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dc.contributor.authorCarlander, Maria-
dc.contributor.authorRohrbasser, Adrian-
dc.contributor.authorWirth, Brigitte-
dc.contributor.authorFrei, Christian-
dc.contributor.authorRhomberg, Brigitte-
dc.contributor.authorCaviglia, Cornelia-
dc.contributor.authorTrottmann, Maria-
dc.contributor.authorEichler, Klaus-
dc.contributor.authorHöglinger, Marc-
dc.date.accessioned2023-01-13T11:48:53Z-
dc.date.available2023-01-13T11:48:53Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.issn2297-7155de_CH
dc.identifier.issn2297-7163de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/26591-
dc.descriptionDiabetes mellitus ist ein wichtiges Public-HealthProblem. Auch in der Schweiz leiden etwa 5% der Erwachsenen an Diabetes mellitus Typ 1 oder 2. Um die Qualität der Diabetesbehandlung zu verbessern, werden strukturierte, evidenzbasierte Behandlungsprogramme, sog. Disease-Management-Programme (DMP), empfohlen. International wurden bereits diverse DMPs für Diabetes mellitus evaluiert. Es ist jedoch schwierig, eine klare Schlussfolgerung über die Wirksamkeit solcher Programme zu ziehen, da die Resultate von der Studienqualität und -methodik abhängen und die unterschiedlichen Inhalte der Programme einen Vergleich erschweren. Einzelne Studien konnten aber zeigen, dass DMPs die Mortalität klinische Parameter wie z.B. HbA1c, LDL-Cholesterol und Blutdruck [12], sowie die Lebensqualität der Diabetikerinnen und Diabetiker positiv beeinflussen. Die Schweizerische CARAT-Studie zeigte, dass die Umsetzung eines DMP für die Diabetesbehandlung auch in kleineren Schweizer Hausarztpraxen möglich ist. Unseres Wissens existiert erst eine DMP-Evaluation, die auf Basis der Kriterien für gutes Disease Management der schweizerischen Gesellschaft für Diabetologie und Endokrinologie (SGED) die Behandlungsqualität in der Grundversorgung analysierte. An den Standorten der Medbase-Gruppe, ein Anbieter von Gesundheitszentren in der Grundversorgung, arbeiten unterschiedliche Gesundheitsfachpersonen unter einem Dach zusammen, was für die Patientenbetreuung eine wertvolle Chance bietet. Im Jahr 2017 begann Medbase, schrittweise ein patientenzentriertes, interprofessionelles und evidenzbasiertes Betreuungskonzept (DMP) für die Diabetesbehandlung einzuführen, laufend zu verbessern und auf weitere Zentren auszuweiten. Kernstück dieses DMPs ist die kontinuierliche Betreuung durch den Hausarzt oder die Hausärztin, die mit dem Patienten bzw. der Patientin und in Zusammenarbeit mit einer speziell geschulten MPA einen individuellen Behandlungsplan erarbeitet und gemeinsame Therapieziele vereinbart. Bei Bedarf wird therapeutisches Personal (Physiotherapie, Ernährungsberatung) beigezogen. Die Behandlungsprozesse und -ergebnisse werden strukturiert dokumentiert, was den Gesundheitsfachpersonen ermöglicht, die Behandlungsqualität auf Patienten- und Praxisebene zu analysieren, in Qualitätszirkeln Verbesserungen der Prozesse zu erarbeiten und diese umzusetzen. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, den Prozess der Einführung zu begleiten und den Effekt des DMPs auf die Behandlungsqualität von allen Diabetikerinnen und Diabetikern in sieben Schweizer Grundversorgungspraxen zu evaluieren. Die Studie mit Fokus auf die Einführung und die Behandlungsqualität ist Teil eines grösseren Forschungsprojekts, das die Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit dieses DMPs evaluiert.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherEMH Schweizerischer Ärzteverlagde_CH
dc.relation.ispartofPrimary and Hospital Carede_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de_CH
dc.subjectGrundversorgungde_CH
dc.subjectGesundheitswesende_CH
dc.subjectDiabetesde_CH
dc.subject.ddc362: Gesundheits- und Sozialdienstede_CH
dc.subject.ddc616: Innere Medizin und Krankheitende_CH
dc.titleVerbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes?de_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitWinterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)de_CH
dc.identifier.doi10.4414/phc-d.2022.10492de_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-26591-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue10de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end299de_CH
zhaw.pages.start295de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume2022de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Carlander, M., Rohrbasser, A., Wirth, B., Frei, C., Rhomberg, B., Caviglia, C., Trottmann, M., Eichler, K., & Höglinger, M. (2022). Verbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes? Primary and Hospital Care, 2022(10), 295–299. https://doi.org/10.4414/phc-d.2022.10492
Carlander, M. et al. (2022) ‘Verbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes?’, Primary and Hospital Care, 2022(10), pp. 295–299. Available at: https://doi.org/10.4414/phc-d.2022.10492.
M. Carlander et al., “Verbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes?,” Primary and Hospital Care, vol. 2022, no. 10, pp. 295–299, 2022, doi: 10.4414/phc-d.2022.10492.
CARLANDER, Maria, Adrian ROHRBASSER, Brigitte WIRTH, Christian FREI, Brigitte RHOMBERG, Cornelia CAVIGLIA, Maria TROTTMANN, Klaus EICHLER und Marc HÖGLINGER, 2022. Verbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes? Primary and Hospital Care. 2022. Bd. 2022, Nr. 10, S. 295–299. DOI 10.4414/phc-d.2022.10492
Carlander, Maria, Adrian Rohrbasser, Brigitte Wirth, Christian Frei, Brigitte Rhomberg, Cornelia Caviglia, Maria Trottmann, Klaus Eichler, and Marc Höglinger. 2022. “Verbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes?” Primary and Hospital Care 2022 (10): 295–99. https://doi.org/10.4414/phc-d.2022.10492.
Carlander, Maria, et al. “Verbessert ein Disease-Management-Programm die Grundversorgung bei Diabetes?” Primary and Hospital Care, vol. 2022, no. 10, 2022, pp. 295–99, https://doi.org/10.4414/phc-d.2022.10492.


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