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dc.contributor.authorAnderegg, Dionis-
dc.contributor.authorStrebel, Sven-
dc.contributor.authorRohrer, Jürg-
dc.date.accessioned2022-07-19T10:05:27Z-
dc.date.available2022-07-19T10:05:27Z-
dc.date.issued2022-07-18-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/25310-
dc.descriptionDiese Studie im Auftrag von EnergieSchweizde_CH
dc.description.abstractDas Potenzial zur Stromproduktion mittels Photovoltaik auf Dächern in der Schweiz wurde in diversen Studien ermittelt. Die Potenzialschätzungen gehen mit 16 bis 53 TWh pro Jahr weit auseinander. Ein Grund für diese grosse Spannweite besteht in unterschiedlichen Annahmen zum für Photovoltaik nutzbaren Anteil der Dachflächen. Die vorliegende Untersuchung ermittelt die für Photovoltaik nutzbaren Flächenanteile auf Schweizer Dächern. Dabei wird zwischen Flach- und Steildächern unterschieden und eine Kategorisierung anhand der Grösse von Dachflächen vorgenommen. Der mittlere für Photovoltaik nutzbare Anteil der Dachflächen wird für jede Kategorie ermittelt. Dazu wird eine randomisierte Stichprobe pro Dach-Kategorie aus dem Datensatz von Sonnendach.ch gezogen. Es werden Dachflächen berücksichtigt die "gut", "sehr gut" oder "hervorragend" geeignet sind (Einstrahlung ≥ 1000 kWh/m2/a). Der Stichprobenumfang richtet sich nach dem Standardfehler des Mittelwerts für den nutzbaren Dachflächenanteil, welcher einen Zielwert von ± 2.5 % pro Kategorie erreichen soll. Von total 644 km2 Dachflächen in der Schweiz eignen sich 440 km2 (68 %) aufgrund der Einstrahlung und ihrer Grösse für Photovoltaik Anlagen. Davon lassen sich 60 % (± 2 % Unsicherheit) der Flächen mit Photovoltaikmodulen belegen. Dies entspricht einer maximalen Modulfläche von 264 km2 (± 9 km2). Der für Photovoltaik nutzbare Dachflächenanteil ist bei Steildächern mit 63 % höher als bei Flachdächern mit 53 %. Abbildung 1 zeigt den mittleren nutzbaren Dachflächenanteil, unterteilt in Flach- und Steildächer sowie verschiedene Dachgrössen. Bei Steildächern zeigt sich generell ein höherer nutzbarer Flächenanteil als bei Flachdächern. Bei einer vollständigen Ausschöpfung des Potenzials würden ca. 95 % der Gebäude in der Schweiz auf mindestens einer Dachfläche über eine PV-Anlage verfügen. Diese komplette Ausschöpfung würde bei heutigem Preisniveau zu Investitionskosten von 83 Milliarden Franken führen, wobei 19 Milliarden Franken durch die Einmalvergütung gefördert würden. Aufgrund der anzunehmenden Kostenreduktion für PVAnlagen in Zukunft werden sich die Investitionskosten jedoch auf ca. 58 Milliarden Franken reduzieren, wovon 13 Milliarden durch die Einmalvergütung gedeckt würde. Die Ausschöpfung des ermittelten Flächenpotenzials wurde an einer zusätzlichen Stichprobe mit 226 Gebäuden ermittelt. Auf diesen Gebäuden wurde zwischen 2017 und 2021 eine PV-Anlage installiert. Diese Untersuchung zeigt, dass durchschnittlich rund die Hälfte der hier ermittelten Flächenpotenziale (49 %) beim Bau von PV-Anlagen ausgeschöpft wurden. Insbesondere bei Gebäuden mit grossen Dachflächen wurde häufig nicht die gesamte Fläche für eine PV-Anlage genutzt. Der Hauptgrund für den Bau kleinerer Anlagen wird in der bisherigen Förderpraxis mit Einmalvergütungen vermutet, welche den Eigenverbrauch von PV-Strom wirtschaftlich attraktiver macht als die Rücklieferung an das Energieversorgungsunternehmen.de_CH
dc.format.extent55de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectPhotovoltaikde_CH
dc.subjectErneuerbare Energiede_CH
dc.subjectDachflächede_CH
dc.subjectPotentialde_CH
dc.subjectSchweizde_CH
dc.subject.ddc333.79: Energiede_CH
dc.titlePhotovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweizde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementLife Sciences und Facility Managementde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)de_CH
zhaw.publisher.placeWädenswilde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-2425-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.webfeedErneuerbare Energiende_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen Life Sciences und Facility Management

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Anderegg, D., Strebel, S., & Rohrer, J. (2022). Photovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweiz. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-2425
Anderegg, D., Strebel, S. and Rohrer, J. (2022) Photovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweiz. Wädenswil: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-2425.
D. Anderegg, S. Strebel, and J. Rohrer, “Photovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweiz,” ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil, Jul. 2022. doi: 10.21256/zhaw-2425.
ANDEREGG, Dionis, Sven STREBEL und Jürg ROHRER, 2022. Photovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweiz. Wädenswil: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Anderegg, Dionis, Sven Strebel, and Jürg Rohrer. 2022. “Photovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweiz.” Wädenswil: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-2425.
Anderegg, Dionis, et al. Photovoltaik Potenzial auf Dachflächen in der Schweiz. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 18 July 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-2425.


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