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dc.contributor.authorBradford, Sebastian-
dc.contributor.authorKeller, Regula-
dc.contributor.authorStucki, Matthias-
dc.date.accessioned2023-01-05T08:48:25Z-
dc.date.available2023-01-05T08:48:25Z-
dc.date.issued2022-09-27-
dc.identifier.urihttps://www.stadt-zuerich.ch/gud/de/index/umwelt_energie/betriebsoekobilanz_gfa_kaeferberg.htmlde_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/26519-
dc.description.abstractUm dem Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen näher zu kommen und eine Übersicht über den aktuellen Stand der Emissionen zu erhalten, wurde eine Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg in Zürich durchgeführt. Als Bezugsgrösse der Analyse wurde der «Betrieb des Pflegezentrums Käferberg während eines Jahres» gewählt. Das Bezugsjahr der Daten ist 2019. Es wurden Treibhausgasemissionen, Gesamtumweltbelastung gemäss der Methode der ökologischen Knappheit und kumulierter Energieaufwand analysiert. Folgende Bereiche wurden berücksichtigt: Energie, Infrastruktur, Verpflegung, Textilien und Wäsche, Verbrauchsmaterial, Wasser und Abfälle sowie Mobilität. Der Betrieb des Pflegezentrums verursachte im Jahr 2019 Treibhausgasemissionen von insgesamt 1’810 t CO2-eq. Bei den Treibhausgasemissionen ist die Verpflegung Hauptverursacher mit 36 %, gefolgt von der Mobilität mit 24 %. Bei der Verpflegung ist insbesondere der Fleischanteil ausschlaggebend, bei der Mobilität das Pendeln der Mitarbeitenden mit dem Auto. Weitere relevante Bereiche sind die Infrastruktur mit 13 %, bei welcher das Gebäude ausschlaggebend ist, sowie das Verbrauchsmaterial mit 14 %. Der grösste Teil der Treibhausgasemissionen, namentlich 93 %, werden dem Scope 3 aus Sicht des Pflegezentrums zugeordnet, während nur knapp 1 % der Emissionen in Scope 1 und knapp 7 % in Scope 2 entstehen. Bei der Gesamtumweltbelastung verursacht das Pflegezentrum im Jahr 2019 4.52 Mia. Umweltbelastungspunkte (UBP). Auch hier ist die Verpflegung der umweltrelevanteste Bereich und hat im Vergleich zu den Treibhausgasemissionen mit 43 % einen höheren Anteil. Innerhalb dieses Bereiches sind die Fleisch- und Milchprodukte für 54 % der Umweltbelastung verantwortlich. Die Mobilität hat den zweitgrössten Anteil an der Gesamtumweltbelastung mit 17 %, wobei auch hier das Pendeln der Mitarbeitenden mit dem Auto ausschlaggebend ist und 80 % der Umweltbelastung dieses Bereiches verursacht. Weitere relevante Bereiche sind die Infrastruktur mit 13 %, die Energie mit 12% und die Verbrauchsmaterialien mit 9 % an der Gesamtumweltbelastung. Der kumulierte Energieaufwand beläuft sich auf 43.6 Terajoule (TJ) pro Jahr mit einem Anteil an erneuerbarer Energie von 49 %. Verpflegung, Mitarbeitendenmobilität, Gebäudeinfrastruktur und Verbrauchsmaterialien dominieren die Umweltauswirkungen des Pflegezentrums. Die Energieversorgung, namentlich Strom & Wärmebedarf, ist mehrheitlich erneuerbar, weshalb sie nur zu einem kleinen Anteil zur Klimabilanz und zur Gesamtumweltbelastung beiträgt. Durch eine Anpassung des Verpflegungsangebots, zusätzliche Förderung des Umstiegs der Mitarbeitenden vom eigenen Auto auf den öffentlichen Verkehr und das Fahrrad, und dem Ersatz von Heizöl in der Wärmebereitstellung durch erneuerbare Energiequellen könnte die Gesamtumweltbelastung des Pflegezentrums um 24 % und die Treibhausgasemissionen um 30 % reduziert werden.de_CH
dc.format.extent45de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectLCAde_CH
dc.subjectÖkobilanzde_CH
dc.subjectGesundheitde_CH
dc.subjectPflegezentrumde_CH
dc.subjectGreen Healthde_CH
dc.subjectKlimabilanzde_CH
dc.subject.ddc333: Bodenwirtschaft und Ressourcende_CH
dc.subject.ddc362: Gesundheits- und Sozialdienstede_CH
dc.titleBetriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferbergde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementLife Sciences und Facility Managementde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)de_CH
zhaw.publisher.placeWädenswilde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-26519-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.webfeedÖkobilanzierungde_CH
zhaw.funding.zhawÖkobilanzierung von Pflegezentrende_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen Life Sciences und Facility Management

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Bradford, S., Keller, R., & Stucki, M. (2022). Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-26519
Bradford, S., Keller, R. and Stucki, M. (2022) Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg. Wädenswil: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-26519.
S. Bradford, R. Keller, and M. Stucki, “Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg,” ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil, Sep. 2022. doi: 10.21256/zhaw-26519.
BRADFORD, Sebastian, Regula KELLER und Matthias STUCKI, 2022. Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg [online]. Wädenswil: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Verfügbar unter: https://www.stadt-zuerich.ch/gud/de/index/umwelt_energie/betriebsoekobilanz_gfa_kaeferberg.html
Bradford, Sebastian, Regula Keller, and Matthias Stucki. 2022. “Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg.” Wädenswil: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-26519.
Bradford, Sebastian, et al. Betriebsökobilanz des Pflegezentrums Käferberg. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 27 Sept. 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-26519.


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