass mit dem momentanen gesetzlichen Rahmen relativ enge Grenzen gesetzt sind und die Grundlagen für die Umsetzung einer Gesundheitskarte / Health Information Clearinghouse sowie einer Public Private Partnership (PPP) in diesem Zusammenhang erst geschaffen werden müssen. Eine Stärkung der Selbstbestimmung des Patienten (Patient-Empowerment) wird in den Interviews immer wieder genannt, aber nur von wenigen Akteuren als Anreiz für eine Steigerung der Akzeptanz angesehen. Interessanterweise wird der Begriff von der Patientenorganisation kritisch hinterfragt mit dem Hinweis auf eine mögliche Überforderung des Patienten. Bisher laufende Projekte im Tessin (rete sanataria) und in Deutschland budgetieren Netto-Einsparungen aufgrund administrativer Vereinfachungen, Vermeidung unnötiger Leistungen (z.B. Doppeluntersuchungen) und aufgrund verbesserter Qualität (z.B. Medikamentensicherheit). Umfassende Daten liegen noch keine vor. In der Expertenbefragung uneinheitlich ist die Einschätzung, ob Doppeluntersuchungen tatsächlich verhindert werden könnten. Damit bleibt trotz, den zu erwartenden administrativen Vereinfachungen denn auch die Frage der Kostenersparnis offen. Datenschutz, Föderalismus und hohe Investitionen bei noch nicht näher bezifferbarem Nutzen werden für die Schweiz als grösste Hürden und Risiken für die Entwicklung der Versichertenkarte in Richtung Gesundheitskarte / Health Information Clearinghouse bezeichnet. Als Voraussetzungen für die Akzeptanz sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den Akteuren werden eine klare Strategie, der Einbezug aller in transparente und klare Prozesse, finanzielle Anreize, klare Regelungen gegen Missbrauch und eine umfassende und zeitnahe Kommunikation genannt. Von Seiten der Ärzte und Patienten ist in Bezug auf die Akzeptanz eher Skepsis zu spüren. Sie betonen die Risiken im Vergleich zu den anderen Akteuren stärker. Die mittels eines «Request for Information» kontaktierten Technologie-Anbieter zeigten sehr grosses Interesse an dieser Thematik. Rund zehn Unternehmen haben ausführliche Dokumentationen und Systemvorschläge zur Verfügung gestellt. Es ist nicht zu erwarten, dass ein weiterführendes Projekt mangels technischer Umsetzbarkeit scheitern würde. Die Ziele der Gesundheitskarte lassen sich am besten mit einer Public Private Partnership als Modell für die Trägerschaft umsetzen. Dies haben die Interviews mit den verschiedenen Akteuren aufgezeigt. Auch aus rechtlicher Sicht ist eine solche Kooperationsform grundsätzlich möglich und umsetzbar. Voraussetzung dafür ist jedoch die Schaffung der erforderlichen gesetzlichen Grundlagen.
Schlussfolgerungen: Der Erfolg eines solchen Projektes hängt wesentlich von der Strategie, den entsprechenden Rahmenbedingungen und der Akzeptanz der verschiedenen Akteure ab. Aus diesem Grund ist in jeder Projektphase auf eine transparente Kommunikation und den Einbezug aller relevanten Akteure zu achten. Daneben spielen medizinische (Qualitätsverbesserung), ökonomische (Kosten-Nutzen-Verhältnis) und rechtliche Fragen (insbesondere Datenschutz) eine entscheidende Rolle. Für die Einführung einer Gesundheitskarte / Health Information Clearinghouses wird eine konkrete Definition eines Modells (Businesscase) vorausgesetzt. Dabei sollten die relevanten Parteien einbezogen werden. Für den Erfolg des weiteren Vorgehens von grosser Bedeutung sind die Klärung der Führungsrolle sowie ein klarer Zielkatalog und Zeitplan. Eine erfolgreiche Fortsetzung der Versichertenkarte Richtung Gesundheitskarte / Health Information Clearinghouse bedingt ein Vorgehen, welches von Anfang an von den wichtigsten Akteuren akzeptiert, verstanden und unterstützt wird.2006-01-01T00:00:00ZPerspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern : Eine Fallstudie zu Arbeitssituation und Entwicklungsmöglichkeiten an der Zürcher Fachhochschule aus gendertheoretischer Sicht
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/112
Title: Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern : Eine Fallstudie zu Arbeitssituation und Entwicklungsmöglichkeiten an der Zürcher Fachhochschule aus gendertheoretischer Sicht
Authors: Weiss Sampietro, Theresia; Ramsauer, Nadja; Karvounakis Marti, Sheila; Lobsiger-Kägi, Evelyn
Abstract: Seit der Gründung der Fachhochschulen Ende der 1990er Jahre kommt den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch den wissenschaftlichen Assistentinnen und Assistenten eine wachsende Bedeutung im erweiterten Leistungsauftrag der schweizerischen Fachhochschulen zu. Der Aufgabenzuwachs bedingt, dass den Mittelbauangehörigen vermehrt Aufträge in Lehre, Studierendenberatung und -betreuung, in Dienstleistungs- sowie Forschungsprojekten zugewiesen werden.
