Please use this identifier to cite or link to this item: https://doi.org/10.21256/zhaw-27434
Publication type: Working paper – expertise – study
Title: «WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit
Authors: Bernhardt, Christiane
Brüesch, Nina
Freitag, Riccarda
et. al: No
DOI: 10.21256/zhaw-27434
Extent: 16
Issue Date: 2022
Publisher / Ed. Institution: Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH
Publisher / Ed. Institution: Stuttgart
Language: German
Subjects: Sexarbeit; Pandemie; Corona; Covid; Prostitution; Prekarität; Lockdown
Subject (DDC): 306: Culture
Abstract: Seit dem Beginn der Corona-Pandemie hat sich die ohnehin häufig prekäre Situation von Menschen in der Prostitution stark verschlechtert. Die soziale und wirtschaftliche Unsicherheit haben massiv zugenommen. Genau hier setzt das überregionale Netzwerkprojekt „WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution“ an: Durch individuelle Beratung und Vermittlung zu situationsbedingten Unterstützungsangeboten sowie berufliche Qualifizierungsmaßnahmen sollen Projektteilnehmer*innen empowert sowie Hindernisse abgebaut werden, die einer beruflichen Neuorientierung entgegenstehen. Das Netzwerkprojekt WORKS (01.07.2021-31.12.2022) wird gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen der Reaktion auf die COVID19-Pandemie. Es vereint fünf Beratungsstellen in Baden-Württemberg: die AIDS-Hilfe Pforzheim, Q-Prints & Service in Pforzheim, die AIDS-Hilfe Tübingen-Reutlingen sowie Arkade in der Bodenseeregion und ZORA in Stuttgart. Als Projektträger fungiert die Werkstatt PARITÄT, die die Leitung sowie Koordination von WORKS innehat. Vorliegende Broschüre zeigt durch die Projektarbeit gewonnene praktische Erfahrungen und skizziert theoretische Überlegungen. Ziel der Broschüre ist es, sowohl fachfremden als auch fachlich versierten Personen einen Einblick in die Arbeit des Projekts zu ermöglichen. Darüber hinaus soll sie verdeutlichen, welche Maßnahmen aus unserer Sicht erforderlich sind, um ein zielgruppengerechtes, nachhaltiges Unterstützungsangebot zu gewährleisten. Denn das ist das oberste Ziel der Projektarbeit im Rahmen von WORKS: Den Menschen in der Prostitution, die Unterstützungsbedarf haben, diesen durch eine gender- und kultursensible Beratung auf Augenhöhe zur Verfügung zu stellen. Und die Teilnehmer*innen des Projekts so zu stärken, dass sich ihr Handlungsspielraum vergrößert und ihre Lebenssituation verbessert. Das Thema Prostitution löst oft Berührungsängste aus und wird häufig in eine Schmuddelecke gedrängt. Dabei ist es Teil unserer Gesellschaft und steht mit zahlreichen gesellschaftspolitischen und sozialen Themen in Verbindung: der Gleichstellung der Frau bzw. der aller Geschlechter, der Bekämpfung von Armut, Rassismus, Sexismus und Gewalt. Dem trägt der Beitrag unserer Projektmitarbeiterin Riccarda Freitag Rechnung. Mit ihrem Text lässt sie andere an der Entwicklung ihres beruflichen Standpunkts als Sozialarbeiterin bezüglich dieses vielschichtigen Themas teilhaben. Das Projekt WORKS wird durch Fördermittel ermöglicht, die zur Abwendung der dringlichsten, durch Corona entstanden Notlagen dienen. Insofern ist es besonders erfreulich, dass Nina Brüesch von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften für vorliegende Broschüre wichtige Ergebnisse einer der ersten wissenschaftlichen Studien zur Auswirkung der Corona-Pandemie auf Menschen in der Prostitution zusammenfasst. Den Verfasserinnen der beiden Beiträge sei hiermit herzlich gedankt.
URI: https://www.werkstatt-paritaet-bw.de/sites/default/files/2022-12/Projektbrosch%C3%BCre_WORKS.pdf
https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/27434
License (according to publishing contract): Licence according to publishing contract
Departement: Social Work
Organisational Unit: Institute of Diversity and Social Integration (IVGT)
Published as part of the ZHAW project: Sexwork und Corona
Appears in collections:Publikationen Soziale Arbeit

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Bernhardt, C., Brüesch, N., & Freitag, R. (2022). «WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit. Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH. https://doi.org/10.21256/zhaw-27434
Bernhardt, C., Brüesch, N. and Freitag, R. (2022) «WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit. Stuttgart: Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-27434.
C. Bernhardt, N. Brüesch, and R. Freitag, “«WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit,” Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH, Stuttgart, 2022. doi: 10.21256/zhaw-27434.
BERNHARDT, Christiane, Nina BRÜESCH und Riccarda FREITAG, 2022. «WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit [online]. Stuttgart: Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH. Verfügbar unter: https://www.werkstatt-paritaet-bw.de/sites/default/files/2022-12/Projektbrosch%C3%BCre_WORKS.pdf
Bernhardt, Christiane, Nina Brüesch, and Riccarda Freitag. 2022. “«WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit.” Stuttgart: Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH. https://doi.org/10.21256/zhaw-27434.
Bernhardt, Christiane, et al. «WORKS – Alternativen für Menschen in der Prostitution»: Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung : Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektarbeit. Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-27434.


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