Please use this identifier to cite or link to this item: https://doi.org/10.21256/zhaw-25848
Publication type: Bachelor thesis
Title: Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen?
Authors: Müller, Michaela
Ryser, Valerie
Advisors / Reviewers: Fierz, Katharina
DOI: 10.21256/zhaw-25848
Extent: 109
Issue Date: 2022
Publisher / Ed. Institution: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Publisher / Ed. Institution: Winterthur
Language: German
Subjects: Geriatrie; Gebrechlichkeit; Frailty; Rehospitalisation; Pflege; Intervention
Subject (DDC): 362: Health and social services
610.73: Nursing
Abstract: Thema : Obwohl bekannt ist, dass eine Hospitalisation für gebrechliche Menschen über 65 Jahre mit gesundheitlichen Problemen verbunden ist, kommt es jährlich zu 1500 potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen. Zu früh oder schlecht geplante Austritte sowie eine mangelhafte Koordination im Gesundheitssystem werden als Ursache dafür gesehen. Das Wissen über Interventionen, die geeignet sind, um Rehospitalisationen zu vermeiden ist noch ungenügend. Ziel : Es wird nach pflegerischen Massnahmen zur Reduzierung der potenziell vermeidbaren Rehospitalisation von gebrechlichen Patientinnen und Patienten über 65 Jahre ohne kognitive Einschränkungen gesucht. Methodik : Anhand einer systematisierten Literaturrecherche auf den Datenbanken CINAHL Complete, PubMed, MEDLINE und Swisscovery wurden Studien gesucht. Zwölf wurden aufgrund der Ein- und Ausschlusskriterien ausgesucht und kritisch gewürdigt. Ergebnis : Die Ergebnisse konnten in vier Kategorien eingeteilt werden: Einmalige Intervention, wiederholende Intervention, interdisziplinäre Einzelintervention und kombinierte Intervention. Eine wirksame Intervention ist Setting-übergreifend und bezieht die verschiedenen beteiligten Berufsgruppen sowie die Angehörigen mit ein. Einzelinterventionen zeigten keine Verbesserung der Rehospitalisationsraten. Schlussfolgerung : Die Intervention, um Rehospitalisationen zu vermeiden, beginnt bereits auf der Notfallstation oder in der stationären Versorgung und muss ambulant oder im Alters- und Pflegeheim weitergeführt werden. Weitere Forschung im schweizerischen Kontext ist erforderlich, da die internationale Studienlage unterschiedliche Ergebnisse zeigt.
URI: https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/25848
License (according to publishing contract): CC BY 4.0: Attribution 4.0 International
Departement: School of Health Sciences
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Müller, M., & Ryser, V. (2022). Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen? [Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-25848
Müller, M. and Ryser, V. (2022) Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen? Bachelor’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-25848.
M. Müller and V. Ryser, “Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen?,” Bachelor’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2022. doi: 10.21256/zhaw-25848.
MÜLLER, Michaela und Valerie RYSER, 2022. Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen? Bachelor’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Müller, Michaela, and Valerie Ryser. 2022. “Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen?” Bachelor’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-25848.
Müller, Michaela, and Valerie Ryser. Gebrechlichkeit und Rehospitalisation : ein unvermeidbares Phänomen? ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-25848.


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