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dc.contributor.authorFelbermayr, Gabriel-
dc.contributor.authorZoller-Rydzek, Benedikt-
dc.date.accessioned2019-07-10T09:14:16Z-
dc.date.available2019-07-10T09:14:16Z-
dc.date.issued2019-01-07-
dc.identifier.urihttps://oekonomenstimme.org/articles/1409de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/17460-
dc.description.abstractIn der Debatte um die unter Trump eingeführten Importzölle auf chinesische Produkte wird oft vernachlässigt, dass eine optimale Zollstrategie für das importierende Land sehr wohl vorteilhafte Auswirkungen haben kann. Diese können dazu führen, dass in den USA sowohl die Zolleinnahmen ansteigen, als auch Wohlfahrtsgewinne erzeugt werden – finanziert von chinesischen Exporteuren. Seit dem 24. September 2018 erheben die USA Zölle auf chinesische Produkte mit einem Importvolumen von ungefähr 250 Mrd. US-Dollar; das sind 50% der Importe aus China. In der Debatte wird oft davon ausgegangen, dass diese Zölle der amerikanischen Volkswirtschaft direkt schaden. Dabei wird aber nicht berücksichtigt, dass die US Regierung Zölle strategisch setzen kann und damit eine optimale Zollstrategie verfolgt, siehe Irwin (1996) für einen ausführlichen Überblick. Dies kann dazu führen, dass in den USA sowohl die Zolleinnahmen ansteigen, als auch Wohlfahrtsgewinne erzeugt werden – die von chinesischen Exporteuren finanziert werden. Zwar gefährden chinesische Gegenmaßnahmen diese Wohlfahrtsvorteile, die amerikanischen Importe aus den USA übersteigen die chinesischen Importe aus den USA jedoch um mehr als das Vierfache, so dass dieser Befund relativ robust sein dürfte. Dies gilt jedenfalls solange China nicht auf sogenannte asymmetrische Vergeltungsmaßnahmen – beispielsweise durch Währungspolitik, Diskriminierung amerikanischer Unternehmen in China usw. – übergeht.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherKOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürichde_CH
dc.relation.ispartofÖkonomenstimmede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc337: Weltwirtschaft und Handelde_CH
dc.titleDer US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten?de_CH
dc.typeBeitrag in Magazin oder Zeitungde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInternational Management Institute (IMI)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Felbermayr, G., & Zoller-Rydzek, B. (2019). Der US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten? Ökonomenstimme. https://oekonomenstimme.org/articles/1409
Felbermayr, G. and Zoller-Rydzek, B. (2019) ‘Der US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten?’, Ökonomenstimme [Preprint]. Available at: https://oekonomenstimme.org/articles/1409.
G. Felbermayr and B. Zoller-Rydzek, “Der US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten?,” Ökonomenstimme, Jan. 2019, [Online]. Available: https://oekonomenstimme.org/articles/1409
FELBERMAYR, Gabriel und Benedikt ZOLLER-RYDZEK, 2019. Der US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten? Ökonomenstimme [online]. 7 Januar 2019. Verfügbar unter: https://oekonomenstimme.org/articles/1409
Felbermayr, Gabriel, and Benedikt Zoller-Rydzek. 2019. “Der US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten?” Ökonomenstimme, January. https://oekonomenstimme.org/articles/1409.
Felbermayr, Gabriel, and Benedikt Zoller-Rydzek. “Der US-Chinesische Handelskonflikt : wer trägt die Kosten?” Ökonomenstimme, Jan. 2019, https://oekonomenstimme.org/articles/1409.


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