Gemessen an dieser hohen Relevanz ist das tatsächlich vorhandene Wissen über eine innovative Mittelbauförderung erstaunlich gering. Erste
Studien haben einen Handlungsbedarf vor allem bei den Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten des sehr heterogenen Mittelbaus an den Fachhochschulen aufgezeigt. Weitere Auswertungen weisen zudem auf geschlechterspezifische Unterschiede bei der Laufbahnentwicklung hin. Die Chancen und Schwierigkeiten, mit denen der Mittelbau an den Fachhochschulen konfrontiert ist, sowie die gendergerechte Nachwuchsförderung sind Themen, die bislang vom Bundesprogramm "Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern an schweizerischen Fachhochschulen" des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) wenig bearbeitet wurden – und noch viel weniger von den Fachhochschulen selbst. Das vorliegende Projekt wurde im Rahmen des Programmkredits des BBT mitfinanziert und zwischen Oktober 2011 und November 2012 durchgeführt.
Fallstudie an der Zürcher Fachhochschule: Das Projekt wurde unter der Leitung der Fachstelle Gender Studies und des Instituts für Nachhaltige Entwicklung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und zusammen mit den Gleichstellungskoordinatorinnen der Teilschulen der Zürcher Fachhochschule (ZFH) realisiert. Beteiligt waren die Pädagogische Hochschule Zürich (PH Zürich), die School of Engineering (SoE) der ZHAW, das Departement Life Sciences und Facility Management (LSFM) der ZHAW sowie die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Weil die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ganzen Leistungsspektrum der Fachhochschulen tätig sind und innerhalb des Mittelbaus ein grosses Gewicht haben, nahmen wir in dieser Untersuchung zur ZFH diese Personalkategorie in den Fokus.
Ziel und Fragestellung: Das Ziel der Untersuchung bestand darin, herauszufinden wie Frauen und Männer im Mittelbau bzw. speziell wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitssituation wahrnehmen, welche Karrierevorstellungen und Zukunftsperspektiven sie entwickeln und wo sie mögliche Stolpersteine für ihr berufliches Weiterkommen sehen. Die geschlechterspezifischen Aspekte in diesen Wahrnehmungen der Arbeitssituation und der beruflichen Zukunftsperspektiven sowie die indviduellen Sinnkonstruktionen sollten herausgearbeitet und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede für die drei Hochschulen PH Zürich, ZHAW und ZHdK aufgezeigt werden. Ebenfalls miteinbezogen wurden Fragen nach den institutionellen Rahmenbedingungen bzw. nach objektivierbaren, materiellen und prozeduralen Aspekten der Beschäftigungssituation.
