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dc.contributor.authorRiguzzi, Marco-
dc.date.accessioned2018-11-21T13:03:02Z-
dc.date.available2018-11-21T13:03:02Z-
dc.date.issued2018-11-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/13055-
dc.description.abstractSeit Januar 2018 müssen die Krankenversicherungen medizinische Verbrauchsgüter, die von Fachpersonen an Patienten/Patientinnen zu Hause angewendet werden, nicht mehr bezahlen. Dieser Artikel untersucht die Implikationen dieser veränderten Vergütungspraxis. Werden die Spitex-Organisationen diese Kosten selber tragen müssen? Werden die Kantone in die Rolle als Restfinanzierer treten, und welches Vergütungssystem werden sie allenfalls einführen? Welche Konsequenzen wird der Systemwechsel für die Versorgung im Bereich der Pflege zu Hause haben? Der Artikel gibt einen Überblick über die politische und rechtliche Entwicklung auf Bundesebene und zeigt, wie sich die Situation der verschiedenen Akteure im Bereich Pflege zu Hause dadurch verändert hat. Auch werden Hypothesen unter der Prämisse aufgestellt, dass die seit Januar 2018 geltende Regelung in Zukunft beibehalten würde, und parlamentarische Vorstösse somit erfolglos blieben. Dies führt zum Ergebnis, dass der kantonale Spielraum bei der Gestaltung eines Vergütungssystems zu heterogenen Lösungen führen könnte. Pauschale Beiträge der Kantone für Pflegematerial (pro Patient/Patientin und Tag) hätten stärkere Fehlanreize für die Leistungserbringer als differenzierte Vergütungssysteme (nach Patiententyp/Pflegematerial) und könnten die Versorgung beeinflussen. Die Qualität der angewendeten medizinischen Verbrauchsgüter könnte dadurch sinken und der Grundsatz «ambulant vor stationär» ausgehebelt werden. Aus Sicht der Leistungserbringer wäre damit zu rechnen, dass der finanzielle Druck ansteigt und dass Einsparungspotentiale konsequenter genutzt werden müssten, um das ökonomische Bestehen zu sichern.de_CH
dc.format.extent14de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_CH
dc.subjectPflegematerialde_CH
dc.subjectSpitexde_CH
dc.subjectFinanzierungde_CH
dc.subjectVergütungde_CH
dc.subject.ddc362: Gesundheits- und Sozialdienstede_CH
dc.titleFinanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter?de_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitWinterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)de_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-4877-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
Appears in collections:Gesundheitsökonomie

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Riguzzi, M. (2018). Finanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter? ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-4877
Riguzzi, M. (2018) Finanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter? Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-4877.
M. Riguzzi, “Finanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter?,” ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, Nov. 2018. doi: 10.21256/zhaw-4877.
RIGUZZI, Marco, 2018. Finanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter? Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Riguzzi, Marco. 2018. “Finanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter?” Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-4877.
Riguzzi, Marco. Finanzierung von medizinischen Verbrauchsgütern bei Spitex-Dienstleistern : wie geht es weiter? ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Nov. 2018, https://doi.org/10.21256/zhaw-4877.


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