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dc.contributor.authorLobsiger, Christian-
dc.contributor.authorReif, Monika Ulrike-
dc.contributor.authorSchnüriger, Stefan-
dc.contributor.authorWürgler, Dieter-
dc.date.accessioned2022-07-06T14:04:52Z-
dc.date.available2022-07-06T14:04:52Z-
dc.date.issued2022-05-10-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/25274-
dc.descriptionVortragde_CH
dc.description.abstractMit dem zunehmenden Verkehrsaufkommen und den immer kürzeren Blockabständen auf dem Normalspurnetz [1] steigt das Risiko, das von zusätzlichen Fahrten mit Baufahrzeugen [2] oder von Sonderfahrten mit historischen Zügen ausgeht. Einige Baufahrzeuge sowie ein Grossteil der historischen Züge verfügen nicht über die geforderte Zugbeeinflussungsausrüstung, welche für das Befahren der jeweiligen Infrastruktur erforderlich wäre. Aus diesem Grund dürfen solche Fahrzeuge aktuell nur unter strengen Auflagen auf dem Schienennetz verkehren. Dabei führen die zunehmende Digitalisierung der Strecken [3] und Automatisierung der regulär verkehrenden Fahrzeuge dazu, dass der Druck seitens der Behörden immer grösser wird, zusätzlich zu den zum Grossteil organisatorischen Massnahmen auch auf technische Massnahmen für Sonderfahrten zurückzugreifen. Eine der geforderten technischen Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit ist die Nachrüstung der Fahrzeuge mit einem Zugbeeinflussungssystem [4]. Solche Sonderfahrzeuge haben in der Regel sehr viel kürzere Einsatzzeiten als reguläre Züge. Zudem ist die Technik insbesondere der historischen Fahrzeuge nicht mit modernen Eisenbahnfahrzeugen vergleichbar. Aufgrund der Komplexität des Einbaus moderner Technik auf diesen Fahrzeugen, sowie der hohen Anschaffungskosten der Systeme, stellt die Nachrüstung mit einem Zugbeeinflussungssystem für viele Betreiber ein sehr schwieriges Unterfangen dar. Daher bedarf es einfacher, kostengünstiger, aber dennoch zulassungsfähiger Lösungen. Als eine mögliche Lösung dieser Fragestellung wurde ein Konzept eines teilweise portablen Zugbeeinflussungssystems erarbeitet, bei dem vor allem die kostenintensivsten Elemente portabel sind und so auf verschiedenen Fahrzeugen genutzt werden können. Als Proof-of-Concept wurde dafür eine historische Dampflokomotive mit einem teilweise portablen Zugbeeinflussungssystem ausgerüstet. Dadurch können zwei wesentliche Aspekte aufgezeigt werden: 1. Praktischer Nachweis der technischen Umsetzbarkeit des Konzepts einer teilweise portablen Zugbeeinflussungseinrichtung, 2. Erarbeitung der wesentlichen Elemente für die Zulassung der Fahrzeuge, welche mit einer teilweise portablen Zugbeeinflussungseinrichtung ausgerüstet werden. Es werden neben den technischen Aspekten auch die organisatorischen Aspekte adressiert, die für eine zulassungsfähige Lösung notwendig sind. Diese dienten auch als Grundlage, um für das teilweise portable Zugbeeinflussungssystem auf der historischen Dampflokomotive eine befristete Betriebsbewilligung zu erreichen. Damit konnte auch die Zulassungsfähigkeit dieser Lösung bestätigt werden. Referenzen: 1. Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Zukunft Mobilität Schweiz. UVEK, 2021. 2. Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST, Jahresbericht 2020. Schweizerische Eidgenossenschaft, 2020. 3. Bundesamt für Verkehr (BAV), Übersichtskarte ETCS-Rollout Stand Ende 2018. BAV, 2018. 4. Bundesamt für Verkehr (BAV), ETCS/GSM-R Standortbestimmung, BAV, 2019.de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.rightsLicence according to publishing contractde_CH
dc.subjectETCSde_CH
dc.subjectDigitale Schienede_CH
dc.subjectBestandssystemde_CH
dc.subjectUmrüstungde_CH
dc.subjectSicherheitde_CH
dc.subject.ddc380: Verkehrde_CH
dc.titlePortables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeitende_CH
dc.typeKonferenz: Sonstigesde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Engineeringde_CH
zhaw.organisationalunitInstitut für Angewandte Mathematik und Physik (IAMP)de_CH
zhaw.conference.detailsSafe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022de_CH
zhaw.funding.euNode_CH
zhaw.originated.zhawYesde_CH
zhaw.publication.statuspublishedVersionde_CH
zhaw.publication.reviewNot specifiedde_CH
zhaw.author.additionalNode_CH
zhaw.display.portraitYesde_CH
Appears in collections:Publikationen School of Engineering

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Lobsiger, C., Reif, M. U., Schnüriger, S., & Würgler, D. (2022, May 10). Portables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeiten. Safe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022.
Lobsiger, C. et al. (2022) ‘Portables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeiten’, in Safe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022.
C. Lobsiger, M. U. Reif, S. Schnüriger, and D. Würgler, “Portables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeiten,” in Safe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022, May 2022.
LOBSIGER, Christian, Monika Ulrike REIF, Stefan SCHNÜRIGER und Dieter WÜRGLER, 2022. Portables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeiten. In: Safe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022. Conference presentation. 10 Mai 2022
Lobsiger, Christian, Monika Ulrike Reif, Stefan Schnüriger, and Dieter Würgler. 2022. “Portables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeiten.” Conference presentation. In Safe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022.
Lobsiger, Christian, et al. “Portables Onboard Zugbeeinflussungssystem für den kostengünstigen Einsatz in Fahrzeugen mit kurzen Einsatzzeiten.” Safe.tech 2022, München, Deutschland, 10.-11. Mai 2022, 2022.


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