Vorgehen: Die Ziele des Projekts wurden mit unterschiedlichen Methoden bearbeitet: Im Rechercheteil wurde die Literatur zum Mittelbau in der Schweiz, zu den Rahmenbedingungen der Arbeitsverhältnisse im Mittelbau an der ZFH sowie zu Genderaspekten in der Wissenschaft im deutschsprachigen Raum herausgearbeitet. Im empirischen Teil fanden einerseits Gruppendiskussionen in geschlechterhomogenen Gruppen mit 32 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt. Andererseits wurden leitfadenzentrierte Interviews mit 10 leitenden Schlüsselpersonen, die strategisch und operativ mit Fragen zum Mittelbau beschäftigt sind, geführt. Im Syntheseteil wurden die Ergebnisse der beiden empirischen Teile miteinander verglichen. Daraus wurden vom Projektteam und den Gleichstellungskoordinatorinnen Handlungsfelder und Massnahmenvorschläge für die ZFH und ihre Teilschulen abgeleitet. Aufgrund des qualitativen Vorgehens und der Anzahl sowie der selbstselektiven Beteiligung der Diskussionsteilnehmenden ist die Repräsentativität der Ergebnisse eingeschränkt.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Fallstudie zeigen, dass aus der Perspektive der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Anstellung an der ZFH sehr positiv gewertet wird. Geschätzt wird insbesondere die Tätigkeit an der Schnittstelle von Theorie und Praxis und die gegenüber den Universitäten neu vorhandenen und kreativen aber gleichzeitig mit grosser Eigeninitiative verbundenen Möglichkeiten sowie die relativ hohe Flexibilität. Die Rahmenbedingungen an der Zürcher Fachhochschule sind für die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übers Ganze gesehen gut, insbesondere im Vergleich zur Industrie und anderen Praxisfeldern ausserhalb der Hochschule. Allerdings wird eine verstärkte Vernetzung sowohl mit Privatunternehmen bzw. Non-Profit-Organisationen als auch mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen als noch nicht eingelöstes Desiderat seitens der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betont. Die Fallstudie hat gezeigt, dass wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Tätigkeit mit hoher Motivation und Leistungsbereitschaft ausüben und gerne an der Zürcher Fachhochschule arbeiten. Im Folgenden werden die Sichtweisen der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der befragten Schlüsselpersonen in den untersuchten Organisationseinheiten der ZFH einander gegenübergestellt.2012-01-01T00:00:00ZModell zur Nachhaltigkeitsorientierten Gemeindeführung inklusive Methodenkoffer : Modulbericht 2 des KTI-Forschungsprojekts NOGF
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/109
Title: Modell zur Nachhaltigkeitsorientierten Gemeindeführung inklusive Methodenkoffer : Modulbericht 2 des KTI-Forschungsprojekts NOGF
Authors: Fricker, Jonas; Schwaller, Bernhard; Wiek, Arnim; Dumont, Georges
Abstract: Das Modell zur Nachhaltigkeitsorientierten Gemeindeführung (NOGF-Modell) definiert und strukturiert die relevanten Komponenten der Gemeindeführung. Zudem werden die vorhandenen Instrumente zur Unterstützung einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung (Methoden, Handlungsanweisungen und andere Hilfsmittel) systematisch erfasst und dem Führungsprozess im NOGF-Modell zugeordnet. Damit gibt das Dokument kooperierenden Wissenschaftlern und Praxispartnern Anhaltspunkte dafür, welche Instrumente welche Phase des Führungsprozesses in welcher Hinsicht unterstützen können.2009-01-01T00:00:00ZPersonal mobile assistant for air passengers with disabilities (PMA)
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/108
Title: Personal mobile assistant for air passengers with disabilities (PMA)
Authors: Darvishy, Alireza; Hutter, Hans-Peter; Früh, Peter T.; Horvath, Alexander; Berner, Dominik
Abstract: This paper describes the PMA research project in progress, whose aim is to develop a concept for personalized mobile route guidance and information for air passengers with disabilities (PWDs), and to implement this concept step by step. The PMA guides PWDs along their route from home to the desired departure gate (or vice-versa: from landing to destination), and provides them with information - as and when they need it - on their current position and remaining travel route, together with the latest flight information (e.g. delays or gate changes).
This project mainly focuses on in-house guidance within the airport for passengers with visual disabilities. The concept is based on normal commercial mobile devices (cell phones or PDAs) with cameras. Within this project, the implementation of the concept is also restricted to the airport area, but is easily extendable to other public transport facilities.
