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dc.contributor.advisorMaurer, Sven-
dc.contributor.authorWernli, Moritz-
dc.date.accessioned2024-05-14T19:51:54Z-
dc.date.available2024-05-14T19:51:54Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/30629-
dc.descriptionZertifikatsarbeit CAS Gewässerrenaturierung (GER)de_CH
dc.description.abstractDie Begrünung bei Gewässerrevitaliserungen wird oftmals hinsichtlich Uferstabilität, Beschattung, Durchflusskapazität und einer schnellen Bodenbedeckung entwickelt (Abernethy & Rutherfurd, 1997, Glandt, 2006, Patt & Jüpner, 2020). Nachfolgende Arbeit befasst sich mit den ökologischen Gesichtspunkten der Ansaat einer Ufervegetation. Die krautige Vegetation drei unterschiedlicher Flächen eines revitalisierten Abschnitts eines kleineren Fliessgewässers im Schweizer Mittelland wird mit der Artenliste eines Referenzabschnitts verglichen. Die Resultate zeigen auf, wie sich die Ufervegetation entwickelt hat und welche Arten in der vierten Vegetationsperiode auf den Flächen vorkamen und welchen möglichen Ursprung diese Pflanzen haben (Ansaat oder natürliche Ansiedelung). Die entstandenen Pflanzengesellschaften enthalten weder klar die angesäten Arten, noch sind die Arten des Referenzabschnitts dominant vertreten. Alle Vegetationsaufnahmen werden mit der am besten korrespondierenden Lebensraumgesellschaft des Referenzabschnitts nach Delarze & Gonseth, 2008 verglichen. Die Bedeutung von lokalen Pflanzengesellschaften und der Verwendung von Ökotypen einer Region bei Ansaaten von Revitalisierungen wird erklärt und weitere Aspekte einer erfolgreichen Uferbegrünung aufgezeigt. Die Verfälschung einer natürlichen Vegetation entlang von Fliessgewässern durch Ansaaten, aber auch durch Besiedelung der angrenzenden Vegetation, kann aufgrund der vorgefundenen Arten in den angelegten Uferbereichen aufgezeigt werden. Mögliche Ursachen werden in der Diskussion behandelt. Obwohl die Vegetationsaufnahmen aufgrund vieler unbekannter Variabeln, aber auch aufgrund fehlender Daten über mehrere Jahre, keine eindeutige Tendenz der Vegetationsentwicklung zulassen, geht eindeutig hervor, dass aus ökologischer Sicht bei kleinen Fliessgewässern mit einer angrenzenden intensiven Nutzung eine Ansaat der Spontanbesiedelung vorzuziehen ist.de_CH
dc.format.extent74de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/de_CH
dc.subjectFlorade_CH
dc.subjectFliessgwässerde_CH
dc.subjectBepflanzungde_CH
dc.subjectSaatgutde_CH
dc.subjectRevitalisierungde_CH
dc.subject.ddc551: Geologie und Hydrologiede_CH
dc.subject.ddc580: Pflanzen (Botanik)de_CH
dc.titleFlora und deren Mehrwert für Revitalisierungende_CH
dc.typeWeiteres (textuelles Material)de_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementLife Sciences und Facility Managementde_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-30629-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
Appears in collections:CAS-Arbeiten Umwelt und Natürliche Ressourcen

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Wernli, M. (2022). Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30629
Wernli, M. (2022) Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-30629.
M. Wernli, Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022. doi: 10.21256/zhaw-30629.
WERNLI, Moritz, 2022. Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Wernli, Moritz. 2022. Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-30629.
Wernli, Moritz. Flora und deren Mehrwert für Revitalisierungen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-30629.


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