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dc.contributor.authorStocker, Christa-
dc.date.accessioned2018-09-04T12:51:27Z-
dc.date.available2018-09-04T12:51:27Z-
dc.date.issued2008-
dc.identifier.issn0340-2258de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/10111-
dc.description.abstractSoziale Stereotypen prägen unseren Alltag. Sie sind präsent in Filmen, in der Werbung, in der Politik und transportieren Vorstellungen darüber, wie Frauen, Männer, Ausländer usw. typischerweise sind bzw. sein sollten. Sie schreiben Menschen als Mitgliedern sozialer Gruppen bestimmte Merkmale und Eigenschaften zu, sprechen ihnen andere ab – positive und negative –, ohne Anspruch auf Richtigkeit; denn wie sonst wäre zu erklären, dass z.B. nicht alle Schweden gross und blond sind. Es wäre jedoch zu einfach, Stereotype grundsätzlich als unnötig und falsch zu verteufeln, denn sie haben eine wichtige kognitive und sozialpsychologische Funktion bei der Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen. Da gerade das weibliche Geschlechtsstereotyp aber ganz klar negative Auswirkungen auf die Chancen und Leistungen von Mädchen und Frauen hat, brauchen Jugendliche ein Bewusstsein für die Wirkungsweise von Stereotypen. Nur so kann ihre selbsterfüllende Wirkung ausgeschaltet werden. Der Beitrag zeigt auf, welche kognitiven Funktionen Stereotype erfüllen und welche Auswirkungen im Speziellen Geschlechterstereotype im Bereich der Mathematik auf die Leistungen von Mädchen und Frauen haben können. Im zweiten Teil wird ein Modell vorgestellt, das über genderisierte Kollokationen ermöglicht, Stereotype in und über Sprache sichtbar zu machen und im Deutschunterricht anhand einfacher linguistischer Analysen (z.B. von Partnerschafts- oder Stellenanzeigen) die Grundlage für einen bewussten und kritischen Umgang mit Geschlechterstereotypen zu schaffen.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherFriedrichde_CH
dc.relation.ispartofDer Deutschunterrichtde_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectStereotypde_CH
dc.subjectRedewendungde_CH
dc.subjectGenderde_CH
dc.subjectVorurteilde_CH
dc.subjectLinguistikde_CH
dc.subjectSemantikde_CH
dc.subjectKategorisierungde_CH
dc.subject.ddc401.4: Terminologie, Diskursanalyse, Pragmatikde_CH
dc.titleGenderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machende_CH
dc.typeBeitrag in wissenschaftlicher Zeitschriftde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementAngewandte Linguistikde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Übersetzen und Dolmetschen (IUED)de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issue2de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.end85de_CH
zhaw.pages.start78de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume2008de_CH
zhaw.publication.reviewNot specifiedde_CH
Appears in collections:Publikationen Angewandte Linguistik

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Stocker, C. (2008). Genderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machen. Der Deutschunterricht, 2008(2), 78–85.
Stocker, C. (2008) ‘Genderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machen’, Der Deutschunterricht, 2008(2), pp. 78–85.
C. Stocker, “Genderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machen,” Der Deutschunterricht, vol. 2008, no. 2, pp. 78–85, 2008.
STOCKER, Christa, 2008. Genderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machen. Der Deutschunterricht. 2008. Bd. 2008, Nr. 2, S. 78–85
Stocker, Christa. 2008. “Genderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machen.” Der Deutschunterricht 2008 (2): 78–85.
Stocker, Christa. “Genderisierte Kollokationen : Geschlechterstereotype über Sprache zugänglich machen.” Der Deutschunterricht, vol. 2008, no. 2, 2008, pp. 78–85.


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