Dieser Aufsatz beschreibt das laufende PMA Forschungsprojekt, welches zum Ziel hat, ein individualisiertes mobiles Routenführungskonzept mit Informationen für Flugpassagiere mit Sehbehinderungen zu entwickeln und dieses Schritt für Schritt zu implementieren. Das PMA führt die sehbehinderten Passagiere von ihrem Ausgangsort bis zum Fluggate und umgekehrt (von der Landung bis zum Zielort) und versorgt sie mit abrufbaren Informationen über ihre aktuelle Position und des verbleibenden Reisewegs gepaart mit den neuesten Fluginforamtionen (z.B. Verspätungen oder Gatewechsel). Dieses Projekt befasst sich hauptsächlich mit der Führung im Flughafengebäude für Passagiere mit Sehbehinderungen. Dabei basiert das Konzept auf normale mobile Kommunikationsgeräte (Mobiltelefone und PDAs) mit eingebautem Fotoapparat. Im Rahmen dieses Projektes wird sich die Implementierung des Konzepts auch nur auf das Flughafengelände beschränken, kann aber mit wenig Aufwand auf öffentliche Verkehrsmittel ausgeweitet werden.2008-01-01T00:00:00ZSwiss CSR Monitor 2006 : Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in der Wahrnehmung der Schweizer Bevölkerung. Mit einem Schwerpunkt zu Banken und Pensionskassen
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/107
Title: Swiss CSR Monitor 2006 : Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in der Wahrnehmung der Schweizer Bevölkerung. Mit einem Schwerpunkt zu Banken und Pensionskassen
Authors: Furrer, Bettina; Weiss Sampietro, Theresia; Seidler, Alexander
Abstract: Der Swiss CSR Monitor hat zum Ziel, periodisch die öffentliche Meinung in der Schweiz zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen zu erheben. Damit soll Firmen aufgezeigt werden, welche Erwartungen die Öffentlichkeit an sie hat. Unternehmen können aus den Ergebnissen soziale Chancen und Risiken ihrer Tätigkeit ableiten. Der Swiss CSR Monitor 2006 stellt die Ergebnisse der Umfrage im Jahr 2006 dar.2006-01-01T00:00:00ZKommunikation sozialer Leistung : Diskussionspapier zum Sozialmanagement
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/106
Title: Kommunikation sozialer Leistung : Diskussionspapier zum Sozialmanagement
Authors: Winistörfer, Herbert; Hohl, Urs; Stiller, Sebastiaan
Abstract: Auf der Basis von Literaturanalysen und von Fallstudien wird ein methodisches Vorgehen entworfen, das Unternehmungen darin unterstützt, über ihre soziale Leistung zu kommunizieren. Innerhalb der Vielfalt möglicher Kommunikationsmittel erhält die Rolle der Sozialberichterstattung besondere Beachtung. Kommunikation über soziale Themen wird dabei als Element eines betrieblichen Sozialmanagements betrachtet, dessen Ziel es ist, die sozialen Wirkungen des unternehmerischen Handelns systematisch und Strategie geleitet zu beeinflussen.2006-01-01T00:00:00ZIngenieurabsolventinnen im Beruf : Betriebe in der Schweiz auf dem Weg zu einer gendergerechten Unternehmenskultur
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/105
Title: Ingenieurabsolventinnen im Beruf : Betriebe in der Schweiz auf dem Weg zu einer gendergerechten Unternehmenskultur
Authors: Weiss Sampietro, Theresia; Manchen Spörri, Sylvia; Ramsauer, Nadja; Weinzinger, Caroline; Wülser, Pascal
Abstract: This project attempts to contribute to how innovative companies can reduce the job market barriers for female engineers, that are still in place in Switzerland even though there is a shortage of qualified workers. Although the conditions seem to be advantageous, empirical studies show that female professionals are challenged by bigger problems than their male colleagues. Not only during their academic studies, but also afterwards, in the working environment, gender differences arise. Potential female students anticipate these opportunities. The project focuses on how important non-technical knowledge and non-technical competences are for female engineers in order to create and sustain a gender-just and motivating work environment. Non-technical knowledge, understood here as contextual knowledge and expertise from fields such as social sciences and the humanities, is asked of graduates of the degree programs of engineering (we are looking at the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering of Universities of Applied Science UAS). It is