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dc.contributor.authorvon Wyl, Agnes-
dc.contributor.authorEich-Stierli, Brigitte-
dc.contributor.authorHentrich, Janine-
dc.contributor.authorSteiger-Sackmann, Sabine-
dc.date.accessioned2018-06-28T14:44:19Z-
dc.date.available2018-06-28T14:44:19Z-
dc.date.issued2015-12-15-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/7488-
dc.description.abstractDas Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat Anfang 2014 einen neuen Vollzugsschwerpunkt lanciert, um die Prävention im Bereich der psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz zu verstärken. In einer ersten Phase wurden gute Praxisbeispiele gesucht. Die Forschungsstudie setzte sich zum Ziel, eine Wirkungsanalyse der im Rahmen des KTI-Projektes VitaLab erfolgten Massnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu erstellen und die Kriterien guter Praxis in Kleinbetrieben (KU) zu überprüfen. Im Projekt wurden 32 BGM-Dienstleistungen angeboten. Zielgruppe waren die Unternehmerinnen und Unternehmer der KU. Das Forschungsteam konnte je 10 Interviews mit Geschäftsleitenden und Mitarbeitenden aus 12 Betrieben durchführen, die BGM-Dienstleistungen bezogen hatten. Für die Auswertung wurde die inhaltlich strukturierende qualitative Inhaltsanalyse gewählt. Die Frage nach den erfolgten Veränderungen aufgrund der BGM-Dienstleistungen konnte über die Hälfte Interviewpartner positiv beantworten. Diese lagen insbesondere in der Verbesserung der sozialen Beziehungen und der physischen Arbeitsumwelt. Zudem gaben Führungspersonen an, eine höhere Sensibilität für ihren Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeitenden gewonnen zu haben. Beim spezifischen Einfluss auf die Reduktion der psychosozialen Belastungen sahen Geschäftsleiter insbesondere Verbesserungen aufgrund von Rollenklärungen, Stellvertretungsregelungen und Verbesserungen der internen Abläufe. Die Ermittlung der Gesundheitsgefährdung versuchen die Befragten über regelmässige und spontane Gespräche umzusetzen. Auffallend war die Tatsache, dass die Mehrheit der Mitarbeitenden vermehrt regelmässige und/oder standardisierte Gespräche wünscht. Die Früherkennung von Gesundheitsproblemen hängt letztlich stark von der Sozialkompetenz der Geschäftsleitenden ab. Entsprechend wird u.a. empfohlen, Gesprächsleitfäden oder eLearning-Tools zur Verbesserung ihrer Kommunikationskompetenzen anzubieten. Alle Massnahmen sollen KU unterstützen und möglichst wenig Zusatzaufwand geben.de_CH
dc.format.extent76de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectArbeitde_CH
dc.subjectGesundheitde_CH
dc.subjectWirkungsanalysede_CH
dc.subjectBetriebliches Gesundheitsmanagementde_CH
dc.subjectPsychosoziale Belastungde_CH
dc.subjectKMUde_CH
dc.subjectPräventionde_CH
dc.subject.ddc616.8: Neurologie und Krankheiten des Nervensystemsde_CH
dc.subject.ddc658.3: Personalmanagementde_CH
dc.titlePrävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsberichtde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Psychologiede_CH
zhaw.organisationalunitPsychologisches Institut (PI)de_CH
zhaw.publisher.placeZürichde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-3809-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.webfeedKlinische Psychologiede_CH
Appears in collections:Publikationen Angewandte Psychologie

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von Wyl, A., Eich-Stierli, B., Hentrich, J., & Steiger-Sackmann, S. (2015). Prävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsbericht. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-3809
von Wyl, A. et al. (2015) Prävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsbericht. Zürich: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-3809.
A. von Wyl, B. Eich-Stierli, J. Hentrich, and S. Steiger-Sackmann, “Prävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsbericht,” ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Zürich, Dec. 2015. doi: 10.21256/zhaw-3809.
VON WYL, Agnes, Brigitte EICH-STIERLI, Janine HENTRICH und Sabine STEIGER-SACKMANN, 2015. Prävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsbericht. Zürich: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
von Wyl, Agnes, Brigitte Eich-Stierli, Janine Hentrich, and Sabine Steiger-Sackmann. 2015. “Prävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsbericht.” Zürich: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-3809.
von Wyl, Agnes, et al. Prävention von psychosozialen Gesundheitsrisiken in Betrieben. Qualitative Interventionsforschung : Forschungsbericht. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 15 Dec. 2015, https://doi.org/10.21256/zhaw-3809.


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