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dc.contributor.authorGrossenbacher, René-
dc.contributor.authorGlaab-Seuken, Sonja-
dc.contributor.authorStumm, Christian-
dc.contributor.authorBächler, Jesse-
dc.date.accessioned2020-05-25T09:04:13Z-
dc.date.available2020-05-25T09:04:13Z-
dc.date.issued2017-
dc.identifier.urihttps://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdfde_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/20054-
dc.description.abstractWährungsforschungsorganisationen, d.h. Organisationen, die Mediennutzungsforschung betreiben, deren Ergebnisse einen national gültigen Standard für die werbetreibende Wirtschaft konstituieren, sind für entwickelte Mediensysteme von herausragender Bedeutung: Sie schaffen für die werbetreibende Wirtschaft Transparenz in Bezug auf die Kontaktleistungen der Werbeträger. Die vorliegende Studie untersucht in einem weltweiten Vergleich von 17 Ländern die Strukturen, Aufgaben und aktuellen Herausforderungen der nationalen Währungsforschungsorganisationen. In 15 der 17 untersuchten Länder ist Währungsforschung alleinige Aufgabe der beteiligten privaten und öffentlichen Akteure der Medien- und Kommunikationsbranche. Nur in Italien und Kanada haben die Regulierungsbehörden einen gesetzlichen Auftrag im Bereich der Rundfunkwährungsforschung, der mit der in der Schweiz bestehenden Aufsichtspflicht vergleichbar ist. Bis vor wenigen Jahren war Währungsforschung weltweit primär Gattungsforschung, d.h. es gab Währungen für Printmedien, für Radio, Fernsehen, Onlinemedien und andere Werbeträger. Diese Parallelisierung liefert jedoch im Zeitalter der digitalen Konvergenz ein unvollständiges Bild der Mediennutzung. So mussten als erstes die Printwährungsorganisationen ihre Forschung auf digitale Nutzungsformen von Printmedieninhalten ausweiten. Seit kurzem verlagert sich auch die Nutzung von Audio- und Videoinhalten immer rascher ins Internet. Dies führt dazu, dass die Währungsorganisationen im Rundfunkbereich ebenfalls gezwungen sind, neue Forschungssysteme zu entwickeln. Seit ca. 2010 ist daher eine starke Dynamik des Sektors zu beobachten, die sich in Kooperationen, methodischen Innovationen und strukturellen Veränderungen ausdrückt. Nach wie vor operieren die Währungsorganisationen in den meisten Ländern getrennt voneinander. Die Zentralisierung der Währungsforschung bei einer einzigen Organisation ist die Ausnahme. Es haben sich aber vielfältige Formen der Zusammenarbeit herausgebildet, zumal die werbetreibende Wirtschaft immer vehementer eine Integration der verschiedenen Währungen fordert. In vielen Ländern sind deshalb Projekte für konvergente Studien am Laufen oder in Planung. Die damit verbundenen methodischen, strukturellen und finanziellen Probleme sind jedoch erheblich und fast überall noch ungelöst. Der Trend zur Konvergenz, aber auch zur Technisierung und Internationalisierung der Währungsforschung wird deren Entwicklung stark beeinflussen. Die grösste Herausforderung naht aber womöglich in Form der neuen Online-Targeting-Strategien der Werbewirtschaft. Mit diesen einher geht nämlich die Entkoppelung von Werbung und Medieninhalten, da die Werbung bei Zielgruppen statt in Medien platziert wird. Die klassische Währungsforschung könnte dadurch obsolet werden.de_CH
dc.format.extent145de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherPublicomde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc070: Nachrichtenmedien, Journalismus und Verlagswesende_CH
dc.titleMediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikationde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Marketing Management (IMM)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawNode_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Grossenbacher, R., Glaab-Seuken, S., Stumm, C., & Bächler, J. (2017). Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation. Publicom. https://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdf
Grossenbacher, R. et al. (2017) Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation. Publicom. Available at: https://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdf.
R. Grossenbacher, S. Glaab-Seuken, C. Stumm, and J. Bächler, “Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation,” Publicom, 2017. [Online]. Available: https://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdf
GROSSENBACHER, René, Sonja GLAAB-SEUKEN, Christian STUMM und Jesse BÄCHLER, 2017. Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation [online]. Publicom. Verfügbar unter: https://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdf
Grossenbacher, René, Sonja Glaab-Seuken, Christian Stumm, and Jesse Bächler. 2017. “Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation.” Publicom. https://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdf.
Grossenbacher, René, et al. Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich : eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation. Publicom, 2017, https://www.igem.ch/download/Laendervergleich-Nutzungsforschung_Publicom-BAKOM-2017.pdf.


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