expected of women (and increasingly of young men) to acquire these competences during their studies. Additionally, the holistic relation of products and services, a gender-sensitive corporate culture and -structure, and a sustainable communication is viewed as paramount by (potential) employers. Accordingly, the objective of this study was to focus on the perspective of companies (two corporate case studies) on the one hand, and on the perspective of female engineers from the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering on the other. Varied methods were used to receive the results. The results show that while functional aspects and motivating tasks are important, non-functional aspects and non-technical skills seem to be of even greater importance for the attractiveness of companies, a motivating work environment and the interdisciplinary education of students. Multiple courses of action are proposed.; Ingenieurinnen sind in der Arbeitswelt der Schweiz nach wie vor unterrepräsentiert. Zum einen, weil es wenig Frauen gibt, die ein technisches Studium wählen. Zum anderen zeigen empirische Studien, dass der Berufseinstieg für Ingenieurinnen schwieriger ist, und dass sich ihre Karrieren langsamer und weniger befriedigend entwickeln als bei ihren Studienkollegen. Das Projekt "Ingenieurabsolventinnen im Beruf" zeigt Massnahmen auf, wie technische Betriebe in der Schweiz ihre Unternehmenskultur gendergerecht ausgestalten können. Die technischen Hochschulen erhalten Empfehlungen, welche Kompetenzen den Ingenieurstudentinnen im Studium vermittelt und welche Massnahmen ergriffen werden müssen, um den Übergang in das Berufsleben zu erleichtern. Die Untersuchung hat ergeben, dass junge Ingenieurinnen gerne in Betrieben und Teams arbeiten, in denen eine kooperative Arbeits- und Organisationskultur gepflegt wird, sie durch anspruchsvolle Aufgaben herausgefordert sind und ihre Laufbahnplanung ernst genommen wird. Ihnen ist wichtig, dass sich ihre künftige Führungsfunktion mit einer Familie vereinbaren lässt, dass Führungskräfte im Betrieb über Genderkompetenz verfügen und dass ein fortschrittliches Image sowie Gleichstellung als Unternehmensziel kommuniziert wird. In Bezug auf die Ausbildung kommt die Studie zum Schluss, dass junge Frauen gerne an technischen Fachhochschulen studieren, in denen Technik und Gesellschaft aufeinander bezogen werden, soziale und kommunikative Kompetenzen einen grossen Stellenwert haben und wo sie lernen, geschickt auf stereotype Erwartungen zu reagieren. Sie legen Wert auf Praktika in technischen Betrieben und wollen auf Führungs- und Projektleitungsfunktionen gut vorbereitet werden. Entsprechende Massnahmen im Studium wie auch in den Unternehmen haben Signalwirkung für technisch interessierte Frauen, welche ein Studium an einer technischen Hochschule in Erwägung ziehen.; This project attempts to contribute to how innovative companies can reduce the job market barriers for female engineers, that are still in place in Switzerland even though there is a shortage of qualified workers. Although the conditions seem to be advantageous, empirical studies show that female professionals are challenged by bigger problems than their male colleagues. Not only during their academic studies, but also afterwards, in the working environment, gender differences arise. Potential female students anticipate these opportunities. The project focuses on how important non-technical knowledge and non-technical competences are for female engineers in order to create and sustain a gender-just and motivating work environment. Non-technical knowledge, understood here as contextual knowledge and expertise from fields such as social sciences and the humanities, is asked of graduates of the degree programs of engineering (we are looking at the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering of Universities of Applied Science UAS). It is expected of women (and increasingly of young men) to acquire these competences during their studies. Additionally, the holistic relation of products and services, a gender-sensitive corporate culture and -structure, and a sustainable communication is viewed as paramount by (potential) employers. Accordingly, the objective of this study was to focus on the