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dc.contributor.advisork.A.-
dc.contributor.authorFringer, André-
dc.date.accessioned2018-11-08T15:32:03Z-
dc.date.available2018-11-08T15:32:03Z-
dc.date.issued2009-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/12652-
dc.description.abstractGegenstand der vorliegenden Untersuchung ist das Phänomen der Zivilgesellschaftlichkeit im Bereich der Angehörigenpflege. Das deutsche Gesundheitswesen steht aufgrund des demografischen Wandels vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund führte die Prämisse von "Ambulant vor Stationär" seit Einführung der Pflegeversicherung (SGB XI) im Jahr 1996 zu einer Stärkung der Pflege durch Angehörige, die in den letzten Jahren durch Gesetzesnovellierung weiter ausgebaut wurden. Bereits bei der Einführung des SGB XI wurden informelle und niedrigschwellige Hilfen als zukünftige Ressourcen für pflegende Angehörigen im Gesetzestext berücksichtigt, um damit eine "neue Kultur des Helfens" durch zivilgesellschaftliches Engagement zu postulieren. Dies hat in den vergangenen Jahren zur Entwicklung zahlloser Modellprojekte niedrigschwelliger Entlastungsangebote geführt. Ergebnis der Within-Case-Analyse ist, dass das soziale Ehrenamt im Bereich der Angehörigenpflege große Chancen für die unterschiedlichen Akteure beinhaltet. Pflegende Angehörige erfahren auf unterschiedlichen Ebenen verschiedene Arten der Unterstützung und Entlastung. Das Ziel, eine Heimeinweisung des pflegebedürftigen Angehörigen zu verhindern bzw. hinauszuzögern, wird durch den Einsatz Ehrenamtlicher ermöglicht. Die pflegebedürftigen Menschen erhalten durch die Einsätze der freiwillig Engagierten ein Stück sozialen Lebens zurück und die Chance, neue Freundschaften zu knüpfen. Das Phänomen des Kümmerns als Ausdruck von sozialer Pflicht, als Amt, Individualismus und Ehre, konnte in der anschließenden Cross-Case-Analyse als zentrales Phänomen identifiziert werden.de_CH
dc.format.extent302de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectEhrenamtde_CH
dc.subjectEntlastungde_CH
dc.subjectAngehörigenpflegede_CH
dc.subjectHeimeinweisungde_CH
dc.subject.ddc610.73: Pflegede_CH
dc.titleAngehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeitde_CH
dc.typeDissertationde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementGesundheitde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Pflege (IPF)de_CH
zhaw.publisher.placeWittende_CH
zhaw.originated.zhawNode_CH
Appears in collections:Publikationen Gesundheit

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Fringer, A. (2009). Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit [Doctoral dissertation].
Fringer, A. (2009) Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit. Doctoral dissertation.
A. Fringer, “Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit,” Doctoral dissertation, Witten, 2009.
FRINGER, André, 2009. Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit. Doctoral dissertation. Witten
Fringer, André. 2009. “Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit.” Doctoral dissertation, Witten.
Fringer, André. Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit. 2009.


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