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dc.contributor.authorSandmeier, Ernst-
dc.contributor.authorLobsiger-Kägi, Evelyn-
dc.contributor.authorMarek, Reto-
dc.contributor.authorTomic, Uros-
dc.contributor.authorKälin, Stefan-
dc.date.accessioned2021-07-16T07:17:42Z-
dc.date.available2021-07-16T07:17:42Z-
dc.date.issued2020-12-23-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/22811-
dc.description.abstractIm vorliegenden Projekt wurden technische Lösungen mit Verhaltens-Interventionen verknüpft, um nachhaltig den Energieverbrauch in Gebäuden und Haushalten zu senken. Gemeinsam mit der Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ) wurden passende, sozial akzeptierte und potentiell hoch wirksame Interventionen entwickelt und in einer Neubausiedlung systematisch getestet. Durch ein Monitoring des Energieverbrauchs wurde die Wirksamkeit der Interventionen quantifiziert. Zusätzlich wurde deren Akzeptanz mittels Fragebogen analysiert. Am meisten Endenergie konnte durch eine energetische Betriebsoptimierung der Raumheizung eingespart werden, jedoch stiess die dadurch bewirkte Reduktion der Raumtemperaturen anfänglich auf wenig Akzeptanz. Ein Jahr später stieg die Akzeptanz wieder annähernd auf das gleiche Niveau wie vor der Reduktion. Eine weitere Intervention zielte auf den Verbrauch von Warmwasser. Durch, Feedback, Information und sozialen Vergleichen mit den Nachbarn konnte 15 % Warmwasser eingespart werden. Der Effekt reduzierte sich 3 Monate nach den Massnahmen auf 7 %. Durch die letzte, den Haushaltsstrom betreffende Intervention konnte mittels einer Wettbewerbssituation und dem Verbrauchs-Feedback etwas Endenergie eingespart werden, jedoch konnten nur wenig aussagekräftige Resultate erzeugt werden, da die Intervention mit dem pandemiebedingten Lockdown in der Schweiz zusammenfiel. Basierend auf dem gesamten Forschungsprojekt zwischen 2017 und 2020 können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: - Die energetische Betriebsoptimierung der Heizung lohnt sich. Diese muss aber mit Kommunikationsmassnahmen begleitet werden, damit sie von den Nutzer*innen akzeptiert wird. - Die Verbrauchsfeedbacks wurden von Haushalten als interessant eingestuft und können eine Reduktion im End-Energieverbrauch bewirken. - Eine offene Kommunikation mit der Mieterschaft, in welcher die Ziele und die eingesetzten Technologien einer Massnahme sorgfältig erklärt werden, wird die Akzeptanz erhöhen. - Die Messinfrastruktur soll von Anfang an bedürfnisgerecht geplant und die Übermittlungswege müssen definiert und getestet werden. Die BGZ wird diese Erkenntnisse in die Planung weiterer Immobilien aufnehmen und die Kommunikation mit ihren bestehenden Mieter*innen dahingehend weiterentwickeln. Aus diesen Ergebnissen wurde eine Umsetzungshilfe mit empfohlenen Interventionen abgeleitet. Das Ziel der Umsetzungshilfe (Faktenblatt) ist es, anderen Genossenschaften und Immobilienverwaltungen Hinweise zu geben, wie sie durch Interventionen den Energieverbrauch in ihren Siedlungen reduzieren können.de_CH
dc.format.extent43de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherBundesamt für Energiede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subject2000-Watt-Gesellschaftde_CH
dc.subjectVerhaltensinterventionende_CH
dc.subjectVerhaltensänderungde_CH
dc.subjectEnergiede_CH
dc.subjectSuffizienzde_CH
dc.subjectMonitoringde_CH
dc.subject.ddc333.79: Energiede_CH
dc.title2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Arealde_CH
dc.typeWorking Paper – Gutachten – Studiede_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Engineeringde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Nachhaltige Entwicklung (INE)de_CH
zhaw.publisher.placeBernde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-22811-
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.funding.zhaw2000-Watt-Gesellschaft leben: Reduktion des Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungende_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
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Sandmeier, E., Lobsiger-Kägi, E., Marek, R., Tomic, U., & Kälin, S. (2020). 2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Areal. Bundesamt für Energie. https://doi.org/10.21256/zhaw-22811
Sandmeier, E. et al. (2020) 2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Areal. Bern: Bundesamt für Energie. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-22811.
E. Sandmeier, E. Lobsiger-Kägi, R. Marek, U. Tomic, and S. Kälin, “2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Areal,” Bundesamt für Energie, Bern, Dec. 2020. doi: 10.21256/zhaw-22811.
SANDMEIER, Ernst, Evelyn LOBSIGER-KÄGI, Reto MAREK, Uros TOMIC und Stefan KÄLIN, 2020. 2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Areal. Bern: Bundesamt für Energie
Sandmeier, Ernst, Evelyn Lobsiger-Kägi, Reto Marek, Uros Tomic, and Stefan Kälin. 2020. “2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Areal.” Bern: Bundesamt für Energie. https://doi.org/10.21256/zhaw-22811.
Sandmeier, Ernst, et al. 2000-Watt-Gesellschaft leben : Reduktion des End-Energieverbrauchs durch Verhaltensänderungen : Nutzerinterventionen im Hüttengraben-Areal. Bundesamt für Energie, 23 Dec. 2020, https://doi.org/10.21256/zhaw-22811.


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