perspective of companies (two corporate case studies) on the one hand, and on the perspective of female engineers from the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering on the other. Varied methods were used to receive the results. The results show that while functional aspects and motivating tasks are important, non-functional aspects and non-technical skills seem to be of even greater importance for the attractiveness of companies, a motivating work environment and the interdisciplinary education of students. Multiple courses of action are proposed.2011-01-01T00:00:00ZIn 10 Schritten zu Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/104
Title: In 10 Schritten zu Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen
Authors: Lellig, Christiane; Lang, Thomas; Winistörfer, Herbert; Brunner, Anita
Abstract: Eine Möglichkeit der Arbeitsintegration von leistungsbeeinträchtigten Langzeitarbeitlosen sind Teillohnstellen. In einem Teillohnarbeitsverhältnis entspricht der von den ArbeitgeberInnen ausbezahlte Lohn der Teilleistung der Arbeitnehmenden. Die Differenz des ausbezahlten Lohns bis zum Existenzbedarf wird aus Sozialhilfegeldern erbracht. Die Arbeitshilfe zeigt in 10 Schritten exemplarisch das Vorgehen auf, wie ein Teillohnstellenangebot erfolgreich umgesetzt werden kann. Sie bietet Hilfestellung bei der Akquisition von Teillohnstellen in Unternehmen und weist darauf hin, welche Voraussetzungen in der Praxis für die Schaffung von Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen erforderlich sind.2008-01-01T00:00:00ZEnhancing Regional RTD and Innovation Development through Foresight & Mentoring : Scenario Development and Action Plan for RTD and Innovation Promotion up to 2020 in Zurich, Switzerland
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/103
Title: Enhancing Regional RTD and Innovation Development through Foresight & Mentoring : Scenario Development and Action Plan for RTD and Innovation Promotion up to 2020 in Zurich, Switzerland
Authors: Carabias-Hütter, Vicente; Brunner, Anita; Brüngger, Beat; Hohl, Urs; Renner, Erich; Spiess, Harry; Weiss Sampietro, Theresia; Winters, Clive
Abstract: The Regional Economic RTD Policy through Foresight & Mentoring (REFORM) project was one of 18 projects funded under the Sixth Framework Programme within the ‘Regions of Knowledge 2’ call, which were launched in 2006 with the aim to promote increased and improved regional investment in research and development through mutual learning, coordination and collaboration between regional policy developers and regional initiatives. It is accepted that it is essential to enhance the integration and coordination between private and public R&D investments, and to provide appropriate support through R&D policy and infrastructure, to promote economic progress in Europe.
The REFORM project developed, supported and implemented a variety of measures and activities which will enable regions to understand their particular needs to enable increased RTD activity and investment in the future. Through mechanisms such as Foresight and a new Mentoring Programme, the project developed a number of individual action plans for partners, which will provide the infrastructure for new RTD policy and its implementation, and thus increase the economic growth of the EU as a whole. Additional actions, including study visits, workshops and a conference supported the transfer of good practice and knowledge to those regions in the developmental stages of increasing RTD investment, increasing the rate of transfer through hands on support, promotion and participation.; The Regional Economic RTD Policy through Foresight & Mentoring (REFORM) project was one of 18 projects funded under the Sixth Framework Programme within the ‘Regions of Knowledge 2’ call, which were launched in 2006 with the aim to promote increased and improved regional investment in research and development through mutual learning, coordination and collaboration between regional policy developers and regional initiatives. It is accepted that it is essential to enhance the integration and coordination between private and public R&D investments, and to provide appropriate support through R&D policy and infrastructure, to promote economic progress in Europe.
