Please use this identifier to cite or link to this item: https://doi.org/10.21256/zhaw-4009
Full metadata record
DC FieldValueLanguage
dc.contributor.authorGrylka, Susanne-
dc.contributor.authorPehlke-Milde, Jessica-
dc.date.accessioned2018-10-08T12:37:50Z-
dc.date.available2018-10-08T12:37:50Z-
dc.date.issued2018-09-03-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/11489-
dc.descriptionPoster publiziert online: https://drive.switch.ch/index.php/s/64x32YJkb1T0Xna?path=%2F04_Postersde_CH
dc.description.abstractEinleitung: Hebammengeleitete Versorgungsmodelle sind frauenzentriert und stellen die Bedürfnisse der Gebärenden in den Mittelpunkt. Zudem sind gebärende Frauen zufriedener mit der Betreuung, wenn diese individualisiert und frauenzentriert ist. Inwieweit eine solche Betreuung in Schweizer Geburtenabteilung angeboten wird, ist jedoch unklar. Ziel dieses Beitrags war deshalb zu untersuchen, ob die Bedürfnisse der gebärenden Frauen im Leitbild von Zürcher Geburtenabteilungen verankert sind und ob die Gebärenden in Entscheidungsfindungen einbezogen werden. Methode: Bestandsaufnahme der hebammengeleiteten Geburtshilfe und der Berufssituation der Hebammen in allen 17 Institutionen des Kantons Zürich, die über eine Geburtenabteilungen verfügen. Im Juni 2017 wurde eine Online-Umfrage verschickt. Die deskriptiven Analysen wurden mit Stata 13 durchgeführt. Ergebnisse: Insgesamt 16 von 17 Institutionen (94%) nahmen an der Umfrage teil: zwölf öffentliche Spitäler, zwei Privatkliniken und zwei Geburtshäuser mit Geburtenraten in 2016 zwischen 203 bis 2‘962. In 12 (75.0%) der Geburtenabteilungen ist ein Leitbild vorhanden, indem die Bedürfnisse der Gebärenden thematisiert sind, wobei das Leitbild in drei Institutionen (25%) den Mitarbeiterinnen nur teilweise bekannt ist. Spezielle Angebote für Migrantinnen gibt es in drei Institutionen (18.8%). Die Übergabe von Hebamme zu Hebamme beim Schichtwechsel findet in acht Institutionen (50.0%) unter Einbeziehung der Gebärenden statt. Normalerweise in die Entscheidungsfindung einbezogen ist die Gebärende bei der Verabreichung von Opioiden in 76.9%, beim Beginn einer Wehenstimulation mit Oxytocin in 37.5% und bei der Wahl der Gebärposition in 81.2% der Institutionen. In vier Geburtenabteilungen (25.0%) kannten die Gebärenden die Hebamme schon vor dem Eintritt zur Geburt, in 12 (75.0%) war dies nur selten oder nie der Fall. Fazit: Eine frauenzentrierte Betreuung ist in der Mehrheit der Institutionen im Leitbild verankert. Die Verantwortlichen einiger Geburtenabteilungen beurteilen den Einbezug der Frauen in wichtige Entscheidungsfindungen jedoch nicht in jeder Situation als gegeben. Bezüglich der gemeinsamen Entscheidungsfindung, des Einbezugs der Frauen bei der Übergabe von Hebamme zu Hebamme und bezüglich Kontinuität in der Bereuung besteht grosses Potential, die frauenzentrierte Versorgung in Zürcher Geburtenabteilungen zu verbessern.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightsNot specifiedde_CH
dc.subjectFrauenzentrierte Betreuungde_CH
dc.subject.ddc618.4: Geburtde_CH
dc.titleFrauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungende_CH
dc.typeKonferenz: Posterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementGesundheitde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit (IHG)de_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-4009-
zhaw.conference.detailsSwiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Abstract)de_CH
zhaw.funding.zhawBerufszufriedenheit Hebammende_CH
Appears in collections:Publikationen Gesundheit

Files in This Item:
File Description SizeFormat 
Poster_Swiss_Congress_Health_Professions_Grylka.pdf176.6 kBAdobe PDFThumbnail
View/Open
Show simple item record
Grylka, S., & Pehlke-Milde, J. (2018, September 3). Frauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungen. Swiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018. https://doi.org/10.21256/zhaw-4009
Grylka, S. and Pehlke-Milde, J. (2018) ‘Frauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungen’, in Swiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-4009.
S. Grylka and J. Pehlke-Milde, “Frauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungen,” in Swiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018, Sep. 2018. doi: 10.21256/zhaw-4009.
GRYLKA, Susanne und Jessica PEHLKE-MILDE, 2018. Frauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungen. In: Swiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018. Conference poster. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. 3 September 2018
Grylka, Susanne, and Jessica Pehlke-Milde. 2018. “Frauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungen.” Conference poster. In Swiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-4009.
Grylka, Susanne, and Jessica Pehlke-Milde. “Frauenzentrierte Betreuung in Zürcher Geburtenabteilungen.” Swiss Congress for Health Professions, Zürich, 3.-4. September 2018, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2018, https://doi.org/10.21256/zhaw-4009.


Items in DSpace are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.