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dc.contributor.authorGrylka, Susanne-
dc.contributor.authorAeberli, Regula-
dc.contributor.authorGünthard, Barbara-
dc.contributor.authorMeier Käppeli, Barbara-
dc.contributor.authorLeutenegger, Vanessa-
dc.contributor.authorPehlke-Milde, Jessica-
dc.date.accessioned2019-12-19T13:59:36Z-
dc.date.available2019-12-19T13:59:36Z-
dc.date.issued2019-11-
dc.identifier.issn0948-2393de_CH
dc.identifier.issn1439-1651de_CH
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/18992-
dc.description.abstractFragestellung: Die Arbeit in hebammengeleiteten Betreuungsmodellen erhöht die Berufszufriedenheit [1]. Hebammen, die zufrieden sind, bleiben länger im Beruf [2], was dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Ob von Hebammen initiierte und selbständig geleitete Projekte die Berufszufriedenheit erhöhen, wurde bisher nicht erforscht. Ziel dieser Studie war deshalb, die Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines Hebammenprojekts, in dem Wöchnerinnen telefonische Nachgespräche mit der Geburtshebamme angeboten werden, zu evaluieren. Methoden: Befragung der Hebammen einer Universitätsklinik zu ihrer Berufszufriedenheit zu drei Zeitpunkten (vor und zwei bzw. sieben Monate nach dem Start des Projekts) mit quantitativen (Online-Fragebögen) und qualitativen (Fokusgruppeninterviews) Forschungsmethoden. Deskriptive Analysen wurden mit Stata 15 durchgeführt und qualitative Daten inhaltsanalytische ausgewertet. Ergebnisse: Die Teilnahmequoten der Online-Umfragen lagen bei 85%, 75% und 67%. Vor der Einführung der Nachgespräche stand gut die Hälfte der Hebammen dem Projekt offen gegenüber („trifft voll und ganz zu“/„trifft zu“ n = 19, 54.3%). Trotzdem fand fast jede zweite Hebamme, dass die Nachgespräche zusätzlichen Stress bedeuteten („trifft voll und ganz zu/trifft zu“, n = 17, 48.6%). Die Fragen der Subskala „Arbeitszufriedenheit“ im Instrument von Turnbull et al. [3], die mit -2 bis +2 Punkte beurteilt werden, erhielten zwischen 0.13 und 1.60 Punkten. Der Durchschnitt veränderte sich von 0.77 vor dem Start des Projekts zu 0.66 und 0.81 Punkten nachher. Die Fragen der Subskala „Kundenbeziehung“ verzeichneten zwischen -0.46 und 0.53 Punkten mit Veränderungen des Durchschnitts von -0.06 vor Projektbeginn zu -0.03 und 0.17 Punkten nachher. In den Fokusgruppeninterviews zeigten sich die Hebammen sehr zufrieden mit ihrer Arbeitssituation. Die telefonischen Nachgespräche verlangte zusätzlichen organisatorischen Aufwand. Die Gespräche boten aber die Gelegenheit eines längeren Kontakts mit den betreuten Frauen. Schlussfolgerungen: Neue Projekte bedeuten möglicherweise in einer ersten Phase eine zusätzliche Belastung, könnten aber die Berufszufriedenheit nach anfänglicher Verschlechterung leicht verbessern. Weitere Forschung ist notwendig, um die Veränderungen der Berufszufriedenheit rund um die Einführung von hebammengeleiteten Versorgungsangeboten abschließend zu beurteilen. Trotzdem könnte das Projekt Modellcharakter bekommen.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherThiemede_CH
dc.relation.ispartofZeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologiede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject.ddc618: Geburtsmedizin und Hebammenarbeitde_CH
dc.titleBerufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projektsde_CH
dc.typeKonferenz: Posterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementGesundheitde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit (IHG)de_CH
dc.identifier.doi10.1055/s-0039-3401274de_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-18992-
zhaw.conference.details29. Deutscher Kongress für Perinatale Medizin. Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) – „Hinterm Horizont geht's weiter, zusammen sind wir stark“, Berlin, 28.-30. November 2019de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.issueS01de_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.pages.endE90de_CH
zhaw.pages.startE89de_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.volume223de_CH
zhaw.publication.reviewPeer review (Publikation)de_CH
zhaw.funding.zhawBerufszufriedenheit Hebammende_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
Appears in collections:Publikationen Gesundheit

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Grylka, S., Aeberli, R., Günthard, B., Meier Käppeli, B., Leutenegger, V., & Pehlke-Milde, J. (2019). Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projekts [Conference poster]. Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 223(S01), E89–E90. https://doi.org/10.1055/s-0039-3401274
Grylka, S. et al. (2019) ‘Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projekts’, in Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie. Thieme, pp. E89–E90. Available at: https://doi.org/10.1055/s-0039-3401274.
S. Grylka, R. Aeberli, B. Günthard, B. Meier Käppeli, V. Leutenegger, and J. Pehlke-Milde, “Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projekts,” in Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, Nov. 2019, vol. 223, no. S01, pp. E89–E90. doi: 10.1055/s-0039-3401274.
GRYLKA, Susanne, Regula AEBERLI, Barbara GÜNTHARD, Barbara MEIER KÄPPELI, Vanessa LEUTENEGGER und Jessica PEHLKE-MILDE, 2019. Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projekts. In: Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie. Conference poster. Thieme. November 2019. S. E89–E90
Grylka, Susanne, Regula Aeberli, Barbara Günthard, Barbara Meier Käppeli, Vanessa Leutenegger, and Jessica Pehlke-Milde. 2019. “Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projekts.” Conference poster. In Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, 223:E89–E90. Thieme. https://doi.org/10.1055/s-0039-3401274.
Grylka, Susanne, et al. “Berufszufriedenheit rund um die Einführung eines von Hebammen initiierten und geleiteten Projekts.” Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie, vol. 223, no. S01, Thieme, 2019, pp. E89–90, https://doi.org/10.1055/s-0039-3401274.


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