The REFORM project developed, supported and implemented a variety of measures and activities which will enable regions to understand their particular needs to enable increased RTD activity and investment in the future. Through mechanisms such as Foresight and a new Mentoring Programme, the project developed a number of individual action plans for partners, which will provide the infrastructure for new RTD policy and its implementation, and thus increase the economic growth of the EU as a whole. Additional actions, including study visits, workshops and a conference supported the transfer of good practice and knowledge to those regions in the developmental stages of increasing RTD investment, increasing the rate of transfer through hands on support, promotion and participation.2007-01-01T00:00:00ZPartizipative Stadtteilentwicklung Winterthur-Töss : Evaluationsbericht zur Startphase
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/102
Title: Partizipative Stadtteilentwicklung Winterthur-Töss : Evaluationsbericht zur Startphase
Authors: Hongler, Hanspeter; Kunz, Markus; Prelicz-Huber, Katharina; Wolff, Richard; Fricker, Jonas
Abstract: Der vorliegende Evaluationsbericht behandelt die Startphase des "Projekts Töss" im Winterthurer Stadtteil Töss (2005-2007). Das Hauptziel des Projekts Töss ist die Verbesserung der Lebensqualität in Töss, einem Stadtteil im demografischen und infrastrukturellen Umbruch. In Zusammenarbeit mit einem Team aus Fachleuten verschiedener Hochschulen wurde ein partizipativer Stadtteil-Entwicklungs-Prozess entwickelt und durchgeführt. Es resultierten 28 Projekte und -ideen, die vom Stadtrat grösstenteils umgesetzt werden. Zudem institutionalisierte sich die Bewegung in einem Dachverband der organisierten Bevölkerung von Töss sowie in einer interdepartementalen Projektleitung der Verwaltung.2007-01-01T00:00:00ZTeillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen : Welche Geschäftsprozesse und Tätigkeiten eignen sich und welches sind entscheidende Erfolgsfaktoren?
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/101
Title: Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen : Welche Geschäftsprozesse und Tätigkeiten eignen sich und welches sind entscheidende Erfolgsfaktoren?
Authors: Brunner, Anita; Lellig, Christiane; Winistörfer, Herbert; Lang, Thomas
Abstract: Eine Möglichkeit der Arbeitsintegration von leistungsbeeinträchtigten Langzeitarbeitlosen sind Teillohnstellen. In einem Teillohnarbeitsverhältnis entspricht der von den ArbeitgeberInnen ausbezahlte Lohn der Teilleistung der Arbeitnehmenden. Die Differenz des ausbezahlten Lohns bis zum Existenzbedarf wird aus Sozialhilfegeldern erbracht. Der Bericht geht der Frage nach, welche Branchen und Prozesse sich für Teillohnstellen eignen, und wie die Rahmenbedingungen von Teillohnstellen in privatwirtschaftlichen Unternehmen idealerweise gestaltet werden müssen, damit ein möglichst hoher Integrationserfolg erzielt werden kann.2008-01-01T00:00:00ZBestimmung relevanter sozialer Themen : Diskussionspapier zum Sozialmanagement
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/100
Title: Bestimmung relevanter sozialer Themen : Diskussionspapier zum Sozialmanagement
Authors: Teuscher, Peter; Stäheli, Martin; Furrer, Bettina
Abstract: Auf der Basis von Literaturanalysen und von Fallstudien wird ein methodisches Vorgehen entworfen, das Unternehmungen darin unterstützt, soziale Themen zu identifizieren und auf ihre Relevanz hin zu beurteilen. Die Themenidentifikation wird dabei als eines von verschiedenen Elementen eines betrieblichen Sozialmanagements betrachtet, dessen Ziel es ist, die sozialen Wirkungen des unternehmerischen Handelns systematisch und Strategie geleitet zu beeinflussen.2006-01-01T00:00:00ZGewässerbezogene Naherholungsräume im Kanton Zürich : Pilotprojekt
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/99
Title: Gewässerbezogene Naherholungsräume im Kanton Zürich : Pilotprojekt
Authors: Spiess, Harry; Wasem, Karin; Burkart, Alexandra
Abstract: Nebst Hochwasserschutz und Ökologie spielt der Naherholungswert von Fliessgewässern eine wichtige, in der Planung vermehrt beachtete Rolle. Im Forschungsbericht wird anhand einer Pilotregion im Zürcher Limmattal aufgezeigt, dass es möglich ist, mit bestehenden Raumdaten (GIS) und vertretbarem Aufwand die Flächen hinsichtlich ihres Potentiales für die Naherholung zu bewerten sowie die Gebiete mit Aufwertungspotential zu bestimmen und kartographisch festzuhalten.2008-01-01T00:00:00Z