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dc.contributor.advisorMatter, Brunhilde-
dc.contributor.authorRüegg-Hasler, Manuela-
dc.date.accessioned2019-02-15T12:12:22Z-
dc.date.available2019-02-15T12:12:22Z-
dc.date.issued2018-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/15396-
dc.description.abstractHintergrund: Eine schwere traumatische Handverletzung hat weitreichende Folgen. Die Funktion der betroffenen Hand ist verändert, Alltagsaktivitäten und Partizipation beeinträchtigt. HandtherapeutInnen wissen, dass psychische Folgen Einfluss auf das Resultat der Rehabilitation haben. Allerdings fehlen evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen, um ergotherapeutische Massnahmen bei psychischen Schwierigkeiten gezielt in den Rehabilitationsprozess implementieren zu können. Ziel: Die vorliegende Arbeit zielt auf die Darlegung der Folgen traumatischer Handverletzungen, Entwicklung sowie Implementierung praxisrelevanter Empfehlungen für den Umgang mit psychischen Folgen in der Ergotherapie in der Handtherapie im Allgemeinen und konkret im beschriebenen Praxisumfeld ab. Methode: Es handelt sich um ein literaturbasiertes Praxisentwicklungsprojekt. Durchführung einer strukturierten Literatursuche in PubMed, CINAHL, Cochrane, MEDLINE, PsycINFO sowie dem «Journal of Hand Therapy», «Hand», Sage Journals und «Hand», mit den Stichworten traumatische Handverletzung, psychische Folgen, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Rehabilitation, psychologische Intervention, KAWA, Kohärenz, Resilienz, Betätigung, Ergotherapie. Die Aufarbeitung der Literatur erfolgt durch das Projektteam, anschliessend Konsensfindung im Team. Ein Pilotversuch erfolgt Ende 2018, die Implementierung ist für 2019 geplant. Ergebnisse: In den ersten Wochen nach traumatischer Handverletzung beobachten HandtherapeutInnen psychische Symptome gezielt und strukturiert. Die Erhebung psychischer Schwierigkeiten empfiehlt sich drei Monate nach Verletzung. Canadian Occupational Performance Measure (COPM), Disabilities of Hand, Arm and Shoulder (DASH) und Patient Specific Functional Scale (PSFS) sind relevante Assessments. Wichtig ist eine zielorientierte, klientenzentrierte Rehabilitation, der Erhalt von Rollen und Partizipation, sowie Aktivierung psychosozialer Ressourcen. Massnahmen wie Edukation, kognitive Verhaltenstherapie, Bewältigungsstrategien und Ansätze der Salutogenese fliessen in den ergotherapeutischen Prozess ein. Zu einem guten Projektstart hat die Bedarfserhebung beigetragen, eine strukturierte Planung und ein engagiertes Projektteam gewähren einen guten Projektverlauf. Schlussfolgerung: ErgotherapeutInnen übernehmen eine wichtige Rolle bei der Rehabilitation traumatischer Handverletzungen und derer psychischer Folgen. Die Erkenntnisse aus der Literatur fliessen in das Praxisprojekt ein. Strukturierte Planung und Umsetzung des Projektes sind Voraussetzung für die Zielerreichung.de_CH
dc.format.extent138de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc615.8515: Ergotherapiede_CH
dc.titleErgotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapiede_CH
dc.typeThesis: Masterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementGesundheitde_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-2375-
zhaw.originated.zhawYesde_CH
Appears in collections:Masterarbeiten Ergotherapie

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Rüegg-Hasler, M. (2018). Ergotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapie [Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-2375
Rüegg-Hasler, M. (2018) Ergotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapie. Master’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-2375.
M. Rüegg-Hasler, “Ergotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapie,” Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2018. doi: 10.21256/zhaw-2375.
RÜEGG-HASLER, Manuela, 2018. Ergotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapie. Master’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Rüegg-Hasler, Manuela. 2018. “Ergotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapie.” Master’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-2375.
Rüegg-Hasler, Manuela. Ergotherapie in der Handtherapie : psychische Folgen traumatischer Handverletzungen und Behandlungsempfehlungen für die Ergotherapie. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2018, https://doi.org/10.21256/zhaw-2375.


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