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dc.contributor.authorPflaum, Sonja-
dc.date.accessioned2022-11-11T10:50:26Z-
dc.date.available2022-11-11T10:50:26Z-
dc.date.issued2008-
dc.identifier.issn1662-5536de_CH
dc.identifier.issn1662-551Xde_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/26023-
dc.description.abstractOb an einem Darlehen eine Veruntreuung begangen werden kann, hängt von den Parteivereinbarungen ab. Die tatbestandlich erforderliche ständige Werterhaltungspflicht des Borgers ist bei einem Darlehen nur dann gegeben, wenn es für einen bestimmten Zweck gewährt wurde; verwendet der Borger das Darlehen zweckwidrig, liegt eine unrechtmässige Verwendung anvertrauten Geldes vor. Ein Darlehen mit Werterhaltungspflicht liegt auch dann vor, wenn ein Kaufinteressent an den Makler zur Reservierung einer Liegenschaft eine Anzahlung leistet, die bei Zustandekommen des Kaufvertrags an den Verkäufer weiterzuleiten und andernfalls zurück zu erstatten ist (E. 2.1–2.3). Die Qualifikation für berufsmässige Vermögensverwalter nach Art. 138 Ziff. 2 StGB ist nur dann anwendbar, wenn Treuhandgeschäfte ein wesentliches Tätigkeitsgebiet des Beschuldigten bilden. Massgeblich ist nicht der Handelsregistereintrag, sondern die effektiv ausgeübte Tätigkeit (E. 4.2). (Regeste forumpoenale)de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherStämpflide_CH
dc.relation.ispartofforumpoenalede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc345: Strafrecht (CH)de_CH
dc.titleAnmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklersde_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-26023-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue5de_CH
zhaw.originated.zhawNode_CH
zhaw.pages.end282de_CH
zhaw.pages.start277de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume2008de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Management and Law

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Pflaum, S. (2008). Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers. forumpoenale, 2008(5), 277–282. https://doi.org/10.21256/zhaw-26023
Pflaum, S. (2008) ‘Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers’, forumpoenale, 2008(5), pp. 277–282. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-26023.
S. Pflaum, “Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers,” forumpoenale, vol. 2008, no. 5, pp. 277–282, 2008, doi: 10.21256/zhaw-26023.
PFLAUM, Sonja, 2008. Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers. forumpoenale. 2008. Bd. 2008, Nr. 5, S. 277–282. DOI 10.21256/zhaw-26023
Pflaum, Sonja. 2008. “Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers.” forumpoenale 2008 (5): 277–82. https://doi.org/10.21256/zhaw-26023.
Pflaum, Sonja. “Anmerkung zu Einzelrichteramt Zug, Urteil vom 30. November 2007, 2007/41/E : zweckwidrige Verwendung von Anzahlungen zum Liegenschaftserwerb, Werterhaltungspflicht des Maklers.” forumpoenale, vol. 2008, no. 5, 2008, pp. 277–82, https://doi.org/10.21256/zhaw-26023.


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