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dc.contributor.authorGenner, Sarah-
dc.contributor.authorSüss, Daniel-
dc.contributor.authorWaller, Gregor-
dc.contributor.authorHipeli Müller, Eveline-
dc.date.accessioned2018-04-06T11:52:29Z-
dc.date.available2018-04-06T11:52:29Z-
dc.date.issued2013-07-12-
dc.identifier.issn1663-4659de_CH
dc.identifier.issn1663-4640de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/4914-
dc.descriptionBericht im Rahmen des Programms "Jugend und Medien - Nationales Programm zur Förderung von Medien-kompetenzen". Forschungsbericht 09/13.de_CH
dc.description.abstractDer von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erstellte Teilbericht hält die Trends bezüglich Technik und Nutzungsverhalten fest: Die steigende Verfügbarkeit von mobilen Geräten mit Internetzugang, die Multifunktionalität dieser Geräte sowie die geräteunabhängige Datenspeicherung prägen die technischen Entwicklungen. Die zeit- und ortsunabhängige Mediennutzung, die stark zunehmende Kommunikation über digitale Medien sowie eine intensive Mediennutzung ab einem frühen Alter sind zentrale Nutzungstrends. Damit verlagert sich die Mediennutzung immer mehr hin zur Interaktion und Kommunikation, zunehmend auch verbunden mit Selbstdarstellung. Da fast alle Jugendlichen eigene Geräte besitzen, führt dies zu einer autonomeren Mediennutzung, was die Kontrollmöglichkeiten der Eltern einschränkt. Der vom Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg erstellte zweite Teilbericht systematisiert die durch die Entwicklungs- und Nutzungstrends entstehenden Risiken für Kinder und Jugendliche. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass Minderjährige bei der Mediennutzung unterschiedliche Rollen einnehmen. Sie nehmen Informationen auf, sind Marktteilnehmende, sie kommunizieren untereinander und produzieren Medieninhalte. Das Spektrum möglicher Gefährdungen hat sich dadurch in den letzten Jahren stark erweitert und ist komplexer geworden. Einige Problembereiche bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit: • Die Regulierung von ungeeigneten und nicht altersgerechten Medieninhalten; • die Gefahren, die im Zuge der Online-Kommunikation entstehen (Belästigung, sexuelle Anmache, ungewollte Kontakte); • der oft intransparente Umgang von Online-Anbietern mit persönlichen Daten. Die Autoren empfehlen daher, regulatorische Eingriffe und die Förderung von Medienkompetenzen miteinander zu kombinieren. Den Eltern kommt hierbei eine steigende Verantwortung zu. Sie müssen bereit und fähig sein, sich mit der Mediennutzung ihrer Kinder noch vermehrt auseinanderzusetzen, technische Schutzeinstellungen vorzunehmen und zu unterstützen, wenn es zu belastenden Erfahrungen gekommen ist. Die Studie ist Teil einer umfassenden Überprüfung des Handlungs- und Regulierungsbedarfs im Jugendmedienschutz, welche derzeit im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien erfolgt. Dabei werden aktuell auch die Regulierungsaktivitäten der Kantone sowie der Industrie überprüft sowie erfolgversprechende Ansätze aus dem Ausland untersucht. Dem Bundesrat sollen die Ergebnisse der Arbeiten bis im Sommer 2015 vorliegen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Schlussbericht zu den Ergebnissen des nationalen Programms Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen (Jugend und Medien) vorliegen.de_CH
dc.format.extentXXIV, 47de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherBundesamt für Sozialversicherungende_CH
dc.relation.ispartofseriesBeiträge zur sozialen Sicherheitde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectJugendlichede_CH
dc.subjectMediende_CH
dc.subjectJugendmedienschutzde_CH
dc.subjectMediennutzungde_CH
dc.subject.ddc302: Soziale Interaktionde_CH
dc.subject.ddc305: Personengruppen (Alter, Herkunft, Geschlecht, Einkommen)de_CH
dc.titleEntwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutzde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Psychologiede_CH
zhaw.organisationalunitPsychologisches Institut (PI)de_CH
zhaw.publisher.placeBernde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-2005-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.webfeedMedienpsychologiede_CH
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Genner, S., Süss, D., Waller, G., & Hipeli Müller, E. (2013). Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz. Bundesamt für Sozialversicherungen. https://doi.org/10.21256/zhaw-2005
Genner, S. et al. (2013) Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz. Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-2005.
S. Genner, D. Süss, G. Waller, and E. Hipeli Müller, “Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz,” Bundesamt für Sozialversicherungen, Bern, Jul. 2013. doi: 10.21256/zhaw-2005.
GENNER, Sarah, Daniel SÜSS, Gregor WALLER und Eveline HIPELI MÜLLER, 2013. Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz. Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen
Genner, Sarah, Daniel Süss, Gregor Waller, and Eveline Hipeli Müller. 2013. “Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz.” Bern: Bundesamt für Sozialversicherungen. https://doi.org/10.21256/zhaw-2005.
Genner, Sarah, et al. Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz. Bundesamt für Sozialversicherungen, 12 July 2013, https://doi.org/10.21256/zhaw-2005.


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