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dc.contributor.advisorMüller, Frithjof-
dc.contributor.advisorMertes, Alexander-
dc.contributor.authorKilchenmann, Martina-
dc.date.accessioned2023-03-16T10:18:58Z-
dc.date.available2023-03-16T10:18:58Z-
dc.date.issued2022-
dc.identifier.urihttps://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/27360-
dc.description.abstractDer rasante Wandel von Gesellschafts-, Wirtschafts- und Arbeitswelt hat unweigerlich einen Einfluss auf das Lehren und Lernen. Im Speziellen die Berufsfachschulen darf dieser Wandel nicht kalt lassen, ist es doch ihre Aufgabe, mit den Curricula von Heute die Lernenden auf den Arbeitsmarkt von Morgen vorzubereiten. Als über alle Berufsfelder hinweg wichtige Kompetenzen für die VUCA-Welt haben sich die 4K hervorgetan. Das Akronym 4K steht für kritisches Denken und Problemlosen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation. Während der Einsatz von Design Thinking in den Volksschulen sowie an den Hochschulen und Universitäten bereits erforscht ist, fehlt dies für die Berufsfachschulen gänzlich. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und untersucht, ob Design Thinking eine geeignete Methode ist, um die 4K bei Berufslerneden aufzubauen und im Sinne eines holistischen Prozesses zu fordern. Hierfür ist die einschlägige Literatur aufbereitet und qualitative Experteninterviews geführt worden. Als Experten zahlen für diesen Kontext Personen, die entweder als Lehrperson an der Berufsfachschule arbeiten, in der Lehrlingsbetreuung im Betrieb tätig sind oder Design Thinking im Umfeld der Erwachsenenbildung lehren. Insgesamt wurden neun Interviews nach der Technik der Zusammenfassung von Mayring (2015) ausgewertet. Die Auswertung zeigt, dass der Einsatz von Design Thinking an Berufsfachschulen zur Forderung der 4K von allen Experten begrüsst wird. Insbesondere deshalb, weil Kreativ- und Innovationsmethoden, wie z. B. Design Thinking resp. das Voranschreiten in einem iterativen Prozess zum Entwirren komplexer Herausforderungen, immer mehr an Bedeutung in der persönlichen und beruflichen Welt gewinnen. Damit niemand zurückgelassen wird, müssen Kompetenzen, wie etwa die 4K, gelehrt und trainiert werden. Denn früher oder später werden Routine Tätigkeiten vollends durch Maschinen ausgeführt. Deshalb braucht der Mensch nicht mehr zu lernen, was eine Maschine kann, sondern das, was den Menschen von Maschinen unterscheidet. Zusammenfassend lasst sich sagen, Design Thinking bietet einen Mehrwert zur Forderung der 4K bei Berufslernenden. Damit einhergehend sind verschiedenste Herausforderungen identifiziert worden. Will Design Thinking an Berufsfachschulen implementiert werden, muss die starre Fächerstruktur zugunsten eines handlungskompetenzorientierten Unterrichts weichen. Zudem müssen die Haltung der Lehrpersonen und Lernenden auf das lebenslange Lernen ausgerichtet sein und neue Bewertungsmethoden zur Anwendung kommen. Weitere Untersuchungen hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung von Design Thinking im Umfeld der Berufsfachschulen und was für eine praxisnahe Umsetzung notwendig ist, werden als lohnend erachtet.de_CH
dc.format.extent94de_CH
dc.language.isodede_CH
dc.publisherZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftende_CH
dc.rightshttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de_CH
dc.subject.ddc370: Bildung und Erziehungde_CH
dc.titleDesign Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulende_CH
dc.typeThesis: Masterde_CH
dcterms.typeTextde_CH
zhaw.departementSchool of Management and Lawde_CH
zhaw.publisher.placeWinterthurde_CH
dc.identifier.doi10.21256/zhaw-27360-
zhaw.originated.zhawYesde_CH
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Kilchenmann, M. (2022). Design Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulen [Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften]. https://doi.org/10.21256/zhaw-27360
Kilchenmann, M. (2022) Design Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulen. Master’s thesis. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Available at: https://doi.org/10.21256/zhaw-27360.
M. Kilchenmann, “Design Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulen,” Master’s thesis, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, 2022. doi: 10.21256/zhaw-27360.
KILCHENMANN, Martina, 2022. Design Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulen. Master’s thesis. Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Kilchenmann, Martina. 2022. “Design Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulen.” Master’s thesis, Winterthur: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. https://doi.org/10.21256/zhaw-27360.
Kilchenmann, Martina. Design Thinking als Methode zur Förderung der 4K : kritisches Denken und Problemlösen, Kommunikation, Kooperation sowie Kreativität und Innovation an Berufsfachschulen. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2022, https://doi.org/10.21256/zhaw